24.OOOO, Clcomedes auf ZOOOOO, Ptole- maus auf 180000, und Aristoteles auf 4OOOOO.*) Welcher von allen diesen Angaben hatte man also folgen sollen, bevor man die wahre Grösse der Erde kannte? Ja alle diese verschiedenen Bestimmungen werden dadurch noch unzuverlässiger, daß man nicht weiß, was fürSta dien jedesmal gemeint sind, und doch waren diese so verschieden, daß man aus jenen Angaben die verschiedensten Resultate heraus- briugen kann. Bailly hat zwar ihre Ueber- cinstimmung sowohl untereinander, als mit den Messungen der neuern Mathematiker auf eine sehr scharfsinnige Art zu beweisen gesucht; allein em solcher Beweis ließ sich thcils nicht ohne die neuern Messungen, die zu Magellans Zeiten noch nicht gemacht waren, führen; theils nmß die grosse Übereinstimmung und Genauig- Llistot. <Is sloeia Nb. n. kn. Er sagt dort: „Die Mathematiker» vie den Umfang der Erde zu be stimmen versucht, haben rhn auf 4000-0 Stadien gesetzt. D>eß muß also damals die allgemein angenommene Hypothese gewesen scyn, weil er keine» besondern Urheber angibt, son dern nur die Mathematiker überhaupt nennt. — Ucbrigcns vergl. man über diese Angaben Lulos« Einleitung zur Kenntniß der Erdkugel, S- 65. ff. der Kästnerischcn Uebers. uns Pail ly's Geschichte der neuer» Astronomie, ir Bd. S. 2lv. ff.