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ZS71 Uov, LrW Ißo. 34, User Actie»bier auf Eis ff. und heute Abend * SchweiuSkuochea, wozu ergebenst einladet O. 1>«i7iw»»nnii». Rkstauration v»n U. koseiilirLiir. Zeiher Sir. 20 e. empfiehlt tätlich guten MittagStiseh, SchweiuSkuochea, wozu ergeben« einladet SoLtUvrsvvIüssvvvn tu vovlt» ^benäs xovLlilte Lpeisolrsrte, keine viere. ^WG ewpLedlt tLglicd Vajsri'8 AvstLurruit Io Lvlwuuw s Kartell empfiehlt von beute Abend 0 Ubr an 8p«eKRciieI»^n. ^ltv vurL, Pfaffendorfer Straße Nr. 1, empfiehlt für heute Allerlei mit EoteletteS oder Zunge. Lagerbier und Bayerisch ff. aus EiS. HV. »»iLuol». »< Heute krüsi L- >8 Heute ftüh Speckkuchen, Abends Ente mit Krautklößen GroHe Feuerkugel. IV 1,or«i»L. Ranst'schek Psörtchen. Heute lSpealUIruvinvi,, Montag 8elnl»el»1lsient. Kinkel. kAVLrisvbe Heute trüb von 9 Vbr ab: 8>Z»«vIeHk«vZH«»r. ^ucd i-ct äuselbst ru vergeben ein Vvssllsvlutkts - LillUllvr ynaioo Uilla Katbarinenstraße Nr. 20 empfiehlt v1»v1al,''üä11b, täglich Mittagstifchv.'/,12 Uhr an Abhanden Donnerstag eine silberne Cylinderuhr mit goldnem Rand u. langer silberner Kette mit Schieber. Abzugebcn Frcgestraße Nr. 11, 4. Et. Verloren wurde Mittwoch Abend ein gold. Ohrring mit blauer Emaille. Gegen Belohnung abzugeben Grimm. Steinw. 57, 3 Tr. i. Garten. Verloren am Sonntag von Poniatowsky- bis Sternwartenstraße eine goldene Broche mit schwarzem Stein. Man bittet selbige gegen Be ts lohnung abzugeben 4. Etage rech Poniatowskystraße Nr. 14, Verloren am 22. d. eine rothled. Brieftasche, darin Stndentenkarte u. mehr. Photograph. Gegen Belohn, abzug. Grimma'scher Steinweg 7, 1. Et. Verloren 250 Mitgliedskarten des Club Bruderbund. Gegen Belohnung abzugeben an Herrn kiebtern Restaurant, Rotzplatz. Verloren wurden im Schützenhause 2 Damen- AbonnementSbücher Nr. 4491 und 3712. Bitte dieselben Lange Straße Nr. 14, 4. Et. rechts abzugehen. Verloren wurde von einem Dienstmädchen auf dem Trockenplätze an der Schreberstraße zwei Schütze,ihaus-Abonncmentsbücher. Gegen Beloh nung abzug. Schreberstr., Rest. z. Letzten Heller. Verloren ein Taschenmesser, 4 Al. Bitte abzugebcn Windmiihlenstr. 23, N Ein Scknldpattmanschcttenknops ist verl. Gegen Bel. abzugeben UniversitätSstr. 10, Verloren wurde gestern ein Schlüssel Grim ma'scher Steinweg oder Nürnb. Str. Abzugeben gegen Belohn. Grnnm. Steinw. 47 h. HauSmann. Liegen geblieben ist verg. Sonnabend Abend den 18. dsS. auf der Theater-Terrasse ein La to nt-eLs-Schirm. Der Finder wird «m Abq. gegen Belohn, gebeten E^lstraße 7, 3 Etage links. 2 Thlr. Belohnung. Verloren wurde am 23. Abends eine Pferde decke. Abzng. b. Lohns. Wittenbecher, Antonstr. 19. Herr Student auö Verlad iu Rumänien, wird um Angabe seiner Adresse ersucht. M. Küstner, Roßplatz 11. Am Tage der Verleihung des Ehrenkreuzes für die Veteranen 1849 sind mir bei einem heiteren Beisammensein von meinen Kameraden 4 »F1 «s? 5<Z. durch Herrn Krug übermittelt worden, wofür herzUchst dankt Leipzig, den 23. Juli 1874. ködert vaogemtr. Vevnllelnvin V»n»K für die mir am 28. Juni 1874 von unbekannten Gebern durch Herrn Krug für meinen Mann eingehändigten 14 »L 2 »pf 5 Leipzig, den 24. Juli 1874. Lmnlllv lamxvmlta. Hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Schreiber V1«1«r ILlklnKer, in Haft, unterm 15. d. M. auS meinem entlasten worden ist. Leipzig wohn- rem Geschäft Karl Freygang, vaarcmabrik Ofen- und Tbonwaarenfabrik Eutritzsch. Bekanntmachung. Einer Feierlicbkeit wegen bleibt Sonntag den 2V. Juli ». o. das Geschästslocal geschloffen. Lombard- und Dorschußgefchäft Magazingasse Nr. 17, I. Herr W<r«lln»»i»«R v«» bitrnwtn, der seinen Cbarakter als Regisseur mehr außer als aus der Bühne bemcrklich zu machen liebt, indem er von Zeit zu Zeit den grauen Freund aus der Wiese besucht, scheint Voß gegenüber der clasfischen Uebcrsetzung von Schlcgel-Tieck (nach welcher laut den Theaterzetteln die beregtc hiesige Othetlovorstellung gegeben wurde) für unfehlbar zu halten. Der Rang des Castco als Lieute nant Othello's (Herr von Strantz, besten Denk- thätigkeit ich mit dem Begriff des locotonean nicht unnütz vemüheu will, scheint darunter einen Sccondelieutenant zu vcrmuthen) niuß aber be tont werden, da er bekanntlich ein Angelpunkt der Iaao'schen Intrigue ist. Die Anspielung aus den Talmud, die der weise Ben Akiba von Haase's Gnaden macht, paßt leider auf mich nicht, da ich nicht die Ehre Talmudifcher Traditionen habe. Wünscht jedoch Herr von Strantz auch mit einem orientalischen Cctat bedacht zu sein, so will ich ihm gern Mirza Schaffst'« Wort citiren: Soll ich lachen, soll ich klagen, Daß die Menschen meist so dumm sind, Stets nur Fremdes wiedersagen, Und im Selbstgedachten stumm sind? vr. Franz Hirsch. Verloren wurde em Halsband, Steuer;. 1157. Abzugeben gegen Belohnung Ritterstr.42. Günther. Derlayfen hat sich ein junger Pinscher mit gelber Brust und Steuerzeichen 3483. Wiederbringer erhält gute Belohnung Münzgssse 22 bei F. Jung. Verlaufe» h»t sich 'vorgestern Abend in der Braustraße eine kleine Dogge (Hündin). Abzu geben gegen Belohnung Braustraße 4, Hof Part. Zugelaufen ein gelber Pinscherhund. Abzu bolen Neukirchbof 12, Hof 2 Treppen rechts. Zugelaufen ist mir ein großer hellbrauner Zughund. Derselbe ist gegen Insert,onS- und sutterkosten abzuholen beim Hausknecht in Stadt Braunschweig. Ein Canarienvogel, Schläger, ist entflohen. Gegen gute Bel. abzug. 6 gestern Morgen ichützenstr. 1,1. Die llnterzelckneten theile» Ihnen hierdurch nut, daß ei» uatioualltberaler Verein für den 12. Wahlbezirk gegründet worden ist und daß die Statuten für denselben in öffentlicher Versammlung vom 31. Mai sestgestellt wurden. Die bisher bei allen Wahlen gemachten Erfahrungen haben bewiesen, daß die unvermeidliche Aufregung nur dadurch beschränkt werden kann, wenn Diejenigen, welche einer bestimmten Ansicht huldigen, sich zur geschloffenen Partei vereinigen und nur als solche Anderen gegenübertreten, ibre eigenen Angelegenheiten aber nur unter sich ausmachen. Darnach werden wir in Zukunft verfahre«. Wir wünschen ein möglichst reges politisches Leben und zu solchem, daß eS Jedem möglich werde, sich einer ihm zusagenden Partei anschließen zu können. Denjenigen, welche zu uns halten wollen, ist jetzt die Gelegenheit zu engerer Verbindung ge boten. Wir dürfen daher ausfordcrn, auf Grund der für uns verbindlichen Statuten und aus Grund des von unS veröffentlichten Programms über den Anschluß sich klar zu werden und im Falle der Zustimmung solche uns zu melden. Wir legen im Intereste der Sache, welche wir vertreten, großen Werth darauf, daß von möglichst vielen Orten des Bezirks die Gesinnungsgenoffen sich mit uns in Verbindung setzen und für die Partei thätig sind. Statuten, Programme und nach erfolgter Anmeldung die Mitgliedskarten sind durch jeden der Unterzeichneten zu beziehen, außerdem stet- in unserem Eentralbnreau in Leipzig (ThomaS- gastcheu -Tr. 7, I. Etage) zu haben Wir machen darauf aufmerksam, daß wir ohne Vorzeigung der Mitgliedskarte den Zutritt zu unseren Versammlungen nicht gestatten können, für die Fälle aber, in welchen wir mit telst belehrender Borträge und Debatten mehr nach Außen hin wirken wollen, die Einführung durch Mitglieder unter AusstÄung besonderer Karten eingerichtet haben und nach Befund auch specielle Einladung ergehen lassen werden. Diejenigen Wähler, welche einer bestimmten Partei noch nicht angehören, ersuchen wir, unser Statut und Programm prüfen zu wollen und in« Falle der Zustimmung sich unS anzuschließen. Nur mit vereinten Kräften können wir unseren Bestrebungen Geltung verschaffen. Leipzig, 22. Juli 1874. Prost vr. Vlrnnl»»»»» — Plagwitz. V. ILvüaai? — Gohlis. Fabrikant ««Insu»»»»» — Plagwitz. Gerichtsamtmann — Gohlis. Kaufmann — Reudnitz. Fabrikant — Lindenau. Kaufmann Spni'lx — Reudnitz. Die bekannte eigenthümliche Geschicklichkeit des Herrn Vr. Franz Hirfch, die ihn, nachge- wiesenen „Menschlichkeiten" in seinen Kritiken dadurch zu cachiren, daß er den begangenen Fehler todtschwkigt und den ganzen Standpunkt aus ein sernao liegendes Terrain spielt, hat sich in der heutigen Nummer der L. Nachr. wieder glänzend hcwährt. Er hält es natürlich für überflüssig, einem gastirenden Darsteller gegenüber zu er klären: ich habe dir durch einen ungerechten Vor wurf wehe gethan; ich habe trotz meiner be wahrten Kenntniß theatralischer Verhaltniffe I nick« gemerkt, daß der Othello-Darsteller seine Nolle nach einer anderen Uebersctzung sprach — )as Alles hält Herr Vr». Hirfch für über- > lässig, wen» es auch durch die Wohlanständigkeit Schildkrot.! eigentlich geboten erscheint. Dafür aber wirst — es nunmebr ein „eigenthümlicheS Licht" aus meine Reaiesührnng, daß der gastirende Othello-Dar-1 stcller nicht flugs feine Rolle nach Schlegel-Ticck umlernte oder das aefammte übrige Personal im Handumdrehen die Voß'sche Uebertragung accep- tirte. Jeder wirklich Theaterkundige kann über einen so „geistreichen" Borwurf nur lächeln. Zwar hatte Herr V». Hirfch dem Othello- Darsteller und, nicht de» Bearbeiter des Stücks I den Bftvpurs gemacht, den Ghakefpeare'schen LmävrtvÄ Sor Sedrvbvrvervmv -er West- und Sü-vorsta-t, Sonntag den 2. August 1874 Nachmittags ans dm Schreberplaße. Der Zutritt zum Festplatze wird, um der Ueberfüllung desselben vorzubeugen, nur gegen Vorzeigung von Eintrittskarten gestattet und cs gelten wegen derselben, sowie wegen der Theil- nahme am Feste folgende Bestimmungen: 1) Für jedes am Feste, insbesondere also am Festzuge und an den Spielen theilnehmende Kind eines BereinSmttgliedes ist eine Kinderkarte zun, Preise von 1 Ngr. beim Bereiusboten oder im Eomptoir des unten genannten Herrn W vaina 8vl»i>e1ck«r zu lösen. 2) Für jedes am Feste, insbesondere also am Festzuge und an den Spielen theilnehmende Kind von Eltern, welche nicht zu einem der beiden Vereine gehören, sind S Ngr. zu entrichten und wird außer den für dergleichen Kinder entnommenen Kinderkarten nocb je 1 Eintrittskarte an deren erwachsene Angehörige verabreicht. 3) Jede erwachsene Person, welche nicht Mitglied eines der beiden Vereine ist, hat, um ans dem Festplatze zugelaffen zu werden, eine Eintrittskarte zu 2*/, Ngr. zu lösen, und erlangt dadurch das Recht zur Mitcinsührung von 2 Kindern. Sollen letztere am Feste selbst theilnehmcn, so gilt für sie die Bestimmung unter Nr. 2. 4) Rücksichtlich der Eintrittskarten für DereinSmitglteder gelten die denselben bereits be kannten Bestimmungen. 5^ Die Kinderkarten und Eintrittskarten sind auf dem Festplatze Achtbar zu tragen. 6) Eintrittskarte« für Erwachsene sind im Comptoir des Bildhauers Herrn W>»n»L auf der Weftstraße Nr. 21 während der gewöhnlichen GcschäftSstunden, am Tage des Festes selbst ain Eingänge zum Festplaye zu lösen. Kinderkarten werden nur bi- zum 1. August d. I. bis Nachmittags 6 Uhr an der obgcnannten Stelle verabfolgt. Weitere Bekanntmachungen bleibe« Vorbehalten. HV1 Leipzig, den 22. Juli 1874. vr. LII«»» Snritt, z. Z. Bors, der Schrebervereine der West- und Südvorstadt. M-! Mit einem Salto mortale stellt er nunmehr die Sache aus den Kopf und macht mir den Bor wurs, ich scheine die Voß'sche Übersetzung für „uniehlbar" zu halten, weil iw für diese öffentlich eingetreten fei. Dieses eigenthümliche Bertheidi gungssystem überlaste ich ohne Commentar der Beurtheilung des Publicum«. Herr V». Hirsch begreift freilich nicht, was ich mit „dieser Zei tungspolemik erreich« will", den« daß ich al» Regisseur des Stücke- nur eine Pflicht der Wohl- anstandigkett erfüllte, wenn ich einen aasti- renden und ungerecht gekränkten Künstler öffenb sich in Schutz nahm und der Wahrheit die Ehre gab, dafür scheint Herr Vr». Htrs^ allerdings kein Verständlich zu haben. Und da wir doch einmal beim Citiren sind, so möchte ich hier mit einem Wort Wollbeim's schließen, das eine gewisse Art von Kritikern sehr treffend schildert: Was sind Recensenten? De- Geistes Eunuchen. Die, weil sie nicht schaffen können — verfluchen! Ferdinand vo« -irautz. «Inor nvI>IIv»nSi» rvLr ui>n«r Vvt»1I-Ve- v. LvIpLjKvr SvdMLVLK08vll8vdLN. Den Herren Schützen zur Nachricht, daß daS für Sonntag den 26. Juli angcsctzte 18. Vortheil« Schießen nicht Nachmittags, sondern Vormittags abaehalten wird, auch an diesem Tage wegen einer Festlichkeit Nachmittags keine Schießübungen stattsinden können. Vt« erSvML0llK08vÜ8vdLN. Zum Fest« des Tnrn-BereinS, welches am 26. J«m im Neuen Schützenhause »bgehalteu wird, haben die Mitglieder unserer Gesellschaft gegen Vorzeigung der Mitglied-- ober Eoncertkarte freien Eintritt. V«r Montag de« — 2 Uhr wird dringend gebeten. UÄ zahlreiches Erscheinen MMtLtr-Vsi-otii LruusrrMMK Lolpiie. Sonnabend den 25. Juli Abend« 9 Uhr Mo»«tSO»rsamml«ng im DereinSlovÄe. Vorsteher. Bon »/,«—§ Uhr. Uhr Mo«alSO»rfam«lnng Probe unserer vereinsmusikl. B. Htnborh Nilitsir -Vetersnell -Verein kür steackuitr wlck ffwLoLeaü. Generalversammlung Sonntag den 28. Juli d. I., Nachmittag- 3 Uhr im Vereistslocale. Hierzu werden die Mitglieder resp. Kameraden sekundlichst eingeladen. Unentschutdigtes Außenbleiben wird auf Statut tz. 20 verwiesen. Um pünktliches Erscheinen bittet ^ ^ » V. Ar»il1sov»88v Ssr KiLLrrsvnrdsItsr v. SorUrsr Mi-vipriL. Generalversammlung Sonntag, 26^ Juli >874 früh 10'/, Uhr im Saale des Pantheon. TageSor-uung: Io fahresberickt, Neuwahl, versch. Anträge. Vor Vorstanck. Kranken- nnd Stnbecaffc der Klempner- und Zinngießergehülscn. Generalversammlung Juli im Locale des Herrn W. Ratzsch, Psa Straße Nr. 1. heute Sonnabend den 25. Juli im Locale des Herrn W. Akatzsch, Pfaffendorfer ! Anfang Abond« 8 Uhr. — Tagesordnung: l) Rccdenfcbastsberickt. 2) Wahl vier Ersatzmänner. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder bittet der Vorstand.