Volltext Seite (XML)
Bericht über die Kupferwerke. 53 nach i eine Der i öst- ; sich lehnt i dem vech- ichen urde. irkies 5 und iesen Be- ollen unter lüsse dem eine 1872 lcher dem ieses veau iefer llen. reite i ab, ;keit Tiefe deh- iden licht bekannt. Die angegebenen Grössen beziehen sich nur auf den südlichen Haupttheil, da der nördliche Theil wegen seiner geringen Mächtigkeit und unedeln Erzführung nicht abbauwürdig erscheint. Die Grubenbaue communiciren mit der Tagesoberfläche durch oben erwähnte Stollen und einem im Liegenden des Lagers von der Tagesoberfläche aus an gesetzten 30 Faden tiefen Schacht, welcher noch 20 Faden unter die Sohle des Wernerstollens hinuntergeht. Die Erze, welche auf dem Wernerstollen brechen, sind zinkblendehaltig und eignen sich deshalb nicht so gut zur Verhüttung, als die vom Esel - oder Mittelstollen gewonnenen. Der Abbau wird aus diesem Grunde im Wernerstollenlager auch nur schwach betrieben. Auf dem Erzstocke hat man den Etagen bruchbau eingeführt und zu diesem Zwecke den Erzstock in 10 Etagen getheilt, welche systematisch von oben nach unten zu Bruche gebaut werden. Auf dem Wernerstollen- Contactlager hat man Querbau eingeführt und zu dem Zweck die 11 Fadensohle gebildet. Im verflossenen Sommer (1879) wurden auf der Grube gefördert: 1819 559 Pud Erze aller Sorten, welche in fol gende Unterabtheilungen zerfallen: 77 Pud gediegenes Kupfer 1351 „ Cementkupfer 530 402 „ reiche Stückerze mit 7 Proc. Kupfer 360 390 „ Erzschlieche mit 5 — 6 „ „ 466 040 „ arme Stückerze mit nur 3 Proc. „ 461 299 „ arme Erzschlieche mit 3 Proc. und weniger. Für den Hüttenprocess wurden zum Schluss des Jahres 1879 folgende Betriebsvorrichtungen verwandt: 1. Rostöfen. a) Kilns für das Rösten von Stückerzen. . . 9 b) Gerstenhöfer für das Rösten von Schliechen 6 c) Flammöfen zum Rösten armer Schliechen . 4