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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187407201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-07
- Tag 1874-07-20
-
Monat
1874-07
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1874
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^bereits im vorige» Jahre verstorben) und -retzschmar (Dre-den) ergab die Wiederwahl der Herren Trietschler und Kretzschmar «nd al» neugewählt Herrn Zimmermann (Mägde- bürg). — Endlich aber wurde noch der Beschluß gefaßt, daß, falls sich bis 1. Januar 1875 leine Stadt ftir Annahme deS großen deutschen Schützenfeste- erklären sollte, alsdann Magde- b»rg alS Festort skr das Dritte Mittel deutsche BundeSschießen zu gelten haben wird. Nachdem somit die Tagesordnung ihre Erledigung gefunden, begaben sich die Theilnehmer in den großen Saal, welcher sich mittlerweile mit vielen aagelommenen fremden und einheimischen Schützen gefüllt hatte; auch da- schösse Geschleckt hatte hierbei Vertretung gefunden und in der heitersten Stimmung ward der Commers eingeleitet. Herr Födisch als Vorsitzender des Vergnügung-- Countd entwickelte in einer kurzen, herzliche» An sprache die Zwecke der Gesang--, Turn- und Schützenfeste und schloß mit einem kräftigen Hoch auf ein festes Deutschland für ewige Zeiten. Nun mehr folgten einander Concertvorträge, Toaste und Commerslieder in bunter Reihe und selbst an anderen Unterhaltung-gegenständen war kein Mangel, da ein hiesige- für die Herstellung der rechten Geselligkeit stets besorgte- Mitglied mit einem Raritäten-Cabinet ungemeine Heiterkeit erregte. Vas Hornmerfest -es Paulus. Leipzig, 19. Juli. Die musikalische „Abend- nnterhaltunH", welche der Universität--Sänger verein der Pauliner gestern Abend im/Narten de- SchützcnhauscS ansführte, war so zahlreich besucht, daß der Raum kaum hinreichte, die Zuhörer zu fasten, und das in jeder Hinsicht gewählte Publi cum begleitete die Verträge mit rauschendem Beifall. Nachdem die Ouvertüre zu Rosamunde von Schubert daS Concert eröffnet hatte, folgten zwei Männerchöre: Frühlingslied von Dürrner dem Vereine gewidmet) und Nachtgesang im Zalde von Fr. Schubert. In beiden zeigte der aulus so recht diejenigen Eigenschaften seines esanges, die ihn als einzig dastehen lasten und ihm alle Herzen zuführen. Wir meinen die sriscke, lebendige Erfassung des im Liede leben den Geiste-, die sorgfältige und kunstgerechte Deklamation und die correcte Technik. Än diese Gesänge schlossen sich weiter: Freiwillige her! von Joh. BrahmS, Sckummerlied von Weber (Sohn der Ruhe rc.) und Salamis, SiegeSgesang der Griechen von F. Gernsheim. DaS erste, ein originelles, effektvolle- Lied, welche- von vater ländischer Begeisterung und von frischem Kampfes muth durchweht ist, wurde in zündender Weise wiederaegebe»; da- zweite, ein Probirstein für jeden Sängerchor, bewies, daß der Paulus auch in dem Vortrage inniger, getragener Stücke immer noch seinen alten Ruhm'zu wahren weiß; daS dritte verlangt nicht wenig Anstrengung, wurde aber ebenfalls glücklich zu Ende geführt. Der Glanzpunkt der Abendunterhaltung lag im zweiten Theil, welcher außer den sinnigen und zart ge haltenen Liedern: „Auszug" von Westtwurm, und „Verlassen bin i" von Romschock, welche wunder voll gelangen, noch den jovialen und höchst farbig au-gestatteten Männerchor: Landsknecht (mit Be gleitung des Orchester) von Joh. Herbect, so wie drei Lieder: Am Grenzwall von Grammann — Der zurückgewiesene Freier. Schottisches Volks lied, gesetzt von H. Langer — und Norwegische- Volkslied, ges. von <Lödermann (vom schwe dische» Männerquartett dem Vereine gewidmet) brachte. In allen dreien, namentlich aber im letzten errang sich der, wir möchten sagen drama tische Effect, welchen die Pauliner unter der ausgezeichneten Leitung ihres vr. Langer de« Liedern einzuhauchen verstehen, stürmischen Bei fall. Das Concert, welches sich- durch ein gut gewähltes Programm und auch durch anziehende Orchestervorträge (Chor der Friedensboten auS Rienzi, Ouvertüre zu Turandot von Lachner :c.) anszeichnete, hat gewiß den Dank aller Zuhörer gefunden und manches junge und alte Herz hat vielleicht in« Stillen gerufen: riest ?»alu», üorest, creseLt! Aus Stadt und Land. * Leimig, 19. Juli. In den Kreisen der hie welche nnt vielem Interesse besprochen wirb. Leider ist di« Thatsache unabänderlich, daß Herr vr. Stephani mit dem 1. Oktober aus seiner von ihm mit so großer Hingebung verwalteten Siel l»ng scheidet, und die Gemeindevertretung ist vor die schwierige Ausgabe gestellt, einen würdigen Nachfolger ausfindig zu machen. Hier und da werden zwar in Betreff der Persönlichkeit diese- Nachfolgers schon Namen genannt, indessen nach unseren Informationen sind diese Angaben nur auf willkürliche Vermuthungen zurückzuführen. In den maßgebenden Kreisen haben über die ganze Angelegenheit irgend welche bestimmte Beratbun- gen oder Abmachungen noch nicht im Geringsten stattaesunden. Da in die nächsten vier Wocken die Sommcr-Ferie« de- Stadtverordneten-Colle» giumS fallen, so wird auch in dieser Zeit die für Leipzig so wichtige Frage ihrer Lösung wob schwerlich näher gebracht werden und erst nach Ablauf dieser Frist wird man von weiteren be stimmten Schritten kören können. * Leipzig, 19. Juli. Eine- der ersten Tele gramme, welche an Fürst BiSmarck auS Anlaß des Attentates von hier aus gerichtet worden sind war wohl dasjenige von Mitgliedern des Kauf männischen Vereins. Dasselbe wurde bereits am 111. bs. Mts. Abends abgesandt und lautete „Fürstreichskanzler vi-marck, Aissingen. Tiefent rüstet über da» ruchlose Attentat, preisen wir Hott, daß seine schützende Hand über Ew. Durch sucht gewaltet." (-) Leipzig, IS. Juli. DaS 25jährige Jubel est deS akademischen Gesangvereins „Arion" ;eht Montag und Dienstag der ersten August- wvche in Scene. Für den 3. August verheißt das Programm einen FeftactuS im großen Saale des SchützenhauseS (11 Uhr früh), ein geistliches Con cert in der Thomaskirche (3 Uhr), Festbankett im Sckützenhause (8 Uhr Abend-). — DienStag Nach mittag wird daS aus Concert und Val odampötro -estehende Gartenfest alle Räume deS Schützen- Hause- als deS Hauptquartiere- deS „Arion" für diese Tage in Anspruch nehmen. Man kann fick von diesem akademischen Sängerjubelfefte, da- sorgfältig und besonnen, wie man hört, vorbereitet ist, da« Beste versprechen. DaS Kirchen-Concert r. B. wird fünf Novitäten bringen (von W. Tschirch, Franz Liszt. S. Jadassohn, Julius Rietz, Carl Reinecke). ) Leipzig, 19. Juli. Der heutige Extrazug der Magdeburger Bahn nach Thale war von hier aus von 42 Personen benutzt. — Am Sonnabend Abend machten mehrere junge Leute eine Gondelfahrt nach Connewitz. Dort siel eS ihnen ein, sich im Flusse zu baden. Dabei aerieth einer von ihnen, der 19jährige Schrift setzer Wolscht, ins tiefe Wasser und ertrank, bevor ihm seine Kameraden Hülfe leisten konnten. Sie zogen ihn bereit- entseelt Hera»-. — Zwei Barbiergebülsen geriethen am Sonnabend in einer Barbierstubc der Nürnberger Straße beim Glase Bier in Streit niiteinander. Die Veranlassung war zwar eine ganz gering fügige, nicht- desto weniger kamen aber ihre Ge- müther dabei so in die Hitze, daß der eine Ge- hülfe ein BierglaS ergriff und seinen Widersacher damit auf den Hinterkopf schlug. Letzterer wurde schwer dadurch verwundet und mußte mittelst Droschke inS Krankenhaus gebracht werden. Den andern Gehülfen nahm now denselben Abend die Polizei in Hast. — Ein recht enipfehlenSwerther Aufenthalt ist jetzt der neu restaurirte, am Markte gelegene Gasthos von Borberger in Lindenäu, der von der Omnibusstation und von der Pferde eisenbahn aus in wenigen Augenblicken zu er reichen ist. Man findet dort einen völlig staub freien, tiefschattigen Garten, der bequem 3 biö 400 Menschen faßt. Außerdem ist der Wirth, der frühere Restaurateur vom Augustusbad bei Dresden, sowohl durch Verabreichung preiswür diger Speisen und Getränke, als auch durch auf merksame Bedienung stet- bemüht, den Wünschen seiner geehrten Gäste entgegen zu kommen. Der geräumige, schöne Saal, sowie die übrigen ein ladenden Lokalitäten dürften auch Privatgesell schaften bestens zu empfehlen sein. — Ein Theil Oederans stand in der Nacht vom 12. zum 13. Juli in Gefahr, von de» Flammen vernichtet zu werden, und zwar der selbe, in welchem e- vor kaum 4 Woche» brannte. Im Hause de- Fleischermeister Heyn, kam in obenerwähnter Nacht in einer Bodenkammer Feuer aus, daS, wie die am folgenden Morgen angestellte Untersuchung ergab, durch einen dort wohnenden Schuhmachergesellen Walther aus Eppendorf angelegt war; derselbe war seiner That auch geständig. — Au« der „Dresdner Presse" hatten wir mit- getheilt, daß einzelne der Herren, welche vom Unterrichtsministerium zu Bezirksschulinspec toren bestimmt worden sind, die ihnen zugedachte Wahl nicht angenommen haben; es hieß dann weiter: „Wir verzichten auf die Darlegung ihrer ehrenwcrthen Gründe und wollen n»r diese That sache constatirt haben." Um einer schiefen Auf fassung dieser Anmerkung zu begegnen, halten wir uns zur Steuer der Wahrheit für verpflichtet, folgende Mittheilung über den Thatbestand, die der „Dresdner Zeitung" aus „ganz sicherer Quelle" zugeht, Raum zu geben. Abaelehnt haben drei Herren: der herzoglich fächs Schulrath Möbius in Gotha, der «Veminardirector Bräß in Nossen und der Seminardirector THeile mann in Borna. Der Erste betonte ausdrücklich, daß ihn von der Annahme de- ihm zugegangenen ehrenvollen Rufe- nur die mancherlei Verbindlich keiten und Rücksichten abhielten, welche er der herzogl. gothaifchcn Regierung schulde; die beiden anderen Herren lehnten ab, weil sie ihre bis herigen, ihnen lieb gewordenen Stellungen, in denen sie bekanntlich segensreich wirken, nicht gegen ein Anit vertauschen mochten, welche-, seiner Natur nach, mit einer gewissen unruhigen, nicht Jeder mann zusagenden Beweglichkeit verknüpft ist. Zeit eine Matratze zu stopfen hat, und dann hat er mit den fünf Verschiedenes. — In Folge der Anwesenheit de- Reichskanzler- Fürsten Bismarck »nd de- auf denselben verübten Atte»tats hat sich in Kissingen, wie der „Nürnb. Eorr." mittheilt, der Depeschenvrr- kehr bei der Telegraphenstation sv vermehrt, daß er von dem dortigen Telegraphenpersonal nicht «ehr bewältigt »erden kann und ein AuShülfS- personal von 10 Personen dahin hat abgeordnet werden müssen. — Eine gewisse Classe moderner Clavier- virtuosen schildert ein Kenner also: Er setzt sich an den offenen Flügel und bearbeitet die Tasten. Sind es Tasten? Niemand kann es glauben. ES müssen lauter kleine weißglühend gemachte Stangen sein, so ängstlich fliegt er mit rasender Schnelligkeit darüber hin, um sich nicht die Fingerspitzen daran zu verbrennen, und dann werden sie plötzlick weicher Sammt. den diese eben noch so ängstlichen Finger wollüstig streicheln. Aber mit einem Schlage kommt eine seltsame Wuth in diese Finger, der Virtuos ist ein Tapezierer geworden, der in unglaublich kurzer er mit den fünf gespreizten Fingern der rechten Hand offenbar fünf verschiedene Würste zur selben Zeit zu stopfen, während die ge ballte Linke die Matratze noch nicht fertig hat und fortwährend mit dieser in krankhafter Thätigkeit beschäftigt bleibt. Gleich daraus ver fällt er i« die fixe Idee, ein Postillon zu sein, seine ganze Seele geht in der Aufgabe aus, recht kräftig mit einer Peitsche ru knallen. Die armen Tasten, die doch keine Peitschen sind und nun, indem die Finger des Virtuosen über sie Hinrasen, durchaus wie eine Peitsche knallen sollen, sie stöhnen und ächzen und knallen, so gut sie können. Ob eS Musik ist, waS man dabei zu hören be kommt, das ist eine Frage, die nicht sehr in Be tracht ko^mt, eS ist immer merkwürdiger zu se hen, wa^Menschenfinger an Behendigkeit leisten, als waS ein hölzerner Kasten an Tönen von sich geben kann. (Einaesandt.) 0. Leipzig, 18. Juli. Die „Leipziger Nach richten" enthalten in ihrer Nummer vom 16. d. einen auch von der „Leipziger Zeitung" wörtlich abgedruckten Artikel, in welchem irrtümlicher weise gesagt wird, dgß auch aus privaten sowohl wie osstciellen(!)Aeußer»ngen der in der Central halle versammelt gewesenen Studireaden die Uebereinstimmung mit der im Bornerianum „Namens der Studentenschaft" gefaßten Reso lution sich kundgegeben habe. Dem ist aber nickt so; nur der Umstand, daß wegen der unvorher gesehen zahlreichen Betheilignng eine Zweitheilung der Versammlung eintrat »nd für diese nun in der Centralhalle beabsichtigte zweite Zusammen kunft die polizeiliche Genehmigung nicht eingeholt war, hat es verhindert, den Standpunkt ein gehender zu erörtern, den ein Theil der Studirenden mit Recht gegen den Zweck der einberufenen Studeutenversaminlung und die von derselben gefaßte Resolution einnimmt. Der Artikel in Nr. 190 Ihres geschätzten BlattcS ist so maßvoll gehalten und so weit davon ent fernt, „Haß und Verachtung gegen die Studenten schaft in. Allgemeinen zu erregen", daß in der That schwer zu begreifen ist. wie die gefaßte Re solution sich gegen diesen Artikel richten kann; es ist Dies um fo mehr zu verwundern, als nicht einmal das Ergebniß der gerichtlichen Untersuchung ist abaewartet worden, sondern ohne einen that- sächlicken Anhalt für die Beurtheilung der in dem fragt. Artikel berichteten Einzelheiten zu haben, der bereit- veröffentlichte Beschluß gefaßt wurde. Es wird in einem Theile der Studentenschaft die Ansicht gehegt, daß der beregte Artikel von de« am Exceß Betheilißte« hätte dementirt werden müssen, wenn er wirklich Unwahrheiten enthielte, und da Das bi- heute nicht geschehen, ist man wohl zu der Annahme berechtigt, daß der tat sächliche Hergang leider so ist, wie er dargestellt worden. Man hält e- aber in studentische» Kreisen selbst für höchst erwünscht und entsprechend, wenn von Kt«dente» verübter grober Unfug öffentlich «»d strenger gerügt wird al- Excesse, von Leuten ge ringerer Bildung geschehen, die nicht berufen sind, einstenS in der Gefellschaft einen hervorragenderen Platz einzu»ehmen. Das Gros der Studenten schaft hat nicht zu beschönigen und zu decken, wa- einmal von Mitgliedern einzelner ihrer Corpo- rationen, die sonst jedes äußere gemeinschaftliche Auftreten mit demselben ängstlich meiden und sich stets als eigener Staat im Staate fühlen, ver- brvchen ist, »nd um so mehr hätte sich die im Bornerianum abgehaltene Versammlung vor einem so voreiligen Beschlüsse, »ie de« gefaßten, hüten sollen. Daß der von den „Dresdener Nachrichten" für die Excedenten gebrauchte Ausdruck „Spitzbuben" ein höchst unpassender und durchaus nicht zu rechtfertigender ist, leuchtet Jedermann ein; aber auch da wäre e- wohl zweckentsprechender und einfacher gewesen, wenn die direct durch diese Be zeichnung auf da» Gröbste verletzten Excedenten sofort und energisch 'protestier hätten, als den schwerfälligen Apparat einer allgemeinen Stu- dentenversammlunß wegen eines von einem einzelnen Blatte gegen einzelne Studirende ge schehenen Angriffes in- Feld zu führen. — Die gefaßte Resolution würde übrigen- nur dann als wirklicher Ausdruck der in der Studentenschaft herrschenden Gesinnung anzusehen sein, wenn sie nur den ersten Theil „daß sie (näml. die Stu dentenschaft) etwaige Ausschreitungen ihrer Mit glieder ver«rtheilt" aufgenomme» und sich alle- andere» überflüssige» Beiwerks enthalten hätte. — Das für die Versammlung gewählte A»ditvrium, obwohl das größte der Universität, war leider zu klein, um die Zahl aller Derer aufjunehme», die a» der Versammlung theilnehme» wollten, und daraus läßt sich wohl erklären, warum diesem hier dargelegten Standpunkt dort kein Ausdruck gegeben wurde. Ein Student. »»cd sv» Temperatur u» > i> Srvmel. . Orsuiage» Harr« . . karü. . . Zlosllva kariaer Vetter-SuUeü» 7 vbr blerxea» »»18. /all 0. 20.9 15.5 20.0 20.4 tk.k keterabarx. Uelaiuzflore llaparaaä». Ltoöäbel» . betrug siv >»» 16. 6. Z- 14.4 -i- 14.5 -f- 8.2 -i- 14.2 H»eb telegraphischen vspeucbea »asLerii» aus anclerv Aachrickteo betrug cli« lewperatur uw k vhr Llorgen» ta am IS.änU 6. in »w I6.äuU 6. blvmvl.... 18.0 vresckeo . . . - 13.» Xvoig-ibvrg . - 15.7 I^iprix. . . . - 15,1 llaarig.... - 18.2 blünstsr . . . - 14,5 ?atbns.... - 14.1 Lüla - - 17.2 Kieler ttalvu st 13.2 llOvvbaävn. . - 20.5 Lvrliv .... - 17,0 Trier - 19.4 koavv .... - - 16.7 llarlarube . . - 22,7 vrmlau. . . . - 1S.I SüdrtlSsr N«alLA« k>»tssd»EvUa — 4Zvt»»m» »«G« Stw»»« Ltvppävvüvll u»4 in gro,,»r 5u,u»lil eixpürdlt M LwuLvr, petrr»,tr»»»e 7- lliv kliemlselie M8elmo8trllt von .4. 8rb»Ir. 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Allen Kranken Kraft und Gesund heit ohne Mcdiein und ohne Kosten. „Kevsle8elere vo von Alen Leidenden Gesundheit durch die vorzügliche llee»- leeeivre <lil L»rry, welche ohne Anwendung von Me- dicin und ohne Kosten sich bei den nachfvlgenden Krank heiten bewährt: Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- unb Stierenleiden, Tuberculose, Schwindsucht, Asthma, Husten, Uuverdaulichkeit, Verstopfung, Diarrhöe, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwin del, Blutaufstcigen, Ohrendrvnsen, Uobelkeit und Erbre chen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Me lancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleich sucht — Auszug aus 80,000 Lertificaten über Gene sungen, di« «Irr Medici« widerstanden: Eerttfieat »r. 73.670. Wien, 13. April 1872. GS find nunmehr sieben Monate',^daß ich mich in trostlosem Zustande befand. Ich litt an Brustübel und Nervenleiden, so daß ich von Tag zu Lag zusehends schwand und demzufolge längere Zeit im Stndiren ge stört wurde. Ich hörte von Ihrer wundervollen tt„»- I„ei0r«, macht« davon Gebrauch und kann Sie ver sichern, daß ich durch den rinmouatlichen Genuß Ihrer nahrhaften »nd delicaten mich vallkommeu gesund und gestärkt fühle, so daß ich, ohne im Geringsten zu zittern, die Feder führen kann. Ich sehe mich ver anlaßt, allen Leidenden dieses verhLUnißmäßig sehr billige und schmackhafte Nahrungsmittel als beste Arzuei znempfehlen, und verbleibe Ihr ergebener Gabriel Teschner, Hörer der öffeutl. höheren Handclslehranstalt. Cert1ftc«t «r. 7S.»68. Mitrvwitz, 30. April 187!. Dank dem vortrefflichen Farina ist meine Schwester, di« an nervöser Kopfkrankbett und Schlaflosigkeit gelitten hat, nach Verbrauch von 3 Pfund am Wege der gute« Besserung. Zugleich erlaube ich mir, Sie böfiichst zu bitten, mir gegen Pofinachnahme 1 Pfund lt-v»>e,eitr, gewöhnlicher Svrte nebst Gebrauchsanweisung des Farina »ei Kindern von 8 Wochen zukommen zu lassen. Mt aller Achtung NicolauS G. KostitS. EerttfikNt Nr. 73.7V4. Prilep, Post Holleschau in Mähre». 7. Mai I»7l. Indem mir schon die von Ihnen längst bezogene »,r»I„eisr, 4a Larrx ausging und für meine Magen- fchwäch« uud Unverdanlichkeit ein antes und wirksames Mittel ist, s» ersuche ich Sir höflichst. mir noch von der achte« «,v»li,«i4r, 2 Pfund gegen Nachnahme so bald als möglich zu übersenden. Achtungsvoll ergebenst Joses Nvhaczek, Förster, «rrllfirat «r. 79.810. Düsieldvrf, ». November >872. Mein« Tochter litt fett «ehreren Jahren periodisch <» sehr heftigen Kopfschmerzen und Erbrechen Nach kurzem Gebrauch Ihrer ließen beide Uebcl nach und erfreut sich meine Tochter seither einer ganz benei- denswerthen Gesundheit. Bei emrr anderen Dame, die an gänzlicher Appetitlosigkeit litt, reichten einige Packet« lt«r»l«,e,rra hin, um fit in de« Stand zu setzen, alle Speisen zu genießen und zu verdauen. Ich kann daher diese köstliche Nabrung mit bestem Gewissen empfehlen. E. ». Klemm, Wwe. Nahrhafter als Fleisch, erspart die K»vl«,eit^, bet Erwachsenen und Kmderu 50 Mal ihren Preis in and«» Mitteln und Speisen. 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