keit, dre in gar keinem Verhältnis; mit der Un vollkommenheit der Methode und der Instru mente steht, die ganze Vertheidigung verdäch tig machen. Was die Vorschriften zur Bestimmung der Längen betrifft/so hatte zwar Hipparch schon sehr richtig gelehrt/ daß man aus der Beobachtung einer Mondfinsternis; den Meri dian-Unterschied zweyerOerter finden könnte; allein zur Anwendung dieser Methode auf See reisen gehört eine genauere Kenntniß von dem Laufe des Mondes/als man zu Hipparchs/Und selbst zu Magellans Zeiten hatte. Uebcrdieß sind Finsternisse Ereignisse, von denen man nur selten Gebrauch machen kann. Es war daher nicht möglich, aus diesen Angaben der Alten sonderliche Vortherle für die Schifffahrt zu ziehen, und man hatte so un recht nicht, wenn man wenig darauf achtete. Ientstnd uns diese Stellen als Denkmäler des menschlichen Geistes, und als Beweise von den Kenntnissen des Alterthums wichtig. In der Anmerkung zu obiger Stelle be merkt Amoretti, daß man in Aegypten vermuth- llch schon eine Gradmessuny in der Breite von