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Erscheint täglich früh 6»/» Uhr. Metartt«» »ob Lrpebillo» Joh-uimrgasfr 33. ßiinant». Redacteur Fr. «Stioer. Sprechstunde d. Redaction «iMttlag» ,o» n-„ uh, R«ch«tNL,» «°a «—» Uhr. tLmadmr der für die nächst- wlsrndr Nummer dcslimmten Snserate an Wochentagen dt« »Uhr Nachmittags, an Soun- «rd -rsttagen früh bi- V,v Uhr. FUialr für Zoftrateuaollahmr: ivtt» Klemm. UniverfltLtSstr. 2,. K«»t« Lüsche. Hainstr. 21. part^ TaMaü Anzeiger. Amtsblatt des Könizl. BezirkSzciichtS und dcs NathS da Stadt Lchztz« Anfltge 11,85-. AH»„e»e»t§Prr<» vierteljährlich 1 Thlr. 1» Npe., tncl vringerlohu tlhlr. 2aNgr. Jede einzelne Nummer 2'/, ^1«. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für tkxtrabeilagen ohne Postb«skrd:rung l 1 2 >tr« mit Postbrshrdrrung 14 Lite. Zr sc rate 4gespalteneBourgoi«zeile 1'/,^zN Größere Schriften laut unserem Prel-verzrichniß. Reklame« «ater b U«tar1i»«»s!rlch dt« Spaltzeil« 2 Ngr, M 57. Donnerstag den 26. Februar. 1874. Gewerbekammer zu Leipzig. O<ff«»<liche Sitzonq der Gewerbekammer Fretta Abends 7 Uhr, tm Snnle der erste» g de« »7. Febrnar L87A, «» lürgerschulr. Lage-ordnnng: 1) Vortrag einer an den Reichstag abgesendeten Petition. 2) »uSschußbertckt über den im Reichstage vorliegenden Entwurf eine« Gesetze« über Gewerbegerichte, eventuell Beschlußfassung über Erlaß einer darauf bezüglichen Petition an den Reichstag. Leipzig, den 23. Februar 1874. Die Wewerbekamnrer daselbst. W Häckel. Adv. Ludwig, Srcr. Bekanntmachung. ES ist bei un« eine mit 500 Thlr. Iahre-grhalt dotirte Registratorstelle zu besetzen. Bewerber um diese Stelle weiden aufgesordert. sich HsS znm 88. Febrnar d. I. unter Beifügung von Nachweisen ihrer Befähigung schriftlich anzumelden. Leipzig, den 2. Februar 1874. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Stockholz-Auction. Freitag, de« 27. Febrnar -«. IS. sollen von Vormittag- Uhe an im Sonne» wltzer Forstreviere auf den Kablschlägen in Ablhrilung 26 L an der tkonnewttzer Lt«i« und in Abtheilung 15» am Streittetche ea. stüt» klar gemacht« harte Etockholzhanfen gegen sofortige Berahluag nach dem Zuschläge und unter den im Termine an Ort und Stelle angeschlagenen Btd.ngungen an den Meistbietenden veikauft werden. Zusammenkunft: ans dem Kahlschlage am Streitteiche vei Connewitz unweit de« Walv- sthlSßchenS., Leipzig, am 18. Februar 1874. DeS Rath« Forst. Deputation. Bekanntmachung. Zum Behuf der gegen da« Ende jede« akademischen Halbjahre« zu haltenden Revision der Universitätsbibliothek werden diejenigen Herren Studtrenben, welch- Bücher au« derselben entliehen haben, aufgesordert, diese während der Zeit vom 26. bi- 28. Februar gegen Zurücknahme »er EnrpfLng«bescheinigungkN abzuliesern, und zwar wird (um zu großen Andrang zu verhüten) die Ablieferung in der Weise zu geschehen haben, de ß diejenigen, deren Namen mit einem dcr Buchstaben von A bi« H anfangen, am 2S. Februar, die, deren Namen mit I—R beginnen, am 27. Februar, und die Uebrigen am 28 Februar abltesern. Alle übrigen Entleiher werden aufgesordert, die an sie auSgeliehruen Bücher am 5., 7. »der S. März zmückzuliesern. Während der RevisionSzeit kann eine Ausleihung von Büchern nicht stattfinden. Ebenso wird während derselben da« Lesezimmer geschloffen bleiben. Leipzig, am 21. Februar 1874. Die Dtrectlo» der UnlversitLt-bibliothek. vr Krehl. Belanntmachuna. Nach tz. 5. 6 und 7 de« Gesetze« vom 18 August 1888 sind alle Hunde, welche außerhalb der Häuser, Gehöfte und sonstigen geschloffenen Lokalitäten betreffen werden und nicht die für da« betreffende Jahr gültig: Steuer»«», kr am Halsband« tragen, vom Laviller wegzufangev, und e« sin» deren B-sitzer, sofern nicht eme Steuerhinterziehung vorliegt, um 1 Thaler zu bestrafen. Da e« sich hierbei um eine Controle handelt, und die Steuermarke ein änßrre- Aelche» ist, durch welche? versteuert: Hunde von unversteuerten unterschieden werden sollen, so versteht e» stch dem Sinne und Zwecke obiger gesetzlicher Bestimmung nach von selbst, daß die Steuermarke auch am Halsbande de« Hunde« sichtbar sein muß, wenn dl«S auch im Gesetze nicht au-drücktich gesagt ist. D ffenungeachtet ist e« vorgekommen, daß bei un« über da« Wegfangen von Huvden, welche die Steuermarke verdeckt am HalSbande trugen. Be'chwerd« geführt worden ist, und wir sehen un» daher veranlaßt, hindurch dekanut zu machen, daß wir dergleichen Hunde ganz ebenso weg- sangen lasten werden wie diejenigen, welche ohne Steuerzeichen umherlaascn, und daß wir deren Besitzer in die oben gedachte gesitzliche Strafe nehmen werden. Leipzig, am 19. Februar 1874. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Außerordentliche öffentliche Sitzung der Königlich Sächsische« Gesellschast der Wissenschaften. Leipzig, 25 Februar. Der kleine Saal in der ersten Etage de« Pauliuum», NmversttätSstraße 20, reichte gestern Abend kam» hin, um die Zuhörer einer» »uv die Mitglied« andererseits bei einer «sinnliche» Verhandlung der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu fasten. Diese ungewöhnliche Frequenz halte ihren guten Grund in den» Umstande, daß bekannt geworden war, der frühere kvnigl. Staat-minister de- Eultu« und öffentlichen Uüterricht«, vr JohanuPaul von Falkensirtn «erde sprccheu. Redner hatte, wie er im Eingänge mit Dank vnd eaptntßo henevoleutta« hervorhob, von der kvuigl. sttchß Gesellschaft dch Wissenschaften den *»ftrag erhalt« nndLbernovimeu. et« Leben«» bild de« verstorbenen hohen Protecior« der Gesellschaft, St^ Majestät be« König- Johann, zu entwerfen, »nd zwar, wie die Akademie ausdrücklich betoute, ein Lebensbild mit besvnderer Rücksicht aus de« Hochselige» nverr« »ud ll»ßer«s verhättniß zu Kiwst »nd »«enschast. . 4 Zu der Thal verlas er nun in anderthalb, ständige» Vortrag ein« bezüglich« gewiß manche« Rene enthaltend« sehr war» u»d pietätvoll halt««, »ft hi« in» kleinste Detail zeichne,»« und charatteriflrmd« schlicht »nd klar geschrieben«, da« Priveip »»geschminkter Wahrheft von vor» herein als Richtschvur bekenmnde, Phrase und Schmeichelet, wie sie der Höchst!*- stet« ,tß- achtet »ud^vo« sich «wiesen, streng «»«schließende Abhandlnng. Möge dieselbe recht bald i» Drnck erscheinen, »« de« größer» Publicum ihrem ganz« Anhalte nach bekannt zu werden. vr. v. Kalkevsteiu, seit viel« Jahren Ehre». Mitglied der Königlich Sächsisch« Gesellschaft der Wissenschaft«, ergriff da« Wort vom Präsi den tenstnhle au« selbst. Die Bor fitzenden beider Elast«, de, philosophisch-historisch« wie der «aihemLtisch.physisch«,, verhielten sich al« Au« Hörer, al« der Redner sein« Bortrag begann, und zwar mit der Generalcharaktertstik König Johann«, wie sie stch »ach den Zeugnissen der Zeitgenoffen schon frühzeitig festgestellt, al« eme« Fürst«, dessen ganze« Wese« von dem har monisch« Zug hoher Sittlichkeit wohlthueud au«, «zeichnet sei. Die Worte de« Eonrector« der Dresdner „Lruciana" Eilltg sowie Seau Paul'« ward« angestthrt. die von Erster«» au« d.m Jahre 1854. von Letzterem au« de« Jahre 182». „Dre Welt muß Emem immer lieber werden — schrieb Zeau Paul datirt 1t. Juni jene« Jahre« — da e« darin Prinzen von solchem Geiste, solch« Kenntniffeu »ud Gesinnungen giebt, wie ich heute einen kennen und lieben lernte"' De« König« Liebenswürdigkeit war niemals eine gemachte, sie war eine in ihm «bewußt erzeugte. Dabei hatte er Genie, ohne ein Genie he-ßev z« wollen, hatte e« vermöge seiner uvge- wöynlichen, nicht dilettantischen, »uiverseü zu neunen» er, Geiste« c»ltur. wie er sie theil« der Er«ubuna seines männlich ernsten Vater«, de« P inj« Moximilian. rheels seinen Lehrern, theil« oder auch sich selbst «n seinem etaevthümlichen W>flen«d»rste, seine» praktischen Jastinct, der ihn die Dinge, wo möglich, alle selbst zu sehen »nd kennen zu lernen, also nicht blo» durch fremde Brillen zu betrachten anleitete, verdankte. Sein Wesen war durch und durch harmonisch. Selbst daS Studium von Wissenschaft und Kunst war ihm nur Mittel zum Zweck der ernstesten Sclbstvervoukommnuug nach allen Seiten, auch den sittlichen, hin. . , - König Johann'« Gesinnung war «ine milde, innerlich wahrhaftige, keusch sittliche, durch reli. givse Ueberzeugung verklärte, auch AnderSgläubi« gen gegenüber gerechte und tolerante, da« Forschen tu der heiligen Schrift ehrende. Die klassische Gr»«dlage seiner Bildung legte er erst später, aber um so eifriger und gediegener unter Leitung de« Archäologen an der k Ritter- akadrmie K. A. Völliger, mit welchen! er sogar griechische Distichen wechselte, Billig'«, mit dem er ThukydidrS la«, Littmaun'S u. A. Homer, Demostheue«, Aristoteles, das Neue Testament, Horar, Virgil la« er in der Ursprache, nnd zwar so fleißig, daß er eine Menge Stellen auswendig wußte. Kein w»nd«r, da ihn Homer und Horaz ans sein« Reis« begleiteten, ja B.rgtl's Georgtca und Demosthenes' Philippica, Strado nach de» Ereignisse« von 18KK ihm die Seel«. ,»tz« znrückgabeo. D»rch Stetig* chemisch« Briefe angeregt, ließ er sich t« Wtndrr aus tööt von Prof. vr. Stet» sogar ein« Cnrsu« über Chemie vertragen und macht« sich mit praktischen Arbeiten im Labora torium bekannt. Diese Vielseitigkeit trat am glänzendsten bei sein« verschied«« Besteche» der Leipziger Uni» versität m»d ihre, «ediciurfchen nnd »aturwtsi«» schastlich« Anstalt« hervor Physiologie und Physik interessier« ihn ans« Lebhafteste, nament lich von ve« Gefichtßpnnct« ihrer Anwendung auf da« Leb« au«. > Die Lieb« zur ,^lm» mator' in Leipzig, welche seine ganze Regierung«zeit bezeichnet, seine Theil- »ahme au de» in der Skdvorstadt sich erheb«, den „Medictntschra Viertel ", fein Bestreben, bei seiner Anwesenheit in Lrlpzig die hier sich nach mancher Seite hin widrig zeigevdeu Hindernisse durch persönliche Initiative möglichst zu «t- fern«, seine Lheilnahme au dem Leben der Hoch schule, den neuen DiSciplioen, neuen Lchrern au derselbe», wurden dom Redner geschildert, wie er e« am best« i» der Lage war zu thnu. An ziehend war, »a« er erzählte, wie der verstorbene «lebrte König, den Friedrich Wilhelm lV. „»«fern Professor" genannt hatte, sich auf seine Besuche der Universität vorbereitete und während dieser anstrengenden Besuche täalich recapitulirend sorg, fällig Rechenschaft zu geben bemüht war. vr. v. Falkevsteiu führte ferner de« König« Verhältviß zur Wissenschaft der Sprachverglei- «bürg an«, dessen Jnterrffe an Bopp's und W v. Humboldt'« Arbeit«, testen merkmürdtg nüchterne« Uriheil über manche in« Vage gehende frühere Bestrebung« dieser Art. Diese Ansicht« de« König« finden sich in einem niedergefchrie- denen vortrage destelb« ^.Ueber vergleichende Spracht»«»« »nd die enge Verbindung der ivdo- g-rmauisch« SpraL« unter einander", welcher Aussatz in einer Abendgesellschaft tS42 vorgrlesen ward. Dies« Sprachstudien und klassischen Studien blieb der König dt« za« Sterbelager treu. Er ließ sich noch bi« zuletzt den 14. und 15. Ge sang dcr Odysiee verlesen.... Bon den deutschen Elassikern bewunderte er Goethe (besonder« besten ..Faust" »nd ..Her« mann und Dorothea") nnd liebte er Schiller. Reichen Stoff boten dem Redner de« König« Leistung« als Davtesorscher, .Kritiker und - lieber- setzer. Was vr. v Kalke»ftetu brachte, war meisi bekauut, vor Leipziger Zuhörer» bekannt, da ta« berühmte Werk de« König« über Dante'« „Gött liche Komödie" in zwei Auflagen und mehreren A iSgaben hier erschien« ist. Ueber König« Johann Dante-Bibliothek, über seine Dante.Sammlungen, sein Dante-Album, seinen reichen Briefwechsel mit Gelehrt« über Dante und «tnschlagende Forschung« phts sch«, historischen und ästhetischen Inhalt«, Besuch von Dante.'« Trab, seine Grabschi Daute hörte man anziehende Einzelheit«. Diese poetischen Forschung« führt« Redner aus die Erwähnung eigner dichterischer Arbeit« de» König«, eine Anzahl GeleaeuheitSdi aber L»ch selbstständige Poesien. So v. Kalkeustei« da« Textbuch zu einer Oper „Rosamuvde", führte mehrfach spiel „Pertivox" an, nannte a»4 jüngst« sogar eine Novelle „Der Entehrt«'" an« der Fever der sächsischen Majestät, in welchem Ge wände Derselbe die bekannte Dnellastatre der katholisch« Edelleute von -ersteuhrock a»§ West falen vom streng religiös«, christlichen Staudpnucte a»« behandelt habe. De« Köniz« Briefwechsel mit Gelehrt« »er- schied«« Wacher wurde al« eine Fundgrube für d« künftig« Biograph« destelb« bezeichnet. E« dürsten schon jetzt Eorrespondevz« seiner Hand mit George Ttckuor, Karl Witte, Alfred von Reumont, Notier, Quintana in die Oesteut- lichkeit komm«. Ein« interessante Partie de« Falkeusteiu'sch« Aafsatzc« war di«, tu der er die Erziehung der Kinder de« König«, iusouderheit de« Kronprinz« nnd derzeMg« König« Albert in soweit schilderte, al« der König Johann durch Wort »nd Schrift, Vorbild, Lehrerwahl, Lchrer- iustructtou, Steck« de« Lehrziele« direct Ein- floß genommen hatte. Au« der Instruction au v Langen« wurden einige bemerkevswerthe Stelle» mttgetheilt. Da» Ganze war danach augethau, dor de» tolerant«, sittlich-straff«, echt könig lich« und echt männlichen pädagogischen Grund» sätz« dc« König« die tteftnuerste Hochachtung eiuz» flößen nnd in den Zuhörern die schönsten, berechtigst« Hoffnung« und Erwartung« von den Regenten«zenden deö Nachfolger« aus dem Throne Sachsen« zu erwecken! In« Herz drangen die Worte, tu denen der lv»gliche Baler von den Erziehern seine« „Kna ben" heischt, in best« Seele Vaterlandsliebe im writcsteu Sinne, Festhalten, unverbrüchliche« Fest- halten an der bestehenden Verfassung, Gotte«, iurcht und Bescheidenheit, Ehrfurcht vor d«m Landesherrn zu «ecken und z« pfleg«. Köniz Johann al« werdender, avgehcuder und al« fertiger Steatsmaao, al« gewiegter Jurist, sein praktischer Sinn und dcr etgerthitml'chc Weg, w, e er denselben ausgebildet, als er vor vielen Jrbrzehnt« in« Ftnarzcollegium, dann in dev Gehermenrath eintrat, wie er i.snsett'en glänzend al« Regent auf den fechszeha Reisen i« bewährt habe, ans den« er Alle« mit eignen Aoqen sehen wollte, ward vom Redner «ft treffenden Strichen gezeichnet. Auch sein Natur-, sein Kunstsinn, seine Ver dienste al« UlterlhumSforscher nad -Erhalter, Beschützer der Künste uu» Künstler, sein Anthetl am Nürnberger Germanisch« Mus«« kam« zur Erscheinung in einer Reche Detail«. Endlich ward« deS Köaig« Letzte St»»d« ge schildert »ud rührende Züge seiner gemüthvoll« Natvetkt angeführt. Wie R<dner mit charakteristischen Litate» au« König Johann« „Perttnax", wie da« folyeave: „Du weißt r«, wie, al« kaum dir eisten Flaum« Am Kinn «Lr sproßt»», schon der Durst nach Wahrheit Mein ganze« Herz rriLllt; wie ich htmoeg Vom Kawpfsplel mich, vom Trio kg-tage »og. Um trotz de- Spotte« «einer Sptelaesetle» Der Philosophen Schriften zn durchblLtte»»," begonnen, so schloß er mit Ansühr« de« »er- heißungSvlllr« poetisch« Vermächtnisse« de« König« an seine» Sohn, König Albert, wie es in dem Widmnwg-gedicht enthalten ist, da« er in da« für den Kronprinzen bestimmte Exemplar der Dante-Uebersetzemg eiuschricb. vr. WhtstU»G SWNsch« Vrreiu >«W»r stand »ou mchrcreu Mitgliedern gmchchtete »G. frage: „Larnm nicht bei Gelegen Heft der WH. g« ReichStaaSwahl «in« Versammlung He« Ver ein« eiaberus« Word«-" mmntwortete Hrr Kühn «ft de« Hinweis aus die im Vorstand darüber gepflogene» ernst« Berath»vg«u. U« sei schließlich von der AbsiLt. ein» ttgeurn Eaa- didat« avszufiell«, Abstand gevourmeu worden, da ein a»ßer»rdevtlicher Ean»idat«mallgel ge herrscht Hab« und dann doch nur eine der liberal« und reich-tr«« Partei höchst »achrheltige Auch die Vetheiliguna an der bekam*» laste», mucy me velyetltguua söchütz«ha»«.Vcrsam«lu»g sei t» ^N»«»ste »u- sere« deutschen Vaterlandes, i» Inter,sie de» Ausbaues »»sereS jung« deutsch« R-tche« für räthlich erachtet «orve». Der von einig« Seiten üuSgcsprochrne Vorwurf, daß der Städtische Ver- ei» sich dadurch von der SemewnÜtzta« Gesell- schast Hab« in- Schl-PPtau nehmen ueff«, set durchaus hinfällig. Ä« Eeqnftheil, dem Bereis sei au- diese« einmalig« Zusammengehen nicht die geringste Verpflichtung .erwachsen »ud er werde seine Selbstständigkeit auch in Zukunft nach jeder Richtung hin z»r Geltung brmg« von den weitercn geschäftlichen Witthttlungeu heben wir hervor, daß der Vorstand ».« Städtischen vereint an d»e Zweit« Kammer eine Zu- stimmunzsadresse in Bezug auf deren Vo tum. die Verkündigung des lli-.chlbarkelt-dogma« ta Sachen betreffend, gerichtet hat. Es wurde hieraus m dre Tagesordnung eiu- getret« und. da leider dcr zu Panct t bestellte Referent Herr Addocat Ludwig erkrankt war, z»