Pterocarya caucasica. 295 Eichen und hat eine schöne zimmetrothbraune Farbe. Par- rotia-Bestände machen sich dadurch im winterlichen Urwalde schon aus weiter Ferne sehr kenntlich. Zwar kommt dieser Baum, welcher ebenfalls ein ausserordentlich dauerhaftes Holz hat, auch als Hochstamm und zwar im höher gelegenen, lichtarmen Hochwalde in dicht gebauten Schlägen vor, allein viel häufiger wächst er im Tieflande als geschlossenes Unterholz und hoher Strauch mit an der Basis oft schenkel dicken Stämmen. Pterocarya caucasica Klinik, der häufigste aller Bäume an den nassen Stellen, den Kanälen und Fluss ufern entlang, bis zu 60 Fuss Höhe, im Habitus zwischen Esche und Wallnussbaum stehend, war am 14./26. Februar noch saftlos. An den alten Bäumen hingen noch überall die langen Schnüre mit den häutigen Nusshüllen, wodurch sich diese Bäume sehr bemerkbar machen. Besonders schön werden sie nach dem Abblühen, wenn die Nüsschen sich entwickeln und die langen Schnüre, an denen sie sitzen, schwer werden, wie das obenstehende Zeichnung veran schaulicht.