Die dann mit solchem Sinn hinwandern, denen rufen wir mit dem Dichter zum Abschiedsgruß nach: Ich kann den Blick nicht von euch wenden, Ich muß euch anschaun immerdar; Wie reicht ihr mit geschäftigen Händen Dem Schiffer eure Habe dar! Ihr Männer, die ihr von dem Nacken Die Körbe langt, mit Brot beschwert, Das ihr aus deutschem Korn gebacken, Geröstet habt auf deutschem Herd! Und ihr, im Schmuck der langen Zöpfe, Ihr Schwarzwaldmädchen, braun und schlank, Wie sorgsam stellt ihr Krug' und Töpfe Auf der Schaluppe grüne Bank! Das sind dieselben Töpf' und Krüge, Oft an der Hcimath Born gefüllt; Wenn am Missuri Alles schwiege, Sie malten euch der Heimath Bild; Des Dorfes steingefaßte Quelle, Zu der ihr schöpfend euch gebückt, Des Herdes traute Feuerstelle, " Das Wanbgestms, das sie geschmückt. Bald zieren sic im fernen Westen Des leichten Breterhauses Wand, Bald reicht sie müden braunen Gästen, Voll frischen Trunkes, eure Hand. Es trinkt daraus der Tschervkese, Ermattet, von der Jagd bestaubt; Nicht mehr von deutscher Rebenlese Tragt ihr sie heim, mit Grün belaubt. O sprecht! warum zogt ihr von dannen? Das Neckarthal hat Wein und Korn; Der Schwarzwald steht voll finstrer Tannen, Im Spessart klingt des Aclplers Horn. Wicjwird es in Len fremden Wäldern Euch nachher Heimathberge Grün, Nach Deutschlands gelben Weizenfeldern, Nach seinen Rebenhügeln ziehn!