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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187402263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740226
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-02
- Tag 1874-02-26
-
Monat
1874-02
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1874
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1024 l Pu ct 2 übergegangeu. dev Thurmba« auf der Peter»kirche betreffend. Die Debatte Hieräber war sehr auSocdehnt und lebhaft, und wir wollen gleich hier hervorheben, daß da» Ler. halten de» Kirchervorstand« za vt Thomä von allen Rednern auf da» Entschiedenste verurtheilt 2vu>de Herr vr. Kühn bez^chnete da» Thürm- chen al» eine neue Art von Leipziger Wahr. Zeichen, da» jedem Fremde« gewiß ein Lächeln abzwir.gen werde. E» fei merkwürdig, daß so Etwa» habe über Nacht entstehen können. 3n unserer Stadt werde <mnz allgemein die Ansicht gelheilt, daß die PeierSknche unmöglich an ihrer jetzigen Stelle verbleiben rönne und daß der große Platz, wel chen sie sammt dem anhängendcn Gerumpel rin nehme, viel bester und nützlicher im Interesse des öffentlichen Verkehr» verwendet werden wüste E» s«' oaher geradezu unbegreiflich, wie man vre Eoncession zu einem solchen geschmacklosen Bau habe geben können. Herr Schneider ersuchte die anwesenden Mitglieder de» Rathr» um Aufklärung, welche «Sr linde den Rath veranlaßt haben, den Bau zu cercessionireu, worauf die Herren Häckel, Nagel. E A. Becker, Panitz und Eavael rn»gefammt unter großer Heiterkeit d-r Ver sammlung erklärten, sie seien ganz unschuldig an dem Bau de» THÜrmchen» und wüßten überhaupt Sticht» davon, daß der Ralh die Eoncession er- Ihellt habe. Herr Häckel sprach die V.rmuthung <mS, der Kirchenvorstand werde jedeufall» ganz eigenmächtig gehandelt haben Die Angelegenheit sei von nicht zu unterschätzender Bedeutung; seit zwei Jahrzehnten bemühe man sich, die Peter»kirch« zu entfernen und nun werde noch ein Thurm gebaut, der die Au'sicht eröffne, al» ob die Kirche noch länger Jahrzehnte an ihrer jetzigen Stelle verbleiben solle. Der Vorgang beweise zur Genüge, welchen Fehler die Bürger der Stadt begangen, al» sie seiner Zeit bei den Kirchevvorstand»wahlea sich so lau betheil'gten Herr vr. Panitz bemerkte, ihm hätten sogar Mitglieder de» Ktrchenvorstande» zu St Thomä versichert, daß sie Nicht» von dem Thurmbau wußten. Herr Stadtrath Schmidt wie» darauf dio, daß heute kein Mitglied de» stadträthltchen rvanau» schaffe» anwesend und daß daher wohl auch keine bestimmte Au»kuns1 über die Eoucesstoui- ruag zu erlangen fei. Lediglich der vauau»- schuß pflege, wenn nicht ganz besondere Um stände voriäge», die Eorc'sstou»gesuche zu er ledigen. Herr Häckel: Der Platz, worauf di- Kirche stehe, gehöre der Stadt und des halb hätte die Sache »ach seiner Meinung unbedingt i« Rathßcollegium Vorkommen müssen. H-rr Stadtrath Schmidt: Diese Frage sei wohl nicht ganz unzweifelhaft. E» könne wohl auch die PetertÜrche da» Befttzrecht an den Platz erworben haben, in welche« Falle daun der Rath gar nicht mehr zu befragen gewesen fei! Herr Häckel verblieb bei seiner Metnuug, Herr Schmidt aber glaubte überhaupt auf die be- »tätlichen Zustände aufmerksam machen zu wüsten, w.lche in Sachsen durch die Kirchen, und Sh- iwdalordnuug den Rechten der politischen Ge- meiude gegenüber geschaffen worden seien. Herr vr. Kühn: Der Rath setze bei vielen le ner neuerliche» Vorlagen die ästhetischen Rück sitzen voran. In dem zur Debatte stehenden Falle se eu aber diese Rücksichten in außerordent- sicher Werse verletzt worden, und Pflicht de» Rathe»war e», da» zu verhüte«. Herr Schmidt: ES würde in hohem Grade bedenklich sein, de« Rath zu« Wächter über die A-sthetik zu machen. Herr Fleischhauer in scharfer persönlicher Be. merlang gegen den Vorredner. Herr Häckel dringt folgende Resolution ein: „Der Städtische Verein erblickt in dem Vor gehen de» Ktrchenvorstande» zu St. ThomL eme Ungerechtigkeit der politischen Gemeinde ge.^eu über, da mau feit zwei Jahrzehnten damit um- geht, den kostbaren Patz, ans welchem sich die für die kirchlichen Zweck: nicht mehr an-reichende 'stetertknche befindet, für andere Zwecke der 5ffn,tuchen Wohlfahrt verfügbar zu machen, an Stelle der Pctertknche aber eine schönere und größer» Kirche in der Südvorstadt zu errichten. Der städtische Verein spricht die Erwartung an», daß die stästijcheu Behörden die Angelegenheit tu schleunige Erörterung ziehen werden! Herr Scharf warut, bevor mau über dir be stehenden RechtSvrrhältwffr und da» Übrige Thatsächliche genaue Kenuraiß habe, einen Be schluß zu fasten. Der Redner ist übrigen» auch der Ansicht, daß der Thurm keine Zierde der Stadt fei. Herr Schmidt: Ehe man eine Resolution fasse, möge die Versammlung Jemand beauf. tragen, daß er sich über die Sache gehörig in- struire nnd dann dem Städtischen Verein Bericht erstatt«. Man möge übrigen» nicht zu sehr drängen, daß neue Kncheu gebaut würden, denn da» führe für den Stadtsäckcl zu bedenklichen Eonseqneozeu. Herr Roseukrantz bringt vea Antrag ein, den Vorstand mit der Erörterung der Angelegenheit zu beauftragen Nachdem noch die Herren Scheller, Ruschpler, Hempel, Nagel, Schneider, Becker, Panitz ge sprocheu, wird schließlich der Roseukrantz'sche An trag angenommen. Herr Häckel hatte zuvor seinen Antrag zurückgezogen. Ans Anregung de» Herrn Stadtrath Schmidt beschloß die Vcrsamm- lung hieraus, daß in der nächsten Woche wieder «tue vereiassitzaug stattfindeu soll, um den Herren Häckel. Paartz und Ludwig Gelegenheit zu geben, Ader ihre Thättgkeit aus dem Landtag Rechen schaft abznlegen. schule wiederum eine öffentliche, außerordentlich, zahlreich besuchte Versammlung statt, vor welcher Herr Oberpfarrer vr. I. Marbach au» Eisenach einen hochinteressanten Vortrag hielt: „über die heilige Sage vom Ursprung de» Men schengeschlecht»/' Dieser Bortrag httte e», wie auch in der Ueberschrtst liegt, mit der heiligen Sage vom Ursprung, nicht mit dem Ursprung de» Menschengeschlecht» selbst zu thun. Die Unter suchung darüber soll daher auch billig und willig der Naturforschung überlasten bleiben. Scheint auch unsere Zeit mehr der Wirklichkeit und der Thal zugeneigt, so hört sie von Zeit zu Zeit doch gern auch die wunderbaren Sagen de» Aller- IhnmS. Der Doppelsage in der Genest» wird zuerst gedacht, beide werden nach ihren charak teristilchen Zügen dargestellt, die Verschiedenheit beider Lagen aufgezrigt und nachgewiesen, wie schlecht die orthodox-dogmatische Vorstellung darin begründet sei. Aus die Frage, woher beide Refe renten ihren Stoff genommen haben, wird die Zeit ihrer Entstehung geschildert, eine Zeit, die aas einer bereit» uutergegangevcu Eultnrperiode ruht. So ist denn der Sagrustrom au» der Ur zeit her die reiche Quelle, au» welcher alle Völker geschöpft haben; aber diese Ursage erscheint in jedem Volke national und individuell. Die Be- dentung, welche bei dem hebrätschen Volke der Arbeit, dem Gesetz, der Ehre, dem Geist Jehova'» znkommt, hat in seiner Sage einen malerischen An - druck gesunden. Diese» Nationale wird an den Sagen andrer Völker ansgezeigt, der Babylonier und Chaldäer, der Griechen »nd Römer und der Germanen. D e Zendfage in ihrem gemeinsamen Zuge mit der germanischen, leitet «ns drn ur sprünglichen Zastand der ersten Menschen Über, der allgemein al» ein paradiesischer gedacht wird. Dieser paradiesische Zustand ist indessen, je nach der religiösen Weltanschauung eine» Bolke» entweder ein metaphysischer unter den Göttern oder ein natürlicher unter den Menschen. Im ersten Fall ist Wenschsiin tue Form der Läuterung, Seelenwandernng, oder „Dulden" wie bei den Germanen. Ebenso kennen alle Sagen den Ver lust de» paradiesischen Goldalter», wie sie auch alle ein« Lösung kennen, die sie aber an da» Ende der Sage rücken. In diesen Sagen hat da» nach gekommene Menschengeschlecht Da», wa» von jeher sein Ideal war, niedergelegt uud aus diese Weise an die Spitze seine» Geschlecht» ein Idealbild gestellt dessen Verlust er beseuizt, dessen Wieder gewinn er am Ende »er Tage erwartet: ein Phantasie-Jrrthum, aber ein sehr finniger, der merschlichen Neigung vollkommen entsprechend. Nicht hinter uu» liegt da» Paradte», nicht in Urzeiten lebte der vollkommene Mensch; da» Paradte» ist nicht verloren, ist noch niemal» ge wesen, aber e» soll werden. Jene Sagen zeige» un« die im Menschen liegende Sehnsucht nach den besten Seiten feine» Wesen», uud versteht er uur diese Sehnsucht recht, so wird er auch mit allen gottverliehenen Kräften nach ihrer Er- süllung streben. Unsere Zeit, welche vorzugs weise auf Wahrheit »nd Realität gerichtet ist, und darum vem Sagenhaften und Träumerischen sich entgegensetzt, scheint am ersten die Ansgabe lösen zu könne«, die idealen Zustände, welche die heilige Sage sowohl an den Ursprung, wie auch au da» Ende de» Menschengeschlecht» dtndet, nach Möglichkeit zu verwirklichen. E» bedarf nur noch de» Zusätze» unsererseits, daß da» dem vortrage mrl gespanntester Auf merksamkeit lauschende Aaditorium am Schluffe dem Redner die allseitigfie Anerkennung in der un zweideutigsten Weise votirte. A»«d 4«» A»tt«r-löRli«v» d»tr»s Sl kompomtm »« » üv» l» »m 23. k«dr. l» »» 23 ?,dr 0. 0. fttti««!... -t- 4.2 k«1»r»t»U5r. . — 11 — l.b Llsliivxkor, . — 5.S Lovuwvtioopr! -t- ü.« -t- 0.2 - V.2 Atcedtoln» . . - 1.« U»tturwdt«L v«»r?U ä'-» 5 Mri t» 23 tsbr. v. ti .» 23. L«br 0 A«»»l .... a« .... — 06 ASLlq»d,rx. . i . . . — v.« .... -t- V2 .... — 04 knüdn» .... -i- v.o ttünit« . . . — S.1 ltt.lo» . 0.7 LLM — 11 rwm» .... 0.2 - ».7 8-rU» .... -t- >.4 7Vt«r..... — 26 -1- 0.l — 5.5 Das beliebteste Zugstück brr Saison ist die „Musette" von Morley, nach einer Melodie der Maria Stuart. Seit längerer Zeit wurde keiue s» reizende und dabei doch leicht ausführbare Llavterpiece publicirt. «»-»r'sebe »mveikooleede, morieUirte kapisrArngon, bäanoobstton uv-i Obsoatsottoo kür llsrrsv, unü Itiaäir »a, äsr kabrilr von lÜl«ze «k vttlt«»», kllgnltr-lelprig. -I V Merrmwi-Irt v, beiprie, ooxenüber äem Osvsväd»»» kaplervilsoke mit I>e1llen-1Ivderrux. kr«i-cour»nt« Dampfkrstel auf der Wiener Weltaosstellnna. — Di« Lhren-Medaül« ist den ..»allowav" Dampfkessel.! uud Maschinen »verkannt Word«. Da» Dampfkrast be nutzend« Pnblicm» sollte immer dir „Galloway" coai- cheu Röhren in ihren Steffeln ttugescht haben, st« er pareo Hei, - Material (l b—25 Procrnt), vermehr« dre Gaffer - Tircntatiou «nd stärk« den Steffel; sie »erd« jetzt überall tu der Tonst ructtou aller Dampf, kssel io England angrweudtt. PrerSconrant« senden G. L I. Gallowatz L Sons. Ingenieur«. Manweüer Die dnühwtkn BrnS-Carawellm deutscher protestanten-bertiu. 25. Februar. Nach längerer Pause Abend t» Saale der ersten Bürger; gegen Husten und Heiserkeit vom Apotheker Heller sind hier » Schachtel 3 «uv b Ngr. zu beziehen durch vtt« Ul«1„m«r, Ntcolaistraße 52. ^>1» echter Bayerischer 8 Ngr; 5 Kl. 5 Ngr. Mm Krrllkm Kraft md Gesund- heil rhue Mkdicm und ohne Kosten, „kevalesvlerv Vs 8»n^ von siovüvii." Seitdem Seine Heiligkeit der Papst durch den Ge brauch der deltcateo Loval«>eiär« än Lnrrx glücklich wieder hergestellt and viel« Rente und Hospitäler di« Wirkung derselben anerkannt, wird Niemand mehr dt« Straft dieser köstlichen Heilnahruug bezweifeln, uud führ« wir die folgend« Krankheiten au, bet den« sie sich oha, »uweuduug v»u Medicin und ohne Kost« bewährt: Mag«., Nerven-, Brust-, Lung«-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blas«- und Niereuleid«, Tuber kulose, Schwindsucht, Asthma, Hast«, Unverdaultchkeit, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, HL- morrhoideu, Wassersucht, Fieber, Schwindel, «lotauf- steigen, Ohrenbrauseu, Uebrlkett und «rbrecheu selbst während der Schwangerschaft, Diabete». Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — AuSzua «ms 80,V0Ü Terttfication über Genesungen, di« aller Medicin widerstand«: Terttsteat Nr. 75,812. DamSdorf bei Drebkau, lü. Mai 187S. Ahr« A»»»i«»<>iir« hat «eine Frau von Mageuschwäche und Unverdaultchkeit vollkommm hergestellt. Mit (gez.) W. Brtckner, Oberförster «. »j «erttsteat Nr. 75,877. b8S Wieuerthorgaffe, Ofen. L8. Februar 187». Sett »6 Lag« Hab« ich dt« Gottgesandt« Usvnls,- citzrs allein genofle». Dies« göttliche Gab« der Naim hat bei mir, m meiner verzweifelten Lage, Wunder wirkt, weshalb ich kein« Anstand nehme, diese» k Nahrungsmittel dt« »wett« Offenbarung für die leidend« Menschheit »u nennen. Diese köstlich« Sornlooeiäro hat mich von einem sehr gesährltcheu Lungen- uud Luft- röhreu-Katarrb, von Kopfschwiudel um» Brustbeklem mung befreit, die all« Medicin« Jahr« laug getrotzt, l Dies« Waudergab« der Natur verdient sonach das höchst« Lob und kann der leidend« Menschheit bestens äuge- rach« «erden. Florian Kötter, k. k. Mtlttatroenoaltn tu Pension. Nahrhafter al» Fletsch, «rspart dt« Loe»l««Ur, btt Trwachsen« und Kinde« io «al ihr« Prtt» to endern Mitteln und Speis«. N «lechbüchs« von Pfund 1» Sar., 1 Pfund lhlr. s Sgr., » Pfand 1 Thlr. »7 «gr., » Pfund -lr. ro Sgr., 1» Pfd. » Thlr. 18 Sar., r« Pfund l8 Thlr. — L«nU««ütr» Lioontton: Büchs« ü 1 Thlr. Sgr. und l Thlr. 27 Sgr. — Loealoooltr« 0L»«o- l»tt« tu Pulver für 12 Taff« 18 Sgr., 2« Taff« l Thlr. d Sgim 4» Taff« l Thlr. 2? Sgr., 120 Taff« 4 Thlr. 20 Sgr., 288 Taff« » Thlr. 1» Sgr., »7« Taff« 1» Thlr.; in Tablett« für 12 Taff« 1» Sar, rt Taff« i L»lr. b Sgr., «8 Taffru l Thlr. 27 Sgr rry du Barry L Tomp. raß«, und in all« Städten btt viel« gut« «pothttr«, »rogum-, Sp«cewi- und vtticatrfsenhäodlera. Let-ztg: 7ü«ock. ?vt l.t«äa»-. Sonaool»- und rm»», Hosltesrraat A»r«en-äp-»tt>»d,. K»«o VleichS-Telegraphm-rtatton: Kl«in, Flttscheraaff-z ». Vetter'« Hof, 1. Stage. Ununterbrochen geöffntt. raudwehr-Burttu »ahnhofstraß, 17, »ff« »—2 Uhr. Oeffeutltchr Bibliothek«: UuiversitätSbidliothek 11-1 Uhr GtM ' ^ - - » Uhr — Sffeeten-Lombardgefchäft 1 Trepp« hoch Filiale für «talagea: Martto-Avocheie. Sck, dn Schützenstraße; Drogueo^lrschäst Wmdmühl«straß« Nr. -iv; Ltlld«-2lv»thek«, Weststraße Nr. 17». «tä-ttsche« Leihhaus. «rpeditiouSM: Ich« «och«, tag vou früh 8 Uhr ununterbrochen biß Nachmittag« 2 Uhr, während der Aocttou« nur bi« I Uhr. Ju dieser «och, verfall« di, vom 23. «ai bi» 1. Juni 1878 versetzt« Pfänder, drr« Stulösuog »der Prolongation um unter Mttent- richtuog der LuctionSgebühr« stattstnd« kam», «tugaug: für Pfäoderversatz uud Herausnahme vom Waageplatz«, für Einlösung und Prolongation vor der Nordstraß«. Dfrnrrmeldestell«: Leuttalstelle in der Wach« de! Natbhanse»; 1. Feuerwache, Naschmarkt t« Stock- Hause; IV. Feuerwache, Magaztugaff« 1; V. F«er. wach«, Schlettrrstraß« tt, io der V. Bürgerschule; VI. Feuerwache, HoSpttalstraß« 2d, im alt« Io- hamnShoSpitale; Vli. Feuerwache, Fleischerplatz s-, Vlll. F«erwach«, Brühl «2; 1. PolizeibezirkSwachr; Grimm. Stttmoeg 48, t« alt« JohamüShoSpital«; III. Po- N««S Tuttitzschee Sttaß« 4; Krankenhaus zs St. Jacob, Waisen Hank- straß« 28; N«eS Zeitzer LhorhaoS, hau«, Dresdner Grundstück, Steruwartmstraß« 3b: Blüthuerftche Hof- Ptauofortefabrtk, Weststraß« 2«; Steitz'sch« Zimmer- platz, Waldstraße 12 uud Kregestraß« 7; ><rg«übrr dem Schützenhaus«, Wiuteraarteustraße I«; Gart« tm Mtttttgebäud«, Dorothttustraß« 8-8, iw Durchgang«; Grundstück de« Srbläudisch« Ritter- kchaMch« Tredit-verttuS. Gerberstraß« 2. «täbttsche Anstatt für Arbeit»- mW Dtenst-Aach- Weisung, UmversttätSstraß, Nr.» (GewaudhanS i Tr.) «erklägUch erössutt vom Oktober bi» Mär» vor- mittag« von 0—12 Uhr. Nachmittag» vou 2—«Uhr. Herberge für Dienstmädchen. »ohlgarrmstraß, ir, » Ngr. für Kost uud Nachtquartier. Stabtbab tm allen JarobShoSpital to d« »och«, tag« von früh 6 bi» Abends 8 Uhr und Bonn- und Feiertag« vou früh « bi» Mittag« i Uhr geöffnet. desselben Nachmittag» btt» Thrattr-Jnspector. von io—» Uhr, geg« lkeue- Theater. (53. Abonnem.-Vorstellung.) Don EarloS, Jnfant von Spanie». Trauerspiel in 5 Acten von Friedrich Schiller. (Regte: Herr Grau«.) Personen: ' fhilipp II, König vou Spanien Hr. Stürmer. Elisabeth v. Valoi», seine Gemahlin Frl. S-eiuburg. )o» Tarlo», Kronprinz v. Spanien Hr. Trotz. Alexander Farnese, Prinz v. Parma, Neffe de» König» . . . Hr. Otto. Infantin Llara Eugenia . . Liddy Prstner. Herzogin von Oliva^ez, Obeihof- Meisterin .... ! üarquise v. Mondekar s Damen der Zrinzefstn v. Eboli j Königin ltarqui» V^Posa Granden von Spanien Hr. HLuseler. Hr Klein I. Frl. Soldan. Herzog v. Alba öras v. Lerma Herzog v. Feria Herzog von Medina »Sidonia, Admiral... Domingo, ein Dominicaner, Beicht vater de- König« Ein Page der Königin Don Ludwig Meikavo, Leibarzt der Königin . . . Hr. Saalbach. Ein Officier . . . . Hr Bürgin. Granden. Pagen. Officiere Leibwache Stue längere Passe findet zwischen dem 2. nnd A. Act statt; Da» Buch „Don Tarlo»" ist an der Taff» für 2 Neu- grosch« zu Hab«. «ewöhultche Preis» der Plötze. Ginlatz jS llhr. Anfang »7 Uhr. Ende Ist Uhr. Rene« Theater. Besichtigung von 2—4 Uhr. Zu meid« Städtische« Mus««. Eintrittsgeld vou b Ngr. Del Veechto'S Kunstausstellung, Markt, Kaokdall» >0-4 Uhr Die Ausstellung der zu verloesmd« »egenstänbe «m Best« de« Vereins zur Fürsorge für an« Straf- und Besserungs-Anstalten Entlassene t» PrüfuvgSsaalr der kvaiqt. KrriSdtrecttou (Postg«däude Eingang vom AuguftuSplaA au« links » Trepp« hoch ist uur noch heute vormittag« »o» lv—1 Uhr und Nachmittag« von 2—5 Uhr geöffnet. Gchtüertzan» t» G*htt» eägttch g«»ft»«. v. A. MI«»»»»', A«th»>ien..I sta,»Illoe. ki»».S»ffaiio a. 1atba»»t»tt Kl» I ^ (üän»ik»liso u. kmno,). tlsuumrilt 14, Lob« IZtw. B. B«v,t'« sta?ibLlrend»,ä1nnx a. 1atk»««t»tttür Lvmiuu4tt 18. VoUit. sing« ck. Lärtioa kotm» A»wm»r»2 S«S»Homr»«, Gr. Wiudmühlenstr. »7z Sprechstunden vou »—l2 und 2—4 Uhr. »«rmwwrM »r«M«r ! 9 Usumarbt. ^unouosll-Lorvnu. Lvumarbt Mi vttlw«,!»«»»« VR«»R»m«IImmU »»» Arotseb»»»« L Seat,«bol, Latbnrinmwtt. IL ^ ^g. SUöeSe/, Srrmm Stn. ^Vo. 76, äcka-m/aetu«- LtaoLon«»»« «iSSo»- 6ow- »n SoStt, LilL«', L««ta un«1 iVoüo. Sröest«, tVlener 8ed»k- n. 8t!ek«l-Ima«r von vl«l»r. vrimma'oeker 8tvinvsg3, neben äsrkont MSw- »», Tl«I«I, »IIW«r, Vt«mi»mt«m, 8«ttr»r»«2r,»«I»«m, ?4m2Iql»t- ,«N«r RL«ImM«» 4, L mmtt« B»»y- s»«e», sslxneo«. ßlajottea, stseorarioaq» «apüodl» ln »ist» roicber i4u»vnd1 B»»I SobUloritnwoo 5« I2«gre»eiittbck«» istt Litterett»»»« Iso. b. «mmuml- anä katta-k«r«b»-iV«ae«,-Imgw,»4wGB. boäeetraibriowea bei LS. 8cbüt»»n»tt. vr»«t»r Mrl«». Maenlatnr- »nd Pappm-Lager v« Z.» M, Nürndn^r Straß, «i. Frau Gutperl. F>an Belhmann. Frl. Haverlaud. Hr Nmmann. Hr. Graus. Hr. Gitt. Hr. Bahrdt. »VPGrÄGtr« s«, LGlpRitzfBB lSLsdMÜM Freitaz, den 27. Februar: HanS Heilt«-. Dt« Direetio« des StadtttzemteeO. Ms kkttter. Freitag, dm 27. Februar 1871, Vorstellung 2«« Beste» de» Bolttktudergörle« de» Berettts für Fa»tlie«- «>d Volks- Srzteh«»-, unter freundlicher Mitwirkung de» Hr». Direktor W'rLvsßr'Ivi» HL»»,« uns erntger Mitglieder dr» Leipziger Stadttheater», veranstaltet durch Frau Tm Herr urd eme Dane. Lustspiel in eine« Aufzuge vou Earl vl»«. Co »eert Zu« Schluß: Dar Verspreche» hinkrn Heerd. Eine Scene au» de« österreichischen Alpen «it Nattonalgesänge» von Alexander Baumauu. VeuiüovlUv-1'boatsr. Donnerstag: tzkr schlöft. LnstsPiel t» 1 Act v. Paul. Der Doehdecker. Poffe in 4 Bildern. Dtplowaottscher La«c««. Schwank «tt Ge- sang tu 1 Act. Anfang 7»/, Uhr. Sperrsitze :m 1. Parauet 10 Rgr. Bperrsttz« t« 2. Parquet 7»/, Rgr. Parterre b Ngr. l. Gallerte gesperrt 7»/, Rgr. 1. Gallerte un- gesperrt 5 Ngr. 2. Sallerie gesperrt 5 Ngr. t. Gallerte unzesverrt » Rar, Billet» z, de» Sperrsitzen sind Abend» an der Taste, wie e»ch vorher tm Tomptvir de« Theater» zu habe». vor Beginn dar vorstellnug Mweremrl der rhee.r<rc-iv«Lr t» Pacerrrrfaai. Anfang < Ah». HIß« Ibß»««Tß»» krttLl-Vkealer. «»wü«W, Peter»stetuweg Nr. »T. Donner»tag den 2« Februar: Der eilt« Gt»d««t, Drama in 2 Acte» von «aitttz. - Der Met»f«L h«t Scherst. her»se», Poffe mit Gesang von Salinarä. Preise der Plätze: Mttweertrte« P«»«u»o» 7»/, Ngr., Per,-»«« G Rgr., Perrterre »Ngr. Eaffeneröffnnug 7 llhr. Anfang 8 Uhr. Btüet» st»» am Lag« der vorstellnug ich» Odrrkttlluer t» Restaurant z» habe».
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