23 wurden von dem Maler Daniel Engelmann in Berlin entworfen. Das siebente Fenster, das mittlere Chorfenstcr, zeigt die Opferung des Heilandes im Tempel. Das achte die Anbetung des Kindes durch die hei ligen drei Könige. Das neunte die Flucht nach Egypten. Das zehnte die Wiederfindung im Tempel. Das elfte und letzte der schmalen Fenster stellt die schmerzhafte Mutter dar mit dem Leichnam des Erlö sers. Zu diesem Bilde, so wie zu den folgenden Dar stellungen der beiden großen Fenster lieferte Professor Alex. Teschner die Kartons. Das zwölfte Fenster stellt Mariä Himmelfahrt und Krönung dar und endlich: Das dreizehnte, das letzte große Fenster der Süd seite, Maria als Helferin der Christen. Von den Bildern wurden in Glasmalerei die Nr. 1, 2, 12, 13, 4, 5, 7, 8, 9 und 11 in dem König lichen Glasmalerei-Institut zu Berlin ausgeführl. Die Bilder zum 6ten und lOten Fenster lieferte der Königliche Hofglasmaler Michael Schmitz in Aachen und das Bild zum dritten Fenster geht aus der Bau- dri'schen Anstalt für Glasmalerei in Köln hervor. In Bezug auf Glasmalerei erwähnen wir noch ein Meisterwerk in der ungarischen Kapelle des Münster von Bertini in Mailand, ein Geschenk des hiesigen Tuchfabrikanten Edmund Jungbluth. Es stellt die Himmelskönigin mit dem Jesuskinde dar. Die Restauration des Octogons, des eigentlichen karolingischen Münsters, so wie der demselben beige-