Dio Morzi. 219 Rhynchocorys Elephas Griseb. Vertiefungen, liier höchst selten. * Phelipaea ramosa C. A. M. * Orobanche viinor Sutt. Stachys pubescens Ten. „ lanata Jacq. * Plantago arenaria W. et K. „ lanceolata L. * Euphorbia peplis L. Ephedra vulgaris Rieh. Aegilops triuncialis L. Dauerhaft auch im Hochsommer. * Eestuca Myurus Ehrh. * Bromus tectorum L. Cynosurus echinatus L. Ganz anders sieht es links von unserm Wege aus. Bis nahe zu ihm treten die Ränder der Morzi, jener durch die vom Meere aufgeworfenen Dünen angestauten Süss wasser, die meistens stagniren, oder doch nur einen kaum merkbaren und oft auch nur zeitweisen Abfluss zum Caspi haben. So beginnt denn auch schon unmittelbar bei der Vorstadt Lenkorans der Sumpfrand des grossen, langge zogenen Kumbaschinschen Morzi 1 , den wir bei unserer Weiterreise heute fast nie aus den Augen verloren. Für den von weither herangezogenen Wasservogel im Winter und für eine Anzahl von Fischen, zumal für den Karpfen und den ihn fressenden Wels im Sommer sind die Morzi die allergesuchtesten Localitäten. Je nachdem die Ufer derselben flacher oder steiler, nässer oder trockener sind, wechselt die Vegetation derselben. Oft beginnt dichter Rohrwald unmittelbar am Ufer, öfter dehnt sich unweg- 1 Das Wort Morzi wird nur in der Pluralform gebraucht.