ZWÖLFTER ABSCHNITT. IM THALE DER LENKORANKA NACH SUANT UND LYRIK. Verwüstung durch Hochwasser. — Dudinsky’s Garten. — Balaburge- birge. — Thal der Lenkoranka. — Ainus cordifolia. — Tängewan. — Rechte Thalwand. — Wallnussholz. — Im Weli-tschai-Thale. — Gipfel höhen. — Baumgrenze am Dawara. — Der Busonnä-Platz. — Der Tschoassu-Platz. — Der Shengessar. — Im Rewarutthälchen. — Wan dernde Nomaden. — Barnasarpass. — Bienenzucht. — Im Drychgau. — II. Leder’s Reise nach Lyrik. — Quer durch die Wälder. — Schlechtes Nachtlager. — Lyrik. — Wirth und Wohnung. — Lage. — Aus beute. — Seltenheiten. — Allerlei Ungemach. — Zur Tängschluclit. — Im Suantgau. — Dorf Rasano. — Seltene Insekten. — Düne. — Feuerung. — Lebensweise. — Thiere. — Jagd auf Steinhühner. — Karabagh-jurdi. — Nach Weli. — Parandra caspica. — Eine Schule. — Wetterverhältnisse. — Rückkehr. Excursion von Lenkoran zum Diabar-Kesselthale im Suantgau. Nach dem bis jetzt Erzählten wollen wir einen Ein blick in das Innere des Talyscher Gebirges thnn. Schon im Mai 1870 machte ich eine längere Reise in das Gebirge, als wir uns (Dr. Sievers war mit mir) von Lenkoran aus gehend zum Diabar-Kesselthale im Suantgau begaben und von dort über die Tängschlucht in das Drychgebiet wan- derten, um so zum Unterlaufe des Wiljasch-tschai thalab- wärts zu gelangen. Eine zweite Reise führte Herr Hans Leder aus, der mich 1879—80 begleitete. Er machte die Tour von Lenkoran nach dem Dorfe Lyrik, welches im Ge biete der nordwestlichen Quellen der Lenkoranka, im Alascha-