Die Mugan. 25 teer zu- ■chnitte) sch be- soll der ob über . w. zu- vegs ein Begriff, -e Autor fol über abagher dlichern Derbent iber die leidigen rk salz- ern aus- Kanälen eutsame irselben, ‘ echten Wasser ibar ge- ler Fall, nter nur 3hen wir Ikuscha, ist, ge iler ge rn drande lins ver- n Fusse te eben dieses Gebirge durch seine Wasser nutzbare Alluvionen. Hier überall ist die Bevölkerung dicht ansässig, Feld- und Garten bau gedeihen vortrefflich und jedwede Arbeit ist nutz bringend. Je mehr wir gegen Westen am Südrande der Mugan Vordringen, um so schmäler wird die fruchtbare, ausgesüsste Zone, und um so dünner auch die sesshafte Be völkerung; sie verschwindet jenseits der russischen Grenze fast ganz. Nicht anders ist es am Nordrande der Wüste, wo am Fusse der Tertiärgebirge, wenig oberhalb der Sta tion Adshikabul, das culturlose Ualophytengebiet beginnt. Die ganze Strecke von hier ab südwärts bis oberhalb von Andrejewka zeigt nur in unmittelbarster Nähe der Kura und Akuscha, namentlich an der linken Uferseite derselben, Ansiedelungen. Alles Terrain rechterseits und landeinwärts ist entweder reine Halophytensteppe, oder Rohrsumpf mit blinden, träge hinschleichenden Bachläufen und vielen braki- gen Lachen. Vor historischer Zeit wogten hier und weiter landeinwärts die Fluthen des Caspi und Hessen nach ihrem Zurückweichen einen Boden zurück, welcher für keine Cultur empfänglich ist. Gleiche Arbeit verrichtet das Meer auch heute noch vor unsern Augen. Es dürfte sogar nicht mehr lange währen, bis der grosse Busen von Kisil-agatsch zuerst durch allmähliches beständiges Wachsen seiner Ufer, wie auch durch das der Insel Sari und der sogenannten Kura- Kossa zu einem Binnensalzsee abgeschlossen und später ganz trocken gelegt werden wird. Die neueste fiinfwerstige Karte hat die Uferlinien des Caspi an dieser Stelle und weiter nörd lich von der Kuramündung, wie sie im Jahre 1829 aufgenom men wurden, verzeichnet, und die jetzt gültigen Strandlinien wurden 1862 natürlich ebenfalls angegeben. In dem Zeiträume von 33 Jahren erweist sich das Delta der Akuschamün- dungen um 3—4 Werst gewachsen, und nördlich von der Kura tritt für denselben Zeitraum die alte Strandlinie zur jetzigen sogar um 10—12 Werst zurück. GaoqrapMsohe Zentulbl'jUothek Leipr.y