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Nachdem wir den Aequator durchschnitten hat ten, schifften wir zwischen West und Nordwest gen West. Dann nahmen wir unsre Richtung zwey hundert Meilen lang gegen Westen: hierauf a.ec änderten wir aufs Neue unfern Lauf, und segeuen gen Sudwest, bis wir unterm nördlicher Brei te waren Wir hofften auf diesem Wege an kommen sey, d. h., daß er i» der Meynung gestanden habe, er sey ihnen nahe gewesen. Marc Paul Hane die Meynung Verbreiter, daß C>pa»gu die am östlichsten gelegene Insel des indischen Meeres >ey: und daher harte unser Seefahrer, der westwärts dahin segelte, auf sie zuerst stvsien muffen. La er sie nicht fand, so bildete er sich cm, daß er in einer kleinen Entfernung davon vvrbeygesegelr sey. Vey inner Zuriickkunft nach Spanien (s. viertes Buch), spricht er von Sumbdit Pradit, als von einer Insel, die in der Nähe der Küsten von China liege. 12) Nach diese» Angaben habe ich auf der Charte den Weg gezeichnet, den das Geschwader von der Meerenge an bis zu den Diebsinseln genommen hat. Ich have vom Cap Victoria bis gegen den Acquator eine Li»>e in der Richtung von West Nordwest gen Nvrdwest *) gezogen. Dan» ging ich unter dem Aequator, vom 122° der hänge, von der De- marcationsliiiie an gerechnet, an, von Nordwesr nach Eüd- west, und zog eine Linie, welche die erste durchschneidec und _ an der Stelle, wo das Geschwader seine Richtung änderte, «ine» stinnpfen Winkel mit ihr bildet. Oberhalb der Aegua- lors, in der nördlichen Halbkugel, habe ich eine Linie nach West, Nordwest gen West gezogen, die beynahe achthundert Meilen lang ist, und bis zum iz-> nördlicher Breite, von da aber bis zu den Diebsinseln läuft. Ich fühle wohl, daß weil die Grade der Länge nicht genau angegeben sind, alle« Uebrige auch nicht sehr gewiß ist; aber diese Linie har wenig stens nicht die mindeste Schwierigkeit, und scheint einigen Grund für sich zu haben. Der Weg Magcllans, den andre Geographen zeichnen, beruht ganz auf der Einbildung. 2>n Französischen „ouesc-iioril-ouesr gitarroorä-ouost"