IX tenFortgang seines Unternehmens schadete/ und endlich selbst die Ursache seines Todes ward.— Pjgafetta zeigt sich zwar als einen sorgfälti gen und treuen Referenten/ zugleich aber auch als einen Mann von vieler Leichtgläubigkeit, und nicht genugfamer Kenntniß derPhysikund Naturgeschichte. An eine geflissentliche Ver änderung der Erzählung ist also wohl nicht zu denken — ein Verdacht/ den überdießder Cha rakter des Herausgebers gänzlich entfernt; und eine Veränderung ans Mangel an hinreichen der Kcnntniß der Ursprache laßt die bekannte Gelehrsamkeit des Herausgebers nicht be sorgen. Ein anderes Verdienst/ das Amoretti sich um diese Reisebeschrerbung gemacht hat, besieht darin, daß er die geographischen An gaben erläutert/ den Weg der Reise auf der Karte bezeichnet/ die alterssNahmen von In seln u. Landern mit den neuern verglichen har u. s. w. Er gesteht selbst, daß demungeachtet noch manche Schwierigkeit übrig geblieben, und er nicht immer im Stande gewesen wäre, die Angaben genau in Uebereinstimmnng zu brin gen — was bey der mangelhaften Besinn-