Hochverehrte Versammlung! In den bisherigen Vorlesungen habe ich vezssucht, jenen neuen Frei staat jenseits des Occans vor Ihren Augen aufwachsen zu lassen — nach der atlantischen Küste sahen wir von England aus üppige Goldsucher in den Süden ziehen, harte Puritaner in den Norden, milde Quäker in den Mittel strich , sahen sie dort auf frischem Boden sich selber voran helfen und sich selber regieren lernen, und als das Mutterland sie tyrannisirte, sich los- kämpfcn, sahen sie dann weiter dringen nach Westen, den leichtsinnigen Franzosen ward ihr schönes Misstflppiland genommen, da fiedelte man sich einsam im Wald an, strich auf der Jagd umher und jauchzte auf im seltenen FeldgottcSdienst, im Hcrzland siedelten sich namentlich biedere Deutsche zahl reich an, immer weiter drang die Cultur gen Westen, besiegte den trägen Soldateustaat Mexico, bis sich dann endlich am stillen Ocean das califor- nischc Goldland, bis sich dadurch sogar Verbindung mit Asten aufgethan — in all Diesem sahen wir zwar sehr verschiedenartiges, aber lauter frisches originelles naturwüchsiges Volk, dem man cs gleich anfühlt, daß es in unser überfeines Europa nicht recht hereinpaßt. Jetzt nun ist es Zeit, den freilich noch immer im frischesten Werden begriffenen, aber doch gewisser» maßen auch schon gewordenen Staat in seinem jetzigen Sein zu be trachten und seine wichtigsten Orte gleichsam auf einer Reise zu besuchen. Diese allgemeinen Verhältnisse, diese gegenwärtigen Zustände, diese einzelnen Orte zu schildern unternehme ich freilich nur schüchtern — mit voller Treue und Lebendigkeit vermag es doch nur, wer selber dagewesen. Doch nach diesem Princip hätte ich auch von der Geschichte der Ansiedelung nicht er- Ruß, denhi nordi tropi ein u schön, in dei einen fettest Ortsc der > dische mcric Weste Ströi wie n reicht gehols hinzu. Manu erhalt Mal s ^ von E nun die ve leichtst j blutig,