Scbindan-Kala. 135 einst mächtigen Burg. Auch von der Nord- und Ostseite ist dieser Platz nicht ganz leicht zugänglich. Hart bis zu seinem Ostfusse treten noch einige Bäume heran, es waren das namentlich Acer campestre und Querem macranthera F. et M.; Unterholz fehlte auch liier an und über der Baum grenze. Ich sah nur ein paar verkrüppelte, kaum 2—3 Fuss hohe Gebüsche von Primus insititia L., deren wenige Früchte durch Insektenstiche ebenfalls stark verunstaltet waren. Die kahlen Gehänge am Schindan-Kala trugen eine vorzügliche, feste Yegetationsnarbe, die aus allerlei basalalpinen Arten gebildet war. Namentlich gab es viel Alchemilla vulgaris, Ranunculus caucasicus M. B., Myosotis sylvatica Iloffni., also Arten, welche an den meisten Stellen der basalalpinen Zone im Kleinen Kaukasus Vorkommen. Die gesammte botanische Ausbeute an diesem Platze belief sich auf fol gende Species: Ranunculus caucasicus M. B. Alsine recurva Walilb. Acer laetum C. A. M. Geranium ibericum Cav., var. genuina Traute. „ albanum M. B. Erodium cicutarium L'Berit., var. trivialis Traute. Geum strictum Ait. Crataegus pentagyna W. et Kit. Pyrus torminalis Ehrh. Saxifraga sibirica L. „ tndactylites L. Galium cruciata Scop., var. chersonensis Traute. „ parisiense L. Taraxacum vulgare Schrank., var. genuina Aschers. Symphytum asperum M. B. Myosotis sylvatica Hoffm. Strophiostoma sparsifiorum Turz., var. Turczaninowiana Traute. •