genauer unterrichten, und einen merkwürdi gen Mann näher kennen lernen will, wird das gründliche Werk des Hrn. v. Murr nicht un gelesen lassen. Es war ein glücklicher Zufall, daß das Manuscript von dieser Rerse einem Manne in die Hände gerieth, der nicht nur den Werth derselben richtig zu schätzen, sondern sich auch durch sein Verfahren bey der Herausgabe ein besonderes Verdienst um dieselbe zu erwerben wußte'). Line Hauptsache war dieUmänderung der Sprache und des Vortrags. Denn man sieht schon aus den wenigen Stellen, die hier nnd da zur Probe von dem Stil des Originals gege ben sind, daß ein wörtlicher Abdruck der Handschrift, wo nicht eine ganz ungenießbare, doch eine sehr mühsame Lectüre gewesen seyn würde. Durch die Bemühung des Heraus gebers aber, der, wie er selbst sagt, **)die *) Der Herausgeber war sonst beständiger Sekretär bey der Akademie des Ackerbaues und der Künste in Mailand; seit dem diese aber von der cisalpinischcn Regierung aufgehoben ist, hat er eine Stelle als Bibliothekar bey der ambrosiani- schon Bibliothek zu Mailand erhalten, und hier entdeckte er unter den vielen daselbst befindlichen Handschriften diese Be schrcibung rer Magellanischeu Reise um die Wel:. ") S- tz. 27. der nachfolgenden Vorrede