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Or1chet»1 tLzttck Uhr. irwrüeu »«l «W«dMe» Johanns, ss« sttwort». Ha»Vt.«ed-c1eo, ^tzüttnrr in Neudnch. H volit. rrcU vcraavoorüich ' ir»»ld D»dek m LeiPp«. r der Mi dir »Lchst- ««mmn drftimmlrn a« Wschnrtagru di« «u r««u- Hbi«'/.1Mdr. »«ck-qreM»-r. rr. " —18.P. Anzeiger. M M Wckl, r«Ä,W»d, H-,d<I>^^«»ilmall»-' 0^77 tdebm äotlnII-Sellch» e« «r»«P.Sre»tt.«w»r n al- solche und sichere Capital«- und sind zum Tagescourfe der «^Berechnung von Rede»- zu sende»?» erlee»» ««geben. Le ältere« oder d»ertriEt, Tonntag den 1. October , ^ Bekann'nncng. sicherer Beschlüsse der der einigtelchen-Borstä*. welche snner Zeit die Ge- Regiment- erhalten habr-n, wird» auch die lesige -peukirche in die volle Diü q, 1 rkirche eintreten. ^ ^ k-akl rochie hat im vori^n Jahre i«»genen Kchenvorstand durch Gemeinde- - - bryaitenH November 187/2 ist derselbe vchtet und -»gewiesen worden und befindet -» «k-iv«er ist bisherige iakonuS in Rostock, Herr vr. uhetz, LandeSConsistorium bestätigt worden. Cvnfmon, anZ October d. I. in sein Amt halten,brend v> gleichen Zeitpunkt an Herr >err vr.'A Kög alS DiakonuS ihre Thätigkeit r«vaiien , Ä/C^v'e/Er Äätigke.t. ^um Psar-r ist Terl-1^. ^^^pirhlt und vom ^ evangellick- luthe ' einnew^e!^^ rfolgter Verpachtung / Cons "^«de kn werden. , Da aste «cinqungen e^ o hat untervete Kirn-Inspektion, im Einverftänd- -ceub^k, beschlofiehaß miLovutag den 8. Oktober E ihr</^Hb Wirksamkeit! Pfektrche beginnen soll. eS hieru/it der /ngelisch - lutheri^ Gescmtgemeinde hiesiger Stadt und Gemeicktdealie/'' welche dem setz Pfatrengel der Neukirche angehören, er Ncukfitrcher/"^^w rugetheilt chen ftnde Straßen und Stadttheile: -e BahE'vsst^e (von der Wintetten- i zur Blücherstraße), Barsußgäß- i'ner Strä',ß^lücherplatz, Blüchetzße, Uhl (westlich von der Halle'schen .östraße), ^nalstraße, EutritzscheHlra» Am Exercierplatz, Färberstraße, !'-ischerqafiLMeine Fleischergasie, Aiüeischlatz, Frankfurter Straße, Frege- ,x,^straß^stustav Adolf-Straße, rinsHe, Halle'schc Straße, Humboldt- sskobstraL/Katharinenstraße, Leibnitzißetssinäftraße, LöhrS Platz, Lortzing« Naündörfckdn, sti^kirchhof, NordstraßPactstraße. Psaffendorf, Pfaffendorscr «trage, Mauenscker Platz, PoniatowSkystraß, Rlädter Steinweg, Rosenthalgasse, Lor dein ßkoseyi-althor, Theatergaste, TheattaAöpferstraße, Waldstraße, Zöllner« ftrajze. t / 7Nü ^ ^ «nngungen e ^ K.'ch Vorstand. '«?.Ä-Hr-el-reuktrö -s sind näml» Auen) chen, «nd N Große stra^. L"- straße. I Vom 8. October » in! Bekenntnisse-, welche ... die beilige Taufe empfc diejenigen Brautpaare die kirchliche Trauung , Einige Sühneve.^ ve ^ Neukirche anzubringen. ^ -chlrche Handlung- - Faunlien evangelisch-lutherischen wthnen, diejenigen jkinder, ivelche lese/ Jahre- F n sind nunmehr a hen genannten^Straßen und Sich». -»? >en sollen, bei d?er Neukirche anpk» und s. Z. zur Taufe zu bringen; S diesen Stadtteilen, welche din/te der Gemeinde und seiner Zeit linschen, werden sichh gleichfalls a/eNeukjrche zu halten haben. 'che aus den gekannten Statzo» Ad vom 8. October ab bei dem »zubnngen. - .welche bereits vor dem Erst 76^ ,,nd, werden in l- Bekanntmachung bei der ThomaS« - 7°. . - .» ^.->en auch zur Vollziehung kommen. Hingegen neue Nnmkldungen sind von diesem Zeittcl ab, nach Maßgabe de- obigen Ber« -lchniste- an dre Neun,che zu richten und zunächst bei« Mstk» Herrn Reppin, in der Reu» rche anzubringen. Wir geben un« der Hoffnung hin. daß auch die Forsmtt in der Entwickelung des kirch- »en Wesen- unserer Stadl ersprießliche Früchte brin-^ wer» Leipzig, am 29. September 1876. Die Lirchen-Ä«sprcti sürl'eipfiA. Der S»peri«te«de»t. DeSiatper Stadt Leipzig. " Me vr. Lechler. Bekanntni Die zmc Submission ausgeschriebene Lieferung schulen an der Partbe ist vergebe«, und es werd Bewerber mit der Aufforderung, bei Herrn Baum bt««e» der »ächste« 8 Lage abzuholen hiermi Leipzig, den 26. September 1876. Bogel. ltesterfchmidt. Bekannte. Wegen Vornahme von Baulichkeiten muß die Nt geschlossen bleiben. Leipzig, den 36. September 1876. Di« Di u, , Ro»aur und Vorhänge für die beiden daheöie unberücksichtigt gebliebenen Herren w Bpweger die eingereichten Stoffproben »rer /fferten entlasten. r fath der Stadt Leipzig. ^ vr. Vogel. Wiksch. Refdr. Mg. ztäts-Bibliothek am 2., 3. und 4. October ston der UniversitätSbibltathek. vr. Krehl. artenden gemeinschaftlichen Sff-attt«pc« ? - ° ^ au, « 2°»ra. Leipzig, am 29. September 1878. vr. Georgi. Bicebürgermeister Meffcrschmidt Bekanntmachung. -- vorigen Iahre- haben wir die Besitzer Durch unsere Bekannlniachuiig ausgefordert, solche anbringen zu lasten. Die 'Lusern, welchemcht^nn^ «l^b-la^^ ^s h^^ ^ g^abt. denn eine neuerliche ^örterung hac r in unserer Stadt der Klingeln entbehren. Nacht- die Schutzmannschaft beziehentlich die '— - --^-ffen, worin Feuer, verdächtiger " Da es^aber unumgänglich norywen^g.,., ^schaif. , „ Feuerwehr »m Stande g bemerk? wird, oder deren Bewohner von irgend einen, andern Rauch, GaS- oder Wasser ' werden so verfügen wir hierdurch Folgendes: gefahrbringenden ^ j« hiesiger Stadt muß mit -iuer i« a Stande best oliq» , welcke so eingerichtet ist. daß dal ei«er i«g--te, aupea »e«a» aufzufiudende» Hpu-klinge, locke versehen sei«, welche so eingerichtet ist, daß dadurch die alsbaldige O^u^ dcr vMost"e!, HauSthUr, beziehentlich de- GrundftÜck-elngange- herbe,- geführt werden kann. - a r. Ieär d desft^ Grundstück "von diesn Zeit ab ohne die unter l) gedackite Klingel oder m?°cke banden ^rd hat sich einer Geld-rase von 2« ^ oder e»tfpr-che»der ' Latt ru gewärtigen', wird auch, da nöthlg. zur Befolgung vorstehender Vorschriften rm Leipzig, am 27. 18,V. ^ Georgi. Harrwltz Lermnimchlln«, die Bkzahlmgdn Zm«Miar-Braudcaffknbtiträjt dkk. Den L. October d. I. find die für den zweiten halbjährigen Termm lausenden Iahre- G4«»»»«v»»rA^ernna-beiträae nach A 49 de- Gesetzes vom 23. August 1862 mit ^ p8t-»«ta vo» der Detraaseinbril zu entrichten und werde», die hiesigen Hausbesitzer und derm Stellvertreter hierdurch aufgesordert, ihre «-iträ-e von diesem Lage ab spä« bt«»e« IE Laae» bei der Brandcastengelder-Einnahme allhier — Georgenhalle. Ein» ^ Ritterstraße Nr. Ib^erfte Etage - zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist die gesetzlichen egeln gegen die Restanten eintreten müssen. Leipzig, den 29. September 1876. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Vogel. Rotbc Auktion. So»«abe«d, de« 7. Oktober 187«, Vormittag- S Uhr soll da« bei dem Verbreite, rung-bau der Blüch-rbriicke gewonnene Stei»matertal an Bruchsteinen, Werkstücken und Granitplatten gegen sofortige Baarzahlung und unter der Bedingung, daß da- Material ungesäumt und bi- längsten« den 14. October 1876 abgeräumt werde, an Ort und Stelle versteigert werden. Leipzig, den 30. September 1876. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Vogel. NE- Die Studien im Städtische Gewerbeschule, Lessl«astraß« LE, Hintergebäude Winterhalbjahr 1876,77 beginnen Montag de« 2. Oktober. Die rage»c«rse früh 8 Ubr. Die «bendepVtz «« Die Direkt » der städt. Ge»erbesch»le. Niep er, Prof. Lmlstverei»s-Äusftetl«ng. Bor Kunem hat die photographische in Berlin begonnen, die in der Berliner Nation« galerie befindlichen CartonS von Peter Cor nelin- z« vervielfältigen und berettS von einem Theil derselben, den berühmten Camposanto-- gelungene Nachbildungen ^ im Local des Kunst. Bekanntlich waren die .-tztaenanaten Compofitionen bestimm^ al- Wand gemälde da- Innere zu schmücken, der proiectirten Neu rräbnißstätte der königlichen Familie anschließen ^e. Die Verwirklichung de< großen Bauproject- eb nick* veiler, alS Ea^osanto und der Aufführung Lycit oer>eioen, oen oeruvn CartonS, vorzüglich gelungei wrüffentlicht, die gegenwärtig i kereinS a»<gestellt sind. Bekc I .. . ici-vs-w desselben ; während der Wirren erltn-^1849 gerieth die Arbeit in- S> — /in Fvard sie ganz fistirt und erst —« hat man die Weiterführung -er ernstlich in Erwägung gezogen. .tte schon die Schwelle de« vreffem schritten, er war 63 Jahre alt, al« er « Begeisterung und Kraft der Jugend an die führuna de- königlichen Auftrages ging, verlaus zweier Jahre entwarf er die Skizzen den geplanten Wandmalereien, einem CykluS r 26 großen und 28 kleineren Compofitionen 1846 durch die Berlaa-Handknng vo» Wiaand in Leipzig in ümrißsticheu von Tbater publicirt wurden. Dann ist Cornel» bi« au« Ende seine« Leben« — e« war ihm schiede», fast Muhelangclo'« Alter zu erreichen in einem Zeitraum von 20 Jahren an Werk emer eniem »Zeitraum von artigen Werk mit unermüdetem Ei thätig gewesen, auch dann noch, al« er aufj malerische Ausführung desselben schon gä, richtet hatte. Sin Theil jener Sompofi Skizze geblieben, die bedeutendsten aber er in Cartonzeichnungen von der Größe proiectirten Gemälde ausgeführt, die, uSnahme der drei zuletzt entstan- in denen sich die Unsicherheit der alternden verrätb, die Kraft de« Meister« auf der Höh« ihrer Entwickelung zeigen; der küust- Ausdruck ist in diesen Carton« von so uitiaer Wirkung, daß der Mangel der farbigen Uiiorung. die bei Cornelius ja immer nur geordnete Bedeutung hatte, nicht allzu schwer wird. Lange Zeit sind die CartonS, mr vergangenen Jahr in Sen Räumen Berliner Nationalaalerie eine würdige Auf- lnng fanden, der Oesfentlichkeit gänzlich ent- en gewesen; um so verdienstlicher ist nun da« mternehruen der photographischen Gesellschaft, zur Fundamentirung krch welche« auch weiteren Kreisen de- Publi- »« die Möglichkeit geboten wird, diese gflval- Gchöpfnngen in der Form der Vollendung l zu lernen, in welcher sie Cornelia« der 1 hiuterlassen. Wohl sind dieselben ihrem Charakter nach nicht dazu angethan, ll« eigentlichen Sinne populär zu «erden Nicht ÜberaL erklärt sich die Darstellung einfach durch sich sÄber ; der Compofitionen. Ehkm« al« Ganze« beruht auf eigenartigen tiefsinnigen Gedanken» »usammenhäaaen, philosophisch »religiösen Ideen, fitr deren Ausdruck die bildende Kunst für sich allein nicht die entsprechenden Mittel besitzt; der symbolische Charakter einzelner Bilder bedarf, um verständlich zu werden, de- erläuternden Worte-, eines Commentar-, wie ihn Cornelius selbst zu seinen Werken geschrieben Die hervorragendsten Compofitionen des Et^lus, vor allen „Die apoka lyptischen Reiter" und „Da- jüngste Gericht" bleiben aber hiervon ausgenommen; von diesen -len Gedankengehalt völlig in der die Formensprache de- Künstler- ist von unmittel» bar ergreifender und überzeugender Gewalt. Neben der dramatischen Energie und Wucht, der kühnen Erhabenheit dieser Darstellungen zeigen einige Nebenbilder, namentlich die Predellen, ei» Gefühl für Anmuth der Formen, da- um so an ziehender erscheint, wenn man sich de« herben und strengen Styl« der früheren Werke de- Meister« erinnert. An Genialität der künstlerischen Er findung, an Ernst de« Gedanken« und Großartig» keit des allgemeinen Formencharakter- hat die ge- sammte moderne Malerei diesen Camposanto- Carton- nicht- vollkommen Ebenbürtige- an die Seite zu stellen. Kyvstvrrriil. Sonntag, den 1. October. «usaestellt bleiben: die Pbotographien nach den Camposanto.Earton« von Peter Cornelius, eine Anzahl Aquarellen von Andrea- und OSwald Achenbach. Madon, H. ten Kate, Vov-bom. verfchuur, Leinweber, Mohn SünM^^E N« von Bildnissen Münchner ^ Aadrrungen von Prof. L. Raab und zu Ro fchast" von Koeioek, "R von Andrea« " ^ „Norwegischer Wasserfall S t-n »VtV Politiker" von Meyer in München NN Portrait von Gustav ta- L«ttrr -P,rtr-tt i> pr,«u. äü„a. 3a September Der Aussatz „Zum Se.n Bild""im hLg^! tzh gewiß daukenswerth. Die Pegauer Rathhause ein echte ren Lotter'«. M" ist an daß nn Lotter-Portrait in voller Lebeu-größe sich befmdcl, war indeß sattsam bekannt und da« Bild nnt Unterschrift in vr. Wustmann'«»fleißigem Bück» lein „Der Leipziger Baumeister Hieronymu- Lotter 1497—1586" erwähnt und beschrieben (S 36 f ). Nur ist darin Christian Zucchi's Lerdieust um da« Bild al« Restaurator desselben leider weder angeführt, noch hervorgehoben. vr. Wustmaun beantwortet «uh die m dem oben augezogenen Aussätze gestellte Frage nach der renovirenden Malerin, deren Name unter dem Bilde mit „Krau Margarete Rastrumin Gebohrüe Wcndelmuthin" angegeben wird, dahin, daß er in Anmerkung 2l auf G. W Getzfer « „Geschichte der Mal««» in Leipzig" (aus Pros vr. Robert Raumann'« „Archiv für die znchncn den Künste 1867" besonder- abgedruckk) verweist. „Durch die Unterschrift de« Lotter'scken Portrait« in P«au wird Abtt^en« bewiesen, setzt a. a. O. vr. Wustmann hinzu, daß — was Gcyfer nur vermuthete — Margarete Wendelmuth und Margarete Rastrum identisch sind." Auch ich habe über die« Bild, da- ich voriges Jahr in Augenschein nahm, einige Nachforschungen angestellt und gefunden, daß die Inschrift mit der doppelten IahreHahl 1569 und 1669 so zu deuten ist, daß da- erstere Datum sich wohl nur auf die Zeit der Entstehung de- Bildnisse- bezieht, die letztere auf den SchenkungSact. vr. Wnstmann dagegen nimmt an, daß das Gemälde „im Jahre 1569 dem Pegauer Rathe zum Geschenk gemacht wurde". Dem.Mtzv^-i»" Folgende-. Die Inschrist nennt als S' lich „Herrn Ebristoph Bur'* Großdalzig". Um zunächst dem be, Eythra gelege führte, nachzugehen, w dortige Pfarramt um gek obengenannten Pasto- Beziehungen de<^' ... »,«,r'ene t ^urnerstLkgue*