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Erscheint tSgltch früh 6»/, Uhr. Lrdactio» «ad Lrpcdttiio Johannisgasse 33. Brrantw. Redactrur Fr. Hilttarr Sprechstunde d. Redaction. Bvrmitlag« von >1—N Uhr Nachmittag« von «—5 Uhr. Annahme der für die nächst folgende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis 8 Uhr Nachmittags, an Lonn- »nd Festtagen früh bis '/,S Uhr. Filiale für Zvsrrateaanaahmr: Otto Klemm, UniversitätSstr. 22. LoUiS Lösche. Hainstr. 2l. Part. Tageblatt Anzeiger. Orzao für Politik, Localzeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. «»!>»,- N.8L» Atonaemratoprel» vierteljährlich 1 Thlr. IS Rar, inet. Bringerlohn l Thlr. 20 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Rgr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilag ohne Postbefvrderung I I mit Postbefvrderung 14 Inserate 4gespalteneBourgoiSzeile 1'/,Ngr. Größere Schristm laut unserem Preisverzeichniß. Ltkla«ea »ater v Nedactiiußrich die Epaltzeile S Ngr. Inserate sind stets an d. «rpedttia, zu senden. L3V. Dienstag dm 18. August. 1874. Bekanntmachung. J«pf««gen für Unbemittelte, Kinder wie Erwachsene, finden all- Unentgeltliche wöchentlich Mittwoch Nachmittag- 3 Uhr ln» Taale der alten Sttcolatschnle Statt und werden zur fleißigen Benutzung, auch für früher schon Geimpfte, empfohlen. Leipzig, den 15. Juni 1874. Die Medicinaipolireibe Hörde. Der Rath der Stadt Leipzig. Der Stadtbeztrk-arzt. vr. E. Stephani. vr. H. Sonnenkalb. Bauer. Heues Theatrr. Das letzte Auftreten des Frl. Hausmann als Gast in dem Birch - Pseiffer'schcn Schauspiel „Dorf und Stadt" ist noch zu erwähnen und zwar muß hervoraehobcn werden, daß der Dar stellerin das „Lorle" von den von ihr gewählten Gastrollen am allerbesten gelang. Die Anforde rungen, die diese Rolle an die dem schwäbischen Dialecte fremden Künstlerinnen stellt, sind größer als Mancher wohl glauben mag. Es gehört zur Darstellung solcher Rollen neben der dramatischen Begabung eine musikalische Empfänglichkeit für Tonfall und Ausdruck des Dialects, die nach und nach den Darstellenden befähigt, das Idiom an scheinend richtig wiederzugeben ohne das Verständniß des Hörers zu beeinträchtigen. Wenn nun auch zwischen dem Schwäbisch des Frl. Hausmann und dem von uns am Stuttgarter Hoftheater von einer geborenen Württembergerin gehörten noch ein merklicher Abstand war, so löste sie ihre in der Anlage und Charakteristik trefflich durch- aesührte Äusgabe doch auch in dieser Beziehung sicherlich zur besten Zufriedenheit des Publikums und fand daher reichliche Anerkennung. Es war jene sanfte Weiblichkeit in ihrer Darstellung, die oft an Goethes Frauengestalten erinnerte. Ganz voll und innig kamen die Scenen im dritten und fünften Acten mit Reinhard zur Geltung, die und in dieser feelenvollen weiblich-schönen Wahr heit noch nicht vorgespielt worden sind. So können wir denn unser Endurtheil Über Frl. Hausmann nur ein sehr günstiges nennen, wenn gleich durch ihre Leistung als „Lorle" unsere in unserer ersten Besprechung gethanc Aeußerung über ihre Begabung nach der Seite des Senti mentalen nur eine Bestätigung fand. Nichts desto weniger hat sie auch bewiesen, daß diese Be gabung keine einseitige, daß sie vielmehr auch als Salondarstellerin warme Anerkennung verdient. Sie wird jeder guten Bühne eine schätzenswerthe Zierde sein, denn sie ist im vollen Sinne des Wortes nicht nur eine Darstellerin von Fach, sondern auch von Beruf. Herr Neu mann spielte den Reinhard sehr zu unserer und zu des Publikums Zufriedenheit. DieS ist eine der besten Leistungen, die wir uns erinnern von ihm gesehen zu haben. Die Scene aus der Promenade, in der er seiner Frau Vor würfe über ihr Benehmen macht, gelang ihm vorzüglich, wenngleich in Anbetracht dessen, daß man m dieser ganzen Scene keine Menschen über die Bühne gehen sah, das Dämpfen der Stimme nicht ganz die gewünschte Wirkung that. Daß Herr Neumann dabei in die Scene blickte, wie um anzudeuten, daß Menschen in der Nähe seien, war ein gutes, aber leider kein ausreichendes Er satzmittel für die fehlende Staffage, die durch ein paar Spaziergänger im Hintergründe vollständig repräsentirt worden wäre. Auch im fünfte» Acte traf Herr Neumann in Ton und Spiel das Herz de- Zuschauers ohne im Geringsten zu übertrei ben oder überhaupt mehr zu thun, «ls in dieser leicht mißverstandenen Scene gut ist. Die ganze Vorstellung, mit Herrn Link (von Werden), Herrn Tietz (Balder), Frl. Haas (Bärbel), Frl. Schwarzenberg (Jda von Felseck) machte den günstigsten Eindruck. Der letzteren Dame, die hier zum ersten Male eine Salvnrolle spielte, müssen wir unsere Anerkennung aus- sprcchen; sie sprach und spielte leicht und graziös; Betonung und Auftreten ließen die Aristo kratin erkennen und erweckten ein günstiges Vor- urtheil für diese Nolle, in welcher der Beurtheilung einer Künstlerin sehr leicht der Eindruck der Rolle selbst ausgeprägt wird, das beste Lob, das wir Frl. Schwarzenberg also spenden können, ist, daß ihre Jda von Felscck nutz freundlich anmuthete und, daß wir sie auch als Salondarstellerin in dem Ensemble unserer Bühne freundlich willkommen heißen können. Hermann Riotte. Ans Sla-t und Land. * Leipzig , 17. August. Die .^Dresdner Nach richten" bringen aus der Residenz folgende wich tige Kunde: „Höheren ÖrtS soll man damit umgehen, auch für die Civil beamten für 25- und 40 jährige tadellose und vorwurfsfreie Dienst zeit ein — Dienstkreuz zu stiften. Wie wir noch genauer hören, würde das zu stiftende Kreuz Pen Namen Johanneskreuz führen und zu des hochseliaen Königs Geburtstag ausgegeben werden. Positives wissen wir über die Sache nicht." * Leipzig, 17. August. In der nächsten Zeit sind wieder zwei Ergänzungswahlen zum sächsischen Landtag zu vollziehen. Durch die Wahl des Bürgermeisters Dietel in Wurzen rum besoldeten Stadtrath in Leipzig ist dessen Mandat als Vertreter des 7. städtischen Wahl kreises (die Städte Meißen, Lommatzsch, Rosten, Siebenlehn, Roßwein umfastend) erledigt und in gleicher Lage befindet sich der Institutsdirektor vr. Hahn in Burgstädt, welcher seines Mandats als Vertreter des 13. städtischen Wahlkreises (auS den Städten Frohburg, Kohren, Geithain, Rochlitz, Lunzenau, Penig, Burgstädt bestehend) durch seine Ernennung zum Bezirksschulinspector verlustig gegangen ist. Hoffentlich werden die Liberalen die Lehren, welche ihnen der Wahlkampf im 43. ländlichen Kreise gegeben, dieses Mal be herzigen. Auch in der Ersten Kammer ist ein Sitz durch den Tod des Rittergutsbesitzers Sahrer von Sahr in Dahlen ledig geworden. * Leipzig, 17. August Aus der „Sächs. Schulzeit." ersehen wir, daß auf Vorschlag des SchuldirectorS Lansky in Dresden in einigen Dresdner Schulen damit der Anfang gemacht worden ist, ^in den Unter richtSlocalen Pflanzen «uszustellen. Die Versuche haben ganz befriedigende Resultate ergeben, indem die betreffenden Schulstuben einen ungemein freund lichen, wohlthuenden Eindruck gewährten und auch die Luft eine merklich bessere war. Auf Anrathen von ärztlicher Seite sind schnell wachsende, viel Wasser beanspruchende, in sandgemischter Erde wurzelnde Blattpflanzen gewählt worden. * Leimig, 17. August.' Der Lehrerverein in dem Bezirke Leipzig-Land beschloß in sei ner letzten Versammlung, die sächsischen Lehrer aufzusordern, mit dahin wirken zu wollen, daß die Alterszulagen vom Staat übernommen wer den und bei Normirung derselben die jetzt maß gebende Einwohnerzahl der 3. Elaste (Gemeinden mit weniger als 10,000 Seelen) in Wegfall komme, ferner daß das Kirchendiensteinkommen von über 200 Thlr. nicht mehr zum Lehrergehalt gerechnet, die Stolgebühren angemessen erhöht und einer periodischen Revision unterstellt werken. * Leipzig, 17. August. Unter zahlreicher Be theiligung von Freunden und Bekannten fand am Sonntag früh >/,8 Uhr von der Leichenhalle deö neuen Friedhofs aus die Beerdigung des durch einen jähen Tod so plötzlich de» Seinigen ent rissenen Herrn Paul Thürmer statt, nachdem die sterblichen Ueberreste desselben von Possenhofen hierher überbracht worden waren. Der junge Ma»n, welcher mit andern SangeSbrüdern von München aus sich «n einem Ausflug n«ch dem Starnberger See betheiligt und hier mit einem Eolleaen eine Kahnpartie unternommen, hatte be kanntlich das Unglück, in den Fluthen zu ertrinken, während der Andere noch rechtzeitig gerettet werden konnte. Nachdem der Eonduct an der Grabstelle in der letzten Abtheilung de« neuen Friedhof- angekommen, schilderte zunächst der Herr Diakonus vr. Lampadius mit herzergreifenden Worten den Schmerz und die Trauer, welche über die Angehörigen gekommen, denen es, nachdem der Heimgegangene vor wenig Tagen, unter Mitgabe der herzlichsten Glückwünsche, seine erste Vergnü gung-reife frisch und munter angetreten, bald aber, nachdem kauni die Haupttage des Sängerfestcs vorüber, ein kühle* Wassergrab gefunden babe, nur vergönnt sei, die sterblichen Ueberreste dcS Geliebten zurückzuerhalten; sodann verwies der selbe aus den seltenen Fleiß und die Tüchtigkeit des Verstorbenen, welcher es verstanden habe, sich selbst emporzuarbeiten und vorwärts zu kommen, und nun, nachdem er kauni die Reife deö Mannes erlangt, so jäh in seinem Streben unterbrochen worden sei. Der Redner knüpfte hieran, nachdem er noch erwähnt, daß selbst daS FestcomitL in München den Heimgegangenen durch Ucbersendung eines Lorbeerkranzes geehrt, eine reiche Fülle von Worten des Trostes über den herben Schmer; ob deS schweren Verlustes. Es ergriff nun Herr Hauptmann, als Vorsitzender deS Schreiber- Vereins und der Lipsia, deren Mitglied der Verstorbene war, daS Wort, um mit schwerem Herzen Abschied zu nehmen von dem Freunde, mit welchem er so fröhlichen Herzens nach München gereist und den er nur als Leiche wieder mit nach ker Heimath zu den Seinigen bringen konnte. Nachdem Herr vr. LampadiuS unter Segen und Gebet den feierlichen Act geschloffen, trennte sich die Versammlung unter dem Eindruck des tiefsten Schmerze- und inniger Trauer. — r. Das für letzten Sonntag Nachmittag angesaate große Scbau- und Schwimm fest in der Badeanstalt der Fischerinnung am Schleußiger Wege mußte leider wegen eines noch im letzten Augenblick eingetretencn Hindernisses für genann ten Tag aufgeaeben werden. Dasselbe wird nun mehr nächsten Sonntag, am 23. August, zur Aus führung kommen, und sich durch ganz neue und vorzügliche Leistungen in Wassergymnastik, Schwnnmkünsten und ergötzlichen pantomimischen Darstellungen auszeichnen. — Wir werden später darauf zuriickkommen. Dresden. 16. August. Seitdem wir das „Katholische Volksblatt aus Sachsen" haben, wissen wir dock immer, mit welchen Heiligen wir es die Woche hindurch zu thun haben. Heute ist nun der Namenstag eines gar merkwürdigen Hei ligen, des heiligen Rochus, des Schutzpatrons gegen Pest, Cholera. Sintenialen es nun Heuer betreffs ansteckender Krankheit für den heiligen Rochus wenig zu thun giebt, ist ein geistreicher Mitarbeiter des „Volksblattes" darauf verfallen, ihn» anderweite Beschäftigung zu geben, wie aus nachfolgendem schönen Vers eines ihm gewidmeten Gedichtes ersichtlich ist. Derselbe lautet: Drum, hril'ger Rochus, starker Retter! Verschmäh' das Fleh'n der Deinen nicht. Verscheuch' die Pest der schlechten Blätter, Verbreit' der Wahrheit Helles Licht! Verschließ' den Mund der frechen Spötter, Sie lästern Gott ins Angesicht Vor dieser Pest, die um sich frißt, Schütz', Rochus, uns und jeden Christ! Die eigentliche Bedeutung^diescr markigen Worte wird übrigens erst klar, wenn man sich erinnert, daß der Herausgeber und Redacteur deS „Katho lischen Volksblatt aus Sachsen" der königl. preuß. Major a. D. Rochus von Rochow, mit dem Heiligen heute seinen eigenen Namenstag feiert. Sollte der Herr nicht schon jetzt von seinem Schutzpatron als Werkzeug zur Vertreibung der so zahlreichen schlechten Blätter benutzt werden'? Fast möchten wir eS glauben, denn die Namens- übercinstimmung deutet darauf hin. Hoffen wir, daß der heilige Rochus uns recht bald ein Pröb chen seiner Wirksamkeit und Herr Rochus von Rochow ein solches seiner Selbsterkenntnis; mit dem Aushörendes „Katholischen Volksblatt" liefern wird. — Mit dem Georgenthör wären wir nun im Reinen; nicht die Stadtbehörden, nicht die Bür gerschaft baben irgend welchen Einfluß aus diese Angelegenheit geübt, sondern die königl. Polizer- direction, indem sie einfach angcordnet hat, daß kein Gefährt mehr das Thor zur Ein fahrt in die innere Stadt benutzen darf. Die Durchfahrt ist nur vom Altmarkt nach der Brücke zu. also zum Thore hin aus, gestattet. Ob die Stadtbehörden sich mit dieser Erledigung der Sache beruhigen und die Handels- und Gewerbtreibenden der Schloß straße nicht dagegen Einsprache ferhebcn werden, darüber verlautet bis jetzt noch Nichts. Daß eS einem Ladenbesitzer der Schloßstraße nicht gleich gültig sein kann, wenn die ankommenden weisen den fortan erst die Wilsdruffer oder eine andere Straße durckfabren, bevor sie in den Gasthof ge langen und mithin von ihren geschmackvollen Aus lagen nicht zuerst zum Ankauf angeregt werden, scheint uns kaum eines Beweises bedürftig. In der polizeilichen Maßregel liegt unseres Erachtens eine Umgehung, aber keine Regelung der ganzen Angele genheit, diese wird früh oder spät doch eintreten müs sen, und es ist nur zu verwundern, daß man an maßgebender Stelle DaS nicht zu begreifen scheint. — Unser Börsenvorstand hat nunmehr auch be schlossen, wegen der Sedanfeier am 2. Sep tember keine Börse abzuhalten. — Ueber die Entlassung des Herrn vr. Petermann auS dem Staatsdienste haben wir noch nichts Näheres vernommen. Sie erscheint uns schwer glaublich und wir würden sie nur bedauern, so entschieden wir auch nock jüngst die sonderbare slawische An Wandlung desselben in der „Debatte" bekämpft haben, vr. Petermann ist in seiner Eigenthüm- lichkcit seit Jahren hinlänglich bekannt', so daß am Ende ministerieller Einfluß stets Gelegenheit gehabt hätte, ihn vor zu weit getriebener Ab irrung zurückzuhalten. Me 61iei»l8klie VVr>8etii»>8>M von 4. 8rb,,Ir. Saljgäßchen Nr. 3 und Bayerische Straße Nr. 12, reinigt in 48 Stunden Herren-, Damen- und Kinder-Garderobe, Gardinen, Tischdecken, Teppiche, Stickereien. Sonnenschirme und Handschuhe. Losouorriitr L kslvdsU jetrt G. MsKt st Mt. 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Gewinne k 200 Thlr. auf Nr. 3364 5563 12160 12264 >2477 16252 19229 20170 20999 23864 24676 27507 28467 38571 44870 45074 52234 52S36 54628 55071 56900 58134 58247 58410 60i 53 62323 6758» 74706 84292 93055 94644 98178. Gewinne ä 100 Thlr. auf Nr. 1295 2303 2464 3279 3927 4100 5107 5533 5743 6667 6778 8044 10418 >2133 >2799 '4013 14047 14833 166321738k I77S9 18022 18456 18920 19617 ,9908 2027232796 233S2 24959 26987 27403 285>6 28811 2883236348 30730 31630 32469 82918 32943 33718 34-14 34145 36337 6442 37,43 37184 38554 38716 402»3 4668S 41578 41678 42838 45245 45567 46627 4673047906 47923 51026 51434 52227 54069 55667 5S675 5691S 5«926 57463 58118 58904 6"I13 61654 6 882 62065 67099 6718« 67291 68140 690IS 69338 6937669443 70447 75523 77032 79605 80352 82933 82953 83463 86,42 874,3 87717 88987 90024 9:16291277 9305S 93S87 «4731 95121 98383. Tageskaleu-rr. Reichs - Telegraphen - Station: Kleine Fleischergass, 5, Vetter's Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge za den Baracken bei Gohlis. Früh 8 bis Nachm. '/.4 Uhr. Oeffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2-4 Uhr. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartmstraß« 12, 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier. Herberae zur Heimath. Nürnberger Straß« sr. Nachtquartier 2—5 Ngr., MittagStisch 4 Rgr. Stadtbab im alten JacobShoSpikal, in dm Wochen tagen von früh 6 bis Abend» 8 Uhr und Sonn- and Feiertags von früh 6 bi» Mittag» 1 Uhr gesffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theatrr-Juspector. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr, gegen Eintrittsgeld von 5 Ngr. Del deckst»« Kunstausstellung. Markt, Kaufhalle, vorbildersammlun» für Kuustgewerbe. Thomasktrch- Hof Nr. 2« (alte Post), 1. «tage; geöffnet Sormtag« von 10—12, Montag«, Mittwochs UN» Freitags wa 11-1 Uhr. Museum für Völkerkunde, Grimm. Stein». 4«, 2 Le. Sonntags, Dienstag» u. Donnerstag« früh ». 11—1 U. SchillerhauS t« Gohlis täglich geöffnet. mit Trianongarte». de» Besuch täglich von S Uhr vormittags bi« k Uhr Nachmittag« geöffnet. Eutrb« 5 Ngr. v. 14. «looai»', I„te»»e»t-». llanälnu», k1a»»-N»xart» beiba»,talt Ni» >»« (dänaUcauen n. kianoa). blenmarlct 14, Lobs vüle. B. B»l»»4'» U»«lic»Iie»ba»SIn»r».be!ba»ik>lt kV» Henmarüt 13. Vollot. Vager «l. Läitioa kotor». L»l»w»»»t SeUoowra«, Gr. Windmühlmstr. 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—5 Uhr. M. ^4. »leltaEr, l^brer d«r HatarlwUüaaS«, 8t»NlW»r1«n,tr»«»« Ikr. 15, I. 8pr»«d»r. 2 — 4 Ubr. L«r»tkao» w »U«L LnulU»«it,kIU«a. 39 Heumarüt ^ovonoen - Lnrean blenmarül 39. Lü, « von HUrvn, «oll, »llwo», l»1»W»nnton. SeI»nin«Ir»»«>»«n, StntlUNl- 4»4o« «4« l»«1 K ^ ^ook. «vlMana» »owo» «1«lnM0L «, R Vropp«, »»»« lor l»o»4. <I»1no»1»«l»« H»«ol»»n«>I»n» von liretsebwao» «t Vrotsedvl, llatdarioeaalr. 181 Antiquitäten. Münzen, Juweleu «. Kunstfachen. Gtu- u. verkauf bei L«ebie»eltt> « llsSer. KSmgsstr. 25. ^ FEte?«/, 2Vo. 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