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320 Neunter Abschnitt. die leicht gewellten, breiten Blätter von Orthopogon undu- latifolius R. et Sch. Für die Djongeln und den Waldrand muss ich auch der hohen Wedel von Pteris aqitilina L. und Polystichum Filix mas L. erwähnen, da wir zur Winterzeit von beiden nur die ruhenden Wurzelstöcke mit dem nieder geknickten, braunen, trockenen Laube wahrnehmen konnten, während sie im Sommer bis 5 und 8 Fuss (Pteris) die zahl reichen Wedel treiben, dabei allerdings den gar zu feuchten Boden sorgfältigst vermeiden. Zwischen ihnen sehen wir dann oft das Gestrüpp von Gynanchum acutum L. und Vin- cetoxicum nigrum Mönch oder im hohem Gebüsche kletternd Periploca, auch überall Althaeci ficifolia Cav., die aber nur bis zum Rande des Waldes vorkommt. Ich sammelte folgende Arten: Ranunculus cicutarius Schult. „ lomatocarpvs F. et M. „ ophioglossifolius Vill. Nasse Ebene bis in die Randzone des Waldes. „ muncatus L. „ sceleratus L. „ aquatilis L., var. succulenta Koch. Stehendes Wasser. „ Ianuginosus L. Im Walde, am Fusse des Gebirges. Adonis aestivalis L. Schwemmland, Geröll. Nasturtium ofßcinale R. Br. Wiese und Schwemmland. Cardamine impatiens L. Wald und Wiese. Sisymbrium Thaliamim Gay et Mon. Wald. Capsella elliptica C. A. M. Wiesen. Senebiera Coronopus Poir. Bildet vollständigen Rasen auf den Wiesen. Viola canina L., var. sylvestris Regel. Wald. „ odorata L. Wald. Stellaria media Vill. Deckt im Walde bei geringem Lichte grosse Flächen ausschliesslich. Arenaria scrpyllifolia L. Wiesen. Althaea ficifolia Cav. Trockene Wiesen, Waldrand.