11 sie zusammen bilden, den Aachener Quellen den ersten Rang unter allen Mineralquellen Europas sichern." „Für ganz besonders interessant halte ich die Zusammensetzung der Gase, welche in dem Wasser gelöst sind, deren Analyse der anerkannte Meister > in der Gasanalyse, Herr Professor v,-. Bunsen, auf meinen Wunsch unternahm. Ich zweifele nicht daran, daß diese neue Untersuchung dazu beitragen wird, den hohen Ruf, den die Aachener Quellen sich seit Jahrhunderten erworben haben, zu verbreiten und zu sichern rc." Ans dieser Analyse geht hervor, daß die Aachener Thermen alle sehr ähnlich gemischt, ja der Mehrzahl der Bestandtheile nach fast identisch sind, ferner, daß sie ihren Haupt-Charakter von dem darin enthaltenen Chlornatrium und kohlensauren Natron, vorzugsweise ,,, aber von einer fixen Schwefelverbindung erhalten und als alkalisch-muriatische Schwefelwässer bezeichnet werden können. Vor den meisten andern Schwefelwässern sind sie ausgezeichnet durch einen reichlichen Gehalt an salz- i artigen Bestandtheilen, welche den Schwefelwäffern der Pyrenäen ganz abgehen, und durch einen mäßigen Gehalt von kohlensaurem Natron, das den meisten an deren Schwefelwässern Deutschlands fehlt. Wäre das natürliche Selterswasser geschwefelt, so könnte man das Aachener Thermalwasser füglich damit vergleichen.