Zurück zum Albert-Njansa. 97 sobald nur der Palissadenzaun den Platz verteidigungsfähig machte, Stairs zu den Manjema nach Jpoto entsandte, ihm eine bewaffnete Mannschaft von 94 Mann mitzugeben. Die Sorge um die in Jpoto unter der Obhut Parkes zurückgebliebenen Kranken quälte Stanley unablässig: jetzt gab er Stairs den Auftrag, sie nach Fort Bodo zu geleiten, oder, wenn eine Gewaltthat geschehen wäre, zu rächen. Und fürwahr, drückend genug war die Lage der in Jpoto Zurückgelassenen gewesen, und eine Katastrophe nur allzu nahe. Mit völliger Mißachtung des mit Stanley vereinbarten Ver trages und der mit ihm geschlossenen Blutsbrüderschaft gewährten Im Innern von Fort Bodo. die Manjema-Häuptlinge nur denjenigen Sansibariten, welche für sie arbeiteten, Lebensmittel; diejenigen, welche nicht zu arbeiten im stände waren — und das war die große Mehrzahl — erhielten nichts, sodaß sie gezwungen waren, von Kräutern, die sie sich suchten, sich zu ernähren; wagten sie es aber etwa, Korn von den Feldern zu stehlen, so wurden sie mit Stöcken blutig geschlagen. Selbst den beiden Europäern, Nelson und Parke, gewährten sie nicht mehr als wöchentlich etwa 2 oder 3 Tassen voll Maismehl, während der letzten 7 Wochen aber überhaupt gar nichts. Dadurch sahen sich diese gezwungen, um nur zu leben, nach und nach ihre Kleidungs stücke und schließlich selbst 8 Gewehre, welche der Expedition gehörten, Bolz, Emin. 7