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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.09.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187409112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740911
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-09
- Tag 1874-09-11
-
Monat
1874-09
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.09.1874
- Autor
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nur drei Mitglieder des Collegiums gegen die RathSvorlage stimmten. Zu einer längeren Aus sprache über daS Verhältniß zwischen Kirchenge meinde und politischer Gemeinde sah sich Herr Advocat Franke bei der Vorlage, die Unter stützung der Airchengemeinde Connewitz durch unentgeltliche Ueberlassung deS Areals veS früheren DorfteicheS in Connewitz zur Be nutzung alS Psarrgrundstück betreffend, veranlaßt. Herr Franke polemisirte dagegen, daß man die bestehenden Verhältnisse der Landeskirche durch Ueberlassung von Grundeigenthum noch mehr befestige. Herr Direktor Näser war auch gegen die Vorlage, da nach seiner Meinung die Ge meinde Connewitz, welche in ihrer Mitte viele reiche Leute habe, allein zur Erbauung deS Psar'r- grundstücke« verpflichtet sei. Herr Näser machte auf den Undank aufmerksam, den die Stadt Leipzig in einer ähnlichen Angelegenheit früher von der Gemeinde Thonberg geerntet. Dort wurden auf Betrieb des Pfarrers die Gußstahl glocken verworfen, da „sonst die Gemeinde Thon berg als eine arme Gemeinde gegolten hätte", und es wurde dann das Geld für Bronceglocken „zu sammengebettelt". Aus die Darlegungen des Referenten vom Finanzausschuß, Herrn Advocat Eckstein, bewilligte daS Collegium jedoch gegen 18 Stimmen die Arealüberlassüng. * Leimig, 10. September. Wir haben abermals den Fall zu conftatiren, daß ein sächsischer Geist licher seine amtliche Stellung dazu mißbraucht, geg en die Einführung der obligat oris chen Civilehe in Sachsen, die doch nur eine Frage der Zeit ist, zu agitiren. Der Pfarrer Llug. Putzer aus Putzkau bei Bischofswerda hat in der am 3. September abgehaltenen Diöcesanver- sammlung der Ephvrie Bischofswerda einen Vor trag gegen die Civilehe gehalten und schließlich den Antrag gestellt, sich einer in Leipzig abgcsaßlen Petition an die sächsische Staatsregierung, worin die Nichteinsührung der obligatorischen Civilehe verlangt wird, anzuschließen. Der Antrag ist leider von der Mehrheit der Versammlung an genommen worden. * Leipzig, 10. September. Die „Drcsd. Nachr." müssen mit sauersüßer Miene ihren Lesern mittheilen, daß in der am Mittwoch Abend abgchaltenen Sitzung der Dresdener Stadtver ordneten der zur nationalliberalen Partei ge hörende Advocat Hendel zum besoldeten Stadtrath in Dresden gewählt worden ist V—8. Leipzig, 10. September. Der gestrige Tag gestaltete sich für unsere Waisenkinder zu einem höchst freundlichen, da er ihnen das zweite Sonimersest (von dem verstorbenen Kindersreund Hesse gestiftet) brachte, welche« im Tivoli ge feiert wurde. Um 2 Uhr zogen die frisch — E »u» „och d.m Fch- woraus der Gesang: „Lobet den -^tönte. An ihn knüpfte sich eine An sprache des Lehrers Gesell, in welcher derselbe auf das freundliche Geschick der Waisen hinwies, welches die Liebe ihnen bereite, die Kinder zu Dankbarkeit und Fleiß ermahnte, des edlen Stifters in pietätvoller Weise gedachte und zuletzt in einem kurzen Gebete GotteS Segen erflehte. Nachdem diese ernste Feier beendigt war, nahmen die Kinder eine Erfrischung zu sich und gingen sodann an die Spiele (Stechvögel, Kegelschieben und andere Belustigungen), welche in aufopfernder, freund licher Weise von Herren und Damen geleitet wurden. Unter den Prämien, welche den Siegern winkten, waren eine große Anzahl Zuckerdüten, welche Sachsenröder L Gottfried zur Erhöhung der Festfreude eingesandt hatten. Mancher kleine Mund wird gewiß im Stillen den freundlichen Gebern innig gedankt haben. Den Schluß des Festes, welches sich wieder großer Theilnahme er freute und vorn Direktor vr. Schloßhauer in umsichtiger und herzlicher Weise geleitet wurde, bildete ein Abendessen und eine kleine Familien- sestlichkeit. — Der Gesa ngverein ru Gohlis, welcher bereits durch seine geistlichen GesaugSaufführunzen in der dortigen Kirche in weiteren Kreisen vor- theilhast bekannt geworden, veranstaltet nächsten Sonntag, den 13. September, in den Räumen des FranziuStheater zu Gohlis ein Concert zum Besten einer Christbeschcerung für arme Kinder. Dem unter der bewährten Leitung deS Herrn Cantor Weber stehenden Vereine wird bei dem geschickt gewählten Programm hoffentlich ein recht günstiger Caffenerfolg zum Besten des guten Zwecks zu Theil werden. — Am Donnerstag, den 17 . September, feiert der durch seine vortrefflichen Leistungen längst be kannte Leipziger Zither-Club im Trianon- saale des Schützenhauses sein zweites Stiftungs fest. AuS dem uns vorliegenden Programm er sehen wir. daß wieder neue und schöne Stücke zum Vortrag kommen, unter Anderem der be kannte Marsch «Zum Wald" für Männerquartett, componirt von E?Becker. auSgeführt aus 10 Zithern, dann ein Concertstück „Erinnerung an EmS". com ponirt von dem rühmlichst bekannten Zilhcr- Componisten C. Umlauf, vorgetragen von dem Dirigenten des Clubs, Herrn Zitherlchrer Peter Renk. Ferner wird ein Streichzithcr- und ein Bivla-Streichzither-Vortrag, sowie ein Couplet mit Zitherbegleitung alS Abwechselung willkom uien sein. ffDrrsdcu, S. September. Die Wald heimer Schützen scheinen nach einem Corre spondenten des „Erzgebirgischen General-An zeigers" zu Olbernhau sonderbare Leute zu sein. Denn da lesen wir betreffs der Vorgänge bei der am 31. v. M. stattgefundenen Weihe der ihnen von Sr.M den, Könige geschenkten Fahne „Freudig überrascht wurden die Theilnchmer noch durch ein von Herrn Krcisdirector von Burgs dorss an Herrn Amt-Hauptmann von Ehren stein gerichtete« Telegramm folgenden Inhaltes: Der Schützcngesellschaff zur heutigen Fahnen- weihe besten Glückwunsch! bedaure nickt anwesend sein zu können " Der Correspondent spricht nicht von der Ursache, welche die Waldheimer bewogen, sich über die Abwesenheit deS Herrn Kreisdircctors zu freuen, jedenfalls hatten sie ihn doch vorher eingeladen, und so bleibt nur übrig ihr Benehmen sonderbar zu finden, sintemalen der gewisser maßen pflichtschuldige Glückwunsch zu einer vom Könige geschenkten Fahne dock keine freudige Ueberraschung Hervorrufen kann. Inzwischen giebt es Hei unS zu Lande Anzeichen, die ebenso gut von einem sächsischen, wie von einem deutschen,französischenre. Chauvinismus reden lassen, von welchen der eine immer un natürlicher denn der andere ist. Erst heute Morgen dachten wir wieder an dieses garstige Wort mit seiner garstigen Bedeutung, als wir des bekannten alten, aber immerhin noch geisteS- frischen Bogcnschützen-Advocaten Heydenreich Empfehlung seiner eigenen Schrift über unsere städtische Wasserleitung lasen und bemerkten, wie der Mann sich zugleich als „Ritter deS Albrecbtö- Ordens" zeichnete. Wer denselben nicht näher kennt, könnte ihn immerhin als „sächsischen Chauvinisten" hinstellen und doch würde er damit leichtfertig handeln, da nicht Liebedienerei, sondern innerste Ueberzeugung des Mannes Verhalten kennzeichnet. In der Angelegenheit der Wasser leitung will Herr Hevdenreicb das Gemeinde- princip, die Bolkswirthschaft und Sparsamkeit vertreten; wir kennen die Schrift, aber wir möckten nicht behaupten, daß er das schwierige Räthsel. eine ungeheure Ausgabe uns ohne Steuerlast leichter ertragen zu lassen, bester als unsere Gemeindebehörden gelöst hat. Die Haupt sache ist und bleibt für uns, daß wir allezeit ge nügend Master haben und nimmer ein cintrctender Wassermangel unS die ganze Wasscranlage ver dammen heißt. — Mittwoch Mittag bat der Telegraph die betrübende Nackricht aus dem Voigtlände nach Dresden gebracht, daß der Direktor der ver einigten Artillerie-Werkstätten und Depots, Herr Generalmajor Köhler plötzlich verstorben ist. Derselbe hatte sich zu einem kurzen Land aufenthalt nach dem oberen Voigtlande begeben und war schon etwas unwohl abgereist, ohne daß deshalb aber sein Befinden zu irgend welchen Besorgnisten.Anlaß gegeben hätte. So hatte er auch Iagdutcnsilicn mitgenommen, um des edlen WaidwerkS zu pflegen. Nicht nur hje schwer geprüfte Familie und die Freunde de- Ver storbenen si7ch ^rch seinen Tod in tiefe Trauer vk.rse^,s und hat die von ihn« vertretene Waffe cmcn schweren Verlust erlitten, sondern cs haben auch alle seine zahlreichen Untergebenen in ihm einen sehr humanen und gerechten Vorgesetzten verloren. (Dresdn. Anz.) — Die diesjährigen öffentlichen Verstei gerungen der auszumusternden Dienst- sserde der Cavallerie, der Artillerie und des Trainö de« königl. sächs. ArmeecorpS sollen an nachgcnannten Tagen und Orten, Vormittags von 10 Uhr an, stattsindeck: den 16. September in Großenhain, den 17. in Oschatz, den 18. in Dresden (Ncustädter Reitercaserne) und in Pegau, ',en 19. in Leipzig (auf dem Roßplatzc), in Geit- -ain und in Freibcrg, den 21. in Dresden (Neu- tädter Reitercaserne); die Pferde der Garnisonen Borna, Grimma und Lausigk werden in Leipzig, die der Garnison Rochlitz in Geithain. die der Garnison Roßwein in Freiberg, und die der Gar nisonen Pirna und Radeberg in Dresden zum Verkauf gelangen. — Aus Chemnitz melden die „Chemn.Nachr." folgendes Curiosum: Die mit der Generalver sammlung deS landwirthschastlicben Kreisvcreins im Erzgebirge hier verbundene Ausstellung von landwirthschaftlichcn Maschinen, Gerät Herr im Garten der Linde und auf dem Neustädter Markt und von Produkten (Säme reien, Getreide. Obst rc) zeigte eine ansehnliche und schöne Anzahl dieser Gegenstände. Eine sonderbare Verwechslung, die bei der Preisver- theilung sich offenbarte, dürste zu erwähnen sein. Die Preismedaillen, die zur Vertheilung kommen sollten, waren mit dem Bildnisse des verstorbenen Königs Johann geziert und mußten natürlich wieder eingcpackt und zurück geschickt werden. — Der „DreSdn. Ztg." wird aus Chemnitz geschrieben: Die Agitation für die Stadtver ordnetenwahlen, wie sie sich nach der revi- dirten Städteordnung stellen werden, ist hier schon in vollem Gange. Der Verein der Libe ralen, eine Gruppe von gewerblichen Vereinen, die Socialdcmokraten und, wie es heißt, auch die Conservativen, werden mit der Aufstellung von Candidatenlisten Vorgehen. Wir werden demnach möglicherweise vier verschiedene Listen haben und Niemand vermag zu sagen, wer in diesem Falle siegen wird. Indeß ist Aussicht vorhanden, daß von dem Vereine der Liberalen und der oben ge nannten Gruppen eine gemeinsame Liste der Can- didaten ausgestellt wird. In einer combinirten Sitzung der beiderseitigen Vorstände hat man sich bereits daoüber geeinigt, daß der sogen. Mittel stand in größerem Matze als bisher im Stadtver ordneten-Collegium vertreten sein, daß die allge meine Volksschule angcstrebt, daß möglichste Spar samkeit, soweit sie sich mit dem städtischen Inter este verträgt, betont, daß schließlich daö Bau- regulativ in einer Weise gestaltet werden soll, welche den Bedürfnissen einer rasch wachsenden Industriestadt entspricht. Nach der Einigung über die Grundsätze wird man wohl auch über die Personen sich einigen, zumal sowohl der Verein her Liberalen, als der größere Theil der in jener Gruppe vertretenen Vereine (abgesehen von zweien, deren Entscheidung noch abzuwarten ist) entschlossen ist. durch Entgegenkommen ein vollständiges Hand- inhandgehen zu ermöglichen. Ist DaS der Fall, so »verden die Sociaidemokraten entschieden ge schlagen werden, wenn sie nicht anderweit Unter stützung finden. — Aus Freiberg, meldet der „Freib. Anz." vom 8. Septbr.: Zu welch boshaften Handlungen manche Arbeiter der sogenannte Klage Montag veranlaßt, dafür liefert der gestern hier staltge- fundenc Viehmarkt ein Beispiel. Einige Cigarren arbeiter beabsichtigten scherzweise ein Pferd zu kaufen und traten mit dem Besitzer dieses in Kauss- unterhandlungen. Dieser jedoch, bald von dem etwas trunkenen Zustande der Käufer sowie von deren momentan wohl nicht ganz günstigen Finanz- Verhältnissen unterrichtet, zog cs vor, die Kauss- unterbandlungen abzubrechen und das Pferd weiter zu führen, lieber das Mißlingen ihres genialen Streiches empört, drangen die vermeintlichen Käufer aus die mitanwcscnde Schwägerin des Verkäufers, die aus ihrem an der Liebetrau'schcn Restauration ausgefahrenen Wagen stand, ein, verboten solcher den Platz unter dem Borgeben, daß sie Besitzer dieses wären, schoben den Wagen weiter, beschimpften und verhöhnten die Frau, so daß-diese nothgedrungen nach der Peitsche griff und einen der Zubringlinge damit schlug. Der Gezüchtigte kielt die Strafe für eine ungerechte, zerbrach die Peitsche und verfolgte dann mit seinen iebenswürdigen Begleitern die unterdessen flüchtig gewordene Frau. Änmittelst erschien ein Stadt gensdarm, der den beim Anblick der Polizei ebenfalls flüchtig werdenden Hauptkrakehler im Dachraume eines in der Nähe befindlichen Hauses ausgriff und nach der Wache transportirte. Hoffentlich wird solcher am Hellen Tage verübter Unfug der gereckten Strafe nickt entgangen sein. * Meerane, 9. September! Wenn man etwa glauven sollte, daß sich^auch die Bewohner in den Rcceßherrfchaften am Vorabend der Reor ganisation der qesammten inneren Verwal tung befänden, so würde dies eine sehr arge Täuschung sein. Im Schönburg'schen ist bis jetzt auch nicht ein einziger Schritt gcthan worden, um die Einführung des betr. ÖrganisationSgesctzeS vorzubcrciten. Ebenso ist trotz dem Versprechen, die schönburg'schen Beamten den sächsischen im Gehalte gleickzustellen, auch nicht die mindeste Ausbesserung erfolgt, so daß ein wahrhaft klägliches Beamten - Proletariat hier vor wie nach fortbcsteht. Hierzu kommt, daß die Receßherrschastsbcsitzer in Zerwürfnisse mit einander leben, weil der eine Theil die Gerichtsbarkeit abtreten, der andere aber, immer noch von der Hoffnung getragen, Sitz und Stimme im Bundesrathe zu erlan gen ( oh!!! ), auf jene nicht verzichten will, und edcr Theil da und sofort Widerspruch erhebt, wo und wann der andere eine das gemeinsame Inter esse berührende Maßregel vornehmen will. So herrscht hier ein wahrhaft chaotischer Wirrwarr, ein Zustand sonder Gleichen, und dies in einem Landcstheile, der zu den intelligentesten gehört. n»cl» clem k»rlser Vetter-Lulletln 1emx«r»tui um 7 llbr läorqenn betrag äie in »w 8.8ept. 0. ln »m 8. 8«pi. 6. Lrü-isvl. . . . -ff l4.9 ketoroburg. . - 8.2 Orümoxsa . . -ff 14.0 llülLinxkors . - 8.6 U»vr« .... -ff 17.0 U»par»n<1». . - 2.7 karis ff- 15,1 8tocU»oün . . -i - 8,7 LLotili»» . . . ff- 7.9 U»c1> telegrapüwcüen vsxescllsii »vs Lorlür uucl ruräeiv ^aclwicktea betrug cüi Temper»rur um 6 Ubr Llorgev s ln »m 8.8ept. 6. in »m 8.8«pt. 6. .... -ff 11.7 Dresden . . . - ll.0 Lvuigebsrg . -ff 10.1 Lanttvo . . . - 13,5 vmuäg.... ff- 6.9 Deiprig. . . . - 12.8 kutbu» .... -ff II.5 Zätlnster . . . - 14.0 Lielsr U»kan -ff N.9 llüln - 14.7 verlin .... ff I3.L Vleabiuliw. . - 13.7 ?o,en .... -j- 2.7 ' -ff 13 4 Tarier - 13.8 8re»I»u . . . tierlsrube . . ff 14 5 Vsdrllllor vlsoolLst« «»«r»dr1lL — St»»«« Stvio- u. ?Ltsot-LvoMd- IdmeNp» » »NrilL vliimtg ^ 8v»»i,vl«Ier «Nr 1'Ie»««e I^r. 3 Ip.ae« 0» repos). Der geehrten Damenwelt empfehle mein reichassortirtes Lager fertiger Löplv, l-ookvo, Vdlßllvlls von reinem abgeschnittenem Haar in prachtvollen Far» den zu soliden Preisen. 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'/,« Uhr. Oekkentttche Bibliotheken: Volksbibliothek (Brühl Nr. 41, St«dt Warschau. I Treppe) 7—9 Uhr Abends. e Sparkasse. ExpeditionSznt: Jeden Wach«-' Kündigung« Nachmittag« 3 Uhr — Effect en-Lombardgeschäft 1 Treppe hach. Filiale für Einlagen: Marien-ApoHtte, Ecke der Schützeustraße; Droguen-Geschäft Windmühlen- straß« Nr. 30; Linden - Apotheke, Weststraße Nr. 17a Städtisches Leihhaus. Lkpedtti«i»z«tt: Jeden Wachen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr, während der Auctionm uur bi« r Uhr Ja dieser Woche verfall« die vom 7. bi« 13. De- rrmber 1878 versetzt« Pfänder, der« lüsung oder Prolougation uur uuter der Auctwnsgebithren stattfiud« kaua. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme Waageplatze, für Einlösung und Prolongation der Nordstraße. KeuermeldksteUe«: Eeutralstelle in der Wach« de« RathhauseS; I. Feuerwache, Nafchmarkt tm Stock- Haufe; IV. Feuerwache, Magazmgafle 1; V. Feuer- wache, Schletterstraße 18, m der V. Bürgerschule; VI. Feuerwache, Hospitalstraße 2d, im alt« Ja- hanniShospitale; VII. Feuerwache, Kleifcherplatz 8; spätere Eta- VIII. Feuerwache, orgmhälle; rvinoinuocri>i»iaijr >Z oezins-vvlizcin'acve furter Straße 47; V. Bezirks - Polizeiwache. Ulrich«- aaste 37, Ecke der Nürnberger Straße; VII. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straße 11, rm Thorhaos«; Neues Theater, an der Goethestraße; Gasanstalt, au der Eutritzscher Straße; Krankenhaus zu St. Ja«b. Waisenhausstraße 28; Neues Johannishospital, HoSpi- talstraße 4d; Zeitzer Thorhaus, Zeitzer Straße 28; Dresdner Thorbaus, Dresdner Straße 32; Blüthner'sch« Hof-Pianofortefadrik, Weststraße 26; Steib'scher Zim merplatz, Waldstrab« 12 und Fregestraße 7; Reichel'« Garten im Mittelgedäude, Dorotheenstraße 6—8, i» Durchgänge; Grundstück deS Erbländischen Ritter- schaftlichen Credit-Verein-, Gerberstraße 2; Marteu- »potheke, Georgenstraße 30, Ecke der Gchützmstraße. Städtische Anttatt für ArbettS- und Dienst-Rach- wetfuna, UnioerfitätSstraße Nr. 9 (GewaudhanS 1 Tr.), werktäglich eröffn« vom April bi« September Vor mittags von 7—12 Uhr, Nachmittag» von 2—7 Uhr. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgarteastrah, 1». 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier Herberge zur Hetmath, Stürnberaer Straße «2. Nachtquartier 2—b Ngr., Mittag»tisch 4 Ngr. Ttadtbad tm alten JacobShoSpttal, tu den Wach«, tagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- anb Feiertags von früh 6 bi« Mittag- 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbra'er-Jnspectär. StädtifcheSMufrum, geöffnet v. 10—4 Uhr unentgeltlich. Del Lerchto « Kunstausstellung, Markt, Ka»stha>«, 9—L Uhr. BorbUdersammluna für Kunstgrwerbe, LhomaSttrch- hof Nr. 20 (alte Post), 1. Etage; geöffnet Soautag« von 10—12, Montag-, Mittwoch« und Freitag« »»» 11—1 Ubr. Museum für Völkerkunde. Gnmm. Sretnw. 46, r Lr. Sountag«, DieosMg« u. Donnerstags früh ». 1 l—1 ll. SchillerhauS In Gohlis täaüch geöffnet. SeMNt»«»!»»»« mit Trianonaarteu. de» Gefach täglich von 9 Ubr vormittag« bt« » Uhr Nachmittag« geöffnet. Eutrs« » Ngr. L . ch. Vit«»»»»'« Aui>tL»!ie»-,Ia8tni>aellt > statt««- ;-naü!uuss. Li»u»-8«xnrtn v. beidaoslalt kkr Rnetll (LLuiilrnützll u. kianva). bleumLrttt 14, Holm I-ltt«. B. Nn«Rattendnoü1n»g ». 1-«ik»»rt»It tlli Rueitc. lieuinarkt 13. Vollat I-»gor ä.Läiüoukvta«. »«Um »rat Sottva»«»«, Gr. Willdmühlmstr. 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—s Uhr. W. ch. , I^drer 4«r iratvrbaUbvLä«, Leratdnne in »11« Lr»o1ch»lt»llü1»». 8t«nlv»rien,tr»„« Ur. 1b, I. gproebat. 2—4 Ub> »Idncraugenopcratcurtn Frau I» au« Bremen Rchf. Sternwarten straß« 39, 2. Stage. ««ri»li»nch 39 ksonourrllt ^naonoeu -Lureau Uvuuuucht S9 Lch» «. «v»» S1IG«e, chMtlGW»- «L«. 0»v1 F'. ^ «rtnama» , «»»«e 4, L »»!>« «*»»« «ntiquitäten. Münz«. Jmvelen ». Knufttachen. Wn- u. Verkimf bei Leehlesesto ch llücker, Ksmg»ftr. 2b. von llrstsedwnnn ch kretaedvl. Latlrariuvuatr. 18. Die HandelSgärlnrret v. L. I.ssablaml, HoSpitalstr. r«, empf. alle Arten Palmenzweige u. f. Blumrnbinderri bill. Kiieaer 8eh«h- a. 8ttsfal-l-»««r voo «»«»». 6riuu»»'»cder8t«inMeg3, nebso äsrkoat. vl»«r»«li» «b Grimnt. Stttumrg E». StoülLgsr »n 4ok«rtix»i»e rov llvnvnlleiäia. «»mml- nml 8ntta.;'eeeb»-^»araa-baKee a,S mH t.eäertre'driaman bei 18. 8cdüt, a,te «mal»« Rrl«». S. /'«/«'»»ch'aaaa S. Ngnrv». Aajaliea. llaaarattana» «apllaU, io »teta rvicder chnamüu Mr«4»«v»a»»», RarKt 17 »«in»»»» I I»gtt«, IUtt«r»tr»»»o kkr. b. «aculatur- und Pappen-Lager v«I. W. HK»«»«?, Nürnberger Straß« 61. S«i»ttt»«i»i»»»M. Täglich Abend-Eoncrrt, V*r» ftellungm und Illumination. Vs.lläeville-'klieLter. Heute Freitag zum zweiten Male: RervSs! Schwank in 5 Acten von Ei len stein. Anfang 7»/, Uhr. t. Parquet Sperrsitz 10 2 Parquet Sperrsitz 7V»7^ Parterre und 1. Gallcrie ungefperrt 5 Hk. 1. Gallerte gesperrt 7^/, 2. Gallerte 3 Hk. Don Uhr an Eoncert der Theater» capelle in, Paeterrefaal.
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