Der Tag wurde ausgefüllt mit Besuchen bei der Kaiserlichen Familie. Mir reisten Visiten. Denn Strelna, wo Großfürst Lonstantin wohnt, liegt anderthalb deutsche Meilen von Peterhof, in der Richtung nach Petersburg, während das Palais Sergmosch der Großfürstin Marie ^ einige Werft in entgegengesetzter Richtung nach Vranienbaum zu liegt. Nachdem das ganze Gefolge des Prinzen und die zu seiner Begleitung commandirten Ge neral Mansurof und Vberst Mirbach sich versam melt, ging es zuerst zum Kaiser, der in einer kleinen, sehr einfachen Lottage hauset. Die Mi nister Dolgoruki, Perofski, Graf Schuwalof kamen mit ihren Portefeuilles eine kleine Treppe herab, dann erschien der Kaiser selbst. Er machte mir einen sehr angenehmen Ein druck. Er hat nicht die Statuen-Schönheit, noch die marmorne Strenge seines Vaters, aber er ist ein ausfallend wohlgebildeter Mann von majestä tischer Haltung. Er sieht etwas angegriffen aus, und man möchte glauben, daß die Begebenheiten