bei regnerischem Wetter ein Regenroä von zusammengenähten Därmen gezogen wurde. Die Haartracht glich derjenigen der Tschuktschen. Die Frauen waren mit einigen Strichen am Kinn tätowirt. Viele von den Männern trugen kleine Schnurrbärte, andere hatten versucht, einen amerikanischen Kinnbart stehen zu lassen. Die meisten, aber nicht alle, hatten zwei, 6—7 mm lange Löcher unterhalb der Mundwinkel in die Lippen eingeschnitten. In diesen Löchern trugen sie große Stücken Elfenbein, Glas oder Stein (S. 231, Fig. 9). Oft aber wurden diese Schmucksachen herausgenommen und dann schlossen sich die Ränder dieser großen Löcher so nahe zusammen, daß sie das Gesicht Eskimos von Port Clarcnce. Nach Photographien von L. Palander. nur wenig entstellten. Viele hatten außerdem ein ähnliches Loch vorn in der Lippe; es kam mir jedoch so vor, als ob dieser sonderbare Gebrauch auf dem Wege wäre, ganz und gar zu verschwinden oder wenigstens durch Vertauschung der Löcher im Munde gegen Löcher in den Ohren europäisirt zu werden. Ein junges, beinahe voll aus gewachsenes Mädchen hatte eine große, blaue Glasperle von der Nase herabhängen, in deren Zwischenwand zu diesem Zwecke ein Loch angebracht war, aber sie wurde sehr verlegen und verbarg ihren Kopf in die Falten des Päsks ihrer Mutter, als dieser Schmuck eine all gemeinere Aufmerksamkeit auf sich zog. Alle Frauen hatten lange Perl bänder in den Ohren. Sie trugen Armbänder von Eisen oder Kupfer,