ACHTER ABSCHNITT. DAS TIEFLAND VON LENKORAN BIS ZUR MUGAN, UND DIE BURANI-INSELN IM WINTER. Verspätung für die lioclinordischen Arten. — Die ersten Frühlings spuren. — Ein Morgen bei Kumbaschinsk. — Rundblick. — Dämmer licht. — Vogelleben. — Ein schöner Frühlingstag. — Kreisende Pelikane. — Raubzeug. — Reicher Fischfang. — Möven. — Pandion. — Sultanshühner. — Reiher. — Kleinere Stelzer. — Nach Kisil- agatsch. — Wichtigkeit des Rohrs. — Beim Zollbeamten. — Boden verhältnisse. — Schlechtes Wasser. — Zu den Burani-Inseln. — Die Kirshimboote. — Wenig Leben am Strande. — Ankunft. — Be schaffenheit der Inseln. — Wenig Vögel. — Futterreste. — Flache Muschelhaufen. — Das Rohr brennt. — Hochnordische Vogelarten. — Nach Nikolajewsk. — Die Küstenzone des Caspi ist kälter als das Innere des Landes. — Enttäuschungen. — Winterliches Steppenbild. — Nacht. — Oberst Ogranowitsch. — Deutung des Namens Belasu- war. — Rückkehr. Die von mir im Vorstehenden zur schönen Frühlings zeit geschilderte Gegend von Lenkoran bis Belasuwar habe ich auch zu andern Jahreszeiten wiederholentlich be sucht und dabei verschiedene Umwege gemacht, um das reiche Land im weitern Umfange kennen zu lernen. So will ich denn jetzt berichten, wie wir dieselbe Gegend anfangs März fanden, und dabei einen Abstecher nach Kisil-agatsch und zu den Burani- oder Jowschan-Inseln machen. Leider kamen wir, obwol die Reise am 5./17. März 1880 angetreten wurde, für manche Dinge doch schon zu spät. Damals galt es ja, die Vogelwelt recht eingehend zu