Im Diabarkessel gesammelte Pflanzen. 197 3—400 Schafe, 150—200 Rinder, 20 —30 Pferde. Die Be wohner stehen in dem Rufe, fleissige und ruhige Menschen zu sein. Die Weiber stellen wollene, kaum einen Fuss breite, starke, in der Farbe echte und im groben, persischen Muster, gefertigte Gewebe (Dshidshim) dar, von denen etwa 20 Me ter lange Stücke mit 4—10 Rubel bezahlt werden. Obst und Gemüse bauen sie fleissig an. Ihre Kartoffeln haben weithin Ruf, weil sie mehlig, wenn auch nur klein sind. Melonen und Arbusen werden nur selten reif, dagegen ge deihen Gurken, Möhren, Linsen und Rüben vorzüglich. Der j"” 1 1880 wurde dazu verwendet, die reiche bo tanische Ausbeute vom Jahre 1870 noch zu vervollständigen. Erst nachmittags kehrte ich mit guter Beute heim. Ich führe hier alle von mir im Diabarkessel gesammelten Arten nach dem System auf, bevor ich von der Schlucht der Täng- wasser spreche: Delphinium hybriduni Steph., var. genuina Boiss. Roemeria hybrida Dec. Papaver orientale L. „ caucasicum M. B. Fumaria Vaillantii Lois. Meniocus linifolius Dec. Psilonema calycinum C. A. M. „ dasycarpum C. A. M. Alyssum Szovitsianum F. et M. „ alpestre L. „ montanum L., var. trichostachya Traute. „ campestre L., var. typica Traute. „ mininum L. Clypeola Jonthlaspi L. Malcolmia Meyeri Boiss. — Ilesperis crenulata C. A. M. Camelina laxa C. A. M. Sisymbrium thalianum Gay et Mon. „ pachypus Traute.