Volltext Seite (XML)
14Z in meiner Macht zu haben, den Bedürfnissen einer ge liebten Mutter und Andrer, die in, Verborgenen schmach ten, abzuhelfen. Meine theucrn Schwestern umfasse ich mit der zärtlichsten Liebe und Sorge für ihre künftige Wohlfahrt. Mein höchster Wunsch ist, daß sie, ihrer persönlichen Schönheit und ihren trefflichen Herzen an gemessen, erzogen werden, und daß ich zu einer solchen Wohlthat Mitwirken möchte. Ich bitte, ihnen meine brüderlichen Grüße auszurichten. Sagen Sie ihnen, ich wünschte, Nosen in ihren Schoos; zu streuen, und Palm- zwcige zu ihren Füßen." Es ist hier zu bemerken, daß Ledyard, als er in Neu-Port ungeduldig auf ein Schiff wartete, in seinen Geldverlegenheiten oft mit großer Güte vom Hrn. Com fort Sands unterstützt wurde. Dieser Mann war mit ihm zu Philadelphia bekannt geworden, und billigte und förderte frühzeitig das Unternehmen, das er vorhatte. Er leistete ihm bei der ganzen Vorbereitung wesentliche Dienste, und erhielt, so viel man weiß, dafür nie eine andere Belohnung, als die, welche das Bcwußtseyn der Handlungen des Wohlwollens und der Beförderung großer und nützlicher Entwürfe immer begleitet. Durch kein Mißgeschick abgeschreckt, das ihn so besonders verfolgt hatte, beharrtc Lcdyard bei seinem Vorhaben, und machte noch fernere Versuche, cs aus- zuführcn. Er machte cs in Neu-London Personen vom Handelssache bekannt, und suchte vornehmlich den Ca- pitan Dcshon, der damals ein schönes neues und für eine solche Reise recht passend gebautes Schiff im Ha fen liegen hatte, zu bereden, sich mit ihm auf eine Handclsexpcdition nach der Nordwestküste cinzuschiffcn. Cap.Deshon war der Neffe des Befehlshabers dcS Schis-