Der Demawend. O •g, der seinen 3° östl. ld und r wird, ;li sich Länge gebirge ick des n Süd- ids 15 durch- sn Vul- zu nahe larakte- osse, der ■de er in irdlichen Kaukasus las Wort Meinung 3 der Me- izeichnen der Ge heil sich )feln der von Aste- als west- logischen ir Vulkan it wurde, tzte, von trigono- 3s. Steb- laspi aus ristisch, dass der Demawend nicht fern gegen Süden von der Ivandzonc des Gebirges das persische Plateau durchbrach, wie solches in Hoch-Armenien überall bei der Eruptionsthätig- keit der grossen vulkanischen Centren statthatte. Auch hier lasse ich wieder Tietze’s Worte folgen; er sagt nämlich S. 174: „Der Demawend ist ein Vulkan mit den meisten Merkmalen eines solchen. Der Umstand aber, dass er nicht frei und isolirt steht, sondern dass er auf einer der Parallelketten des Alburs gleichsam aufgesetzt ist, macht diesen Berg zu einem der interessantesten und das Studium seiner Ver hältnisse ungleich lehrreicher, als das einer Menge anderer Vulkane sein dürfte.“ Wenn ich vorhin die Alburskette in ihrem äussersten NW.-Ausläufer bis in die Mugan treten liess, so that ich es, weil, orographisch aufgefasst, in der That die Gilaner und Talyscher Alpen unmöglich als selbständige Ketten zu trennen sind. Im wesentlichen folgt auch dieses ganze Ge birge (Alburs) der in Vorderasien, zumal im Grossen und Kleinen Kaukasus dominirenden Erhebungsrichtung NW.- SO., und obschon das mächtigste aller Flusssysteme in diesem Gebiete, das des Sefidrud (Kisil-usen), mit seinem breit ge spreizten Quellnetz an der Südseite des Gebirges auf dem Hochlande gelegen ist, ja selbst bis zur Ostseite des ader- baidshanschen vulkanischen Sahendgebirges reicht und in engem Durchbruche den Albursstock durchsetzt, so wird dadurch keineswegs das Gebirge gegliedert. Stehen doch nach Grewingk’s 1 Mittheilungen zu beiden Thalseiten von Mendshil an abwärts bis zum Tieflande dieselben Felsarten an. So schreibt Professor Grewingk, indem er dem Unter laufe des Sefidrud aufwärts folgt: 1 C. Grewingk, Die geognostischen und orographischen Ver hältnisse des nördlichen Persiens. Verhandlungen der k. Russischen Mineralogischen Gesellschaft in Petersburg 1852 — 53.