Am Ruwenzori. 251 war es zu erlangen? Stanley ließ in dem Ufergebüsch die Scharf schützen unter Deckung bis hart an den Rand des Wassers vortreten und mit einigen Salven das gegenüber liegende Ufer säubern, während zugleich Uledi und der Sergeant „Drei Uhr" beherzt über den Fluß schwammen. Schnell waren sie drüben, schnitten das Kanoe los und ruderten es mit aller Kraft über den Fluß hinüber. Aber da sprangen auch schon die Feinde, die sich in dem Ufergestrüpp nur zu Boden geworfen hatten, wieder auf und schossen mit Bogen und Flinten auf das rasch davon treibende Kanoe. Saat Tato er hielt einen Pfeil in die Schulter; indes wenn ihm auch das Blut Angriff der Warasura bei der Semliki-FLHre. über den Rücken herabrieselte, er ließ nicht nach, bis das Boot ge borgen war. Natürlich erhielten die Wackeren beide eine reiche Belohnung. Nunmehr wagte unter dem Feuer der Feinde Bonny mit 5 Sudanesen — mehr trug das Kanoe nicht — den Übergang und setzte an dem feindlichen Ufer geschickt sich fest. Bis Sonnenunter gang hatte das Boot 50 Gewehrträger hinübergeschafft, sodaß jetzt der Übergang über den Strom als gesichert angesehen werden konnte. Noch zwei weitere Kanoes wurden am folgenden Tage gefunden, und hin und her fuhren die Boote, um die Karawane hinüberzu-