XLIH Hindernisse seiner Reise zu entfernen, zum Comman- dcur eines seiner Schiffe; er hatte aber bald Ursache cs zu bereuen. i6. Zu eben der Zeit als diese wichtige Ange legenheit am Hofe zu Madrid betrieben wurde, hielt Anton Pigafctta, ein Edelmann von Vicenza, sich zu Rom auf, wohin damals alle Italiener gingen, die Talente hatten und ihr Glück zu machen wünsch ten , besonders zu der glänzenden Zeit Leo des X. Er war von einer angesehenen Familie, die aus Toscana stammte, und wahrscheinlich der Sohn des berühmten Doctors und Ritters Matthias Piga- fccta, der oft in öffentlichen Geschäften seines Va terlandes gebraucht wurde. Da er nach 22) liahrieic äi 8. iVlarra Pibliotoc» v 5roria äs' scinlori vicevriiii vol. IV. x. i. Ich habe mich bemüht, zu Vicenza über die Person und die Familie unsere Verfassers Erkundigungeu cinzuziehen, aber wenig erfahren kennen. In einem Manuskript, bae den Titel har: Oe»g.rlc>Kic» 8rmi» äcl!c taruißlis uohili vicenrme vol. II. steht, das er der Sohn des Domitio gm. Antonio und der Bartolomen Marostica war, und daß er 1470 zum Rechtsgelehrle» erwählt wurde. D>eß vaßt nicht auf unfern Ritter Antonio, und mau müßte an- »chmcn, daß der Rechtsgclchrtc sein Vater Domitius war. Auf ihn gehen ein paar Zeile» iu der Grabschrift, die der Ritter Cara, der Erbe des Vermögens von Philipp Piga-> fett», j„ dxx Nounenkirche des heil. Dominikus hat setzen las sen. Es heißt darin: Ichilipxus pigaksit» I'eregrinuir- ä> r,ipiä„d , er ^ntouii ^6 ntili» «,ri ag. hie ros 0- Irn>., guiprjmus tsrr,»i>>m orhsm vir cum irr, Zlorise Lsmulus, shäiriösimi>« re^ioues »llivit etc. Man