selben am Flusse St. Croix bediente, wie Casta- gneda behauptet. Ich weiß wohl, daß alle Schlüffe, die man aus den Beobachtungen zog, sich auf die Kalender gründeten, die man damals hatte, und daß diese, die Erscheinungen am Himmel bey weitem nicht mit der Genauigkeit vorher bestimmten, die wir heutzu tage in unfern astronomischen Jahrbüchern bewun dern; ich weiß, Laß die Mondscafeln damals nicht so vollkommen waren, als sie jetzt sind, und daß man die Verfinsterungen VerJupiterstrabanten nicht beobachten konnte, da Galilei Las Fernrohr noch nicht erfunden hatte. Ueberdieß waren die Vcob^ achtungcn mit sehr mangelhaften Instrumenten ge- macht. Das vorzüglichste war das Astrolabium, wovon Pigafetta sehr oft spricht. Andere waren Las Mcteoroscop, das Torquetnm, der Jakobs- stab, der Universal-Ring — *) Instrumente, die ») Im Französischen werde» die beydcn letztem I» d-§>>e» le, und t'anne-in universet genannt/ welches wir, ans Mangel einer genaucrn Keuntuiß ihrer Bedeutungen, so wie oben, übersetzt haben. Der Iakovestab heißt sonst im Franzö sischen sihsiötv, im ^areünschen aber boculus Lzcron<)inici>5, welches mir der Bedeutung von daguerre einige Aehnlichk.it hat. Ueberdieß war vicß Instrument sonst zur See gebräuch lich. ^nnesil nniversel soll wohl eine Art von Ringkiigel be deuten, vergletchen man sehr viele Halle. Vordem Torgueium findet man eine Beschreibung und Abbildung von Vailli-'s Geschichte der neuern Astronomie, ar. Bd. S- azg. und von dem Meteoroscop ist schon vorhin bemerkt worden, daß es ei ne Art von Astrolabium war.