DRITTER ABSCHNITT. DAS TIEFLAND, VON LENKORAN SÜDLICH BIS ASTARA. Sommerstadium der Entwickelung. — Abreise. — Mündung der Len- koranka. — Der Strand. — Dorf Weli. — Holzhandel. — Der Bussai- dagni. — Vogelleben. — Wasserschildkröten. — Schah-agatsch. — Persischer Baustil. — Der innere Hofraum. — Umgebung von Scliah- agatsch. — Der Empfangssaal. — Blick in den Garten. — Die Granate. — Orientalischer Comfort. — Musikalischer Genuss. — Tagi-Bek. — Seine Verwandtschaft. — Process. — Die Reissorten und ihre Preise. — Das Zebu und andere Hausthiere. — Das Stachelschwein. — Excursion zum Tängrutgebirge. — Pterocaryenwälder. — Maulbeerplantagen. — Seidenbau. — Die Unternehmungen Ghersi’s. — Verschiedene Sorten. — Behandlung der Raupen. — Die Reisfelder. — Das Tängrutgebirge. — Ruinen. — Bestand der Wälder. — Nach Artschewan. — Im Wald. — Gleditschia. — Die heilige Eiche von Masch-schei-chan. — Sage, die sich daran knüpft. — Dorf Artschewan. — Auf dem Lams. — Die umgebende Natur. — Oekonomisclic Verhältnisse. — Zum Kaladagna- see. — Todte Maulbeerplantagen. — Alte Baureste. — Der Kaladagna, — Holzhandel. — Vogelleben. — Landungsplatz. — Fischreichthum. — Die Dünen. — Astara. Das Talyscher Tiefland stand im Stadium seiner hoch sommerlichen Entwickelung (Mitte Juni 1880). Es wurde still in der Natur, eine gewisse Lethargie bereitete sich für die heisse Jahreszeit vor. Am Meeresufer gibt es um diese Zeit nur wenig Leben. Ab und zu wandert eine grosse Laohmöve der Küste entlang auf und ab, oder weiter ent fernt vom Lande streicht ein Cormoranzug über die ruhige Wasserfläche. In den Djongeln und im Walde ist es still.