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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187512080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18751208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18751208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-12
- Tag 1875-12-08
-
Monat
1875-12
-
Jahr
1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1875
- Autor
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«690 geistige« Lebe« einen ebenso »uleug- baren al« unberechenbaren sörder- licden Einslutz au-vdt" Folgten die Personalveränbernngen au der Universität durch Tod, W ggang oder Abbe« rnsung, Aus'ückuvg, B»söroerung. De Todtentlfte «sie« 18 Studirende aus. Redner betonte mit Recht dielen rnederu Pcocent- satz Er be'rägl >n der Thal nur 0,8 Proc oder 6 per M ll- vr. Vaur Halle wohllhuenoe Worte der Thetlnahme für die achtzehn Familien, deren Freute und Hoffnungen mit jenen F»tih verstorbenen zu Grade getragen worden siib zngängig zu mache«; «nch er fand de» Lourract fürchterlich und onaouebmdar. I beniall- hbra auch Li« die vöthig-u Ro*jt»llungen gemacht u » somit aibeite ch Fvne» sachlich ja drrllaot »n drr Hände Späte > mmdlW wedr davon E« mrftrdt sich ganz von Irlbft, daß. nachdem die Wüisel get-lt n ftu», meinrr'rit« die neue Ordnung drr Ding« ohne jeglichen Groll accev >rt und. 8 et» ehr bade »ch d>« Ansicht, Ihnen meine Drei ste zur Beilügunq zu stellen, wenn «» stch daran, Handel», d,e »bschlüss« mit dem P rs» al zu mach n ovn:, wenn S « woll o, auch in a> derer Bez ehu-g Jdr» Iu» r»sien zu vertr te>». S e werten, we>m Sie fest enlschivssea stad d>« hi.fige Dnectlvn zu übriuedmen. autz r Ihre« hiefigrn Knuneen, denen Sie G schlsllich«- vo,ficht«hald«r nicht über d^-^7n.r '«.r.7°'u7n.pers.n de...seu; th'kar H^rath vr tkeol st ptul^ Davlv Johann j D.a will »ch Ihnen ,«.« , ,u and J,r Jn.erefl« schützen Heinrich Golohorn und die Professo-en Geb Hofrath vr tbvvl v. Ti scheu does, Geh Has- rath vr pbil vt j rr. Peschei, vr wvä Her- unb sdlbern wir das meiuig«. Di« Lch»iertJ->l«n, d « stch Ih»en «n gegeoftillen, bevor Alle« in gute Or»- nur-g kommt, fir.d nicht genug. Beitraueu gegen Ber- mann Wendt „Letztgenannter junge Gekehlte! trauen! Wenn Sie wollen, helfe ich, w« ,ch kann. hatte namentlich «n seinem Sp cialsache, der Ohrenheilkande. darch fl-itzige, «eist, unv erfolg- reiche Untersuchungen reiche Anerkennung gesun den »nd zu den g'ötzten Hoff-ungen berechtigt, al« vor wenigen Monaten eine düstere Wolke stch aus seinen rastlo« lhätigen Geist legte uad ihn bi« zu seinem siühen Tode nicht wteder verlietz " Auch jedem drr übrigen weist hocdgeseierteu Ber stordenen hielt Revner schöne Nochruse. Oberconsistonalrath vr. tiool Ewald Friedrich Hvssmann, auch e,n Opfer selb iverleu guender Berus-treue, Nachfolger Gcotznann'- svu im Borsitz de- Ee-traloorstaude« ve« Evangelischen Berew« der Gustav Awls-Slistung, al« lang jähriges M tglted der hiesigen KeeiSdirection mit der Uaiveisität in mannich altige nahe Beziehungen gekommen, beliebt und geachtet, ist auch dahin gegangen. Er starb in Breiten am 25. August fast in derselben Stunde, in welcher der Gustav Aools-Bereiu in Po1«dam feierlich versammelt war und viel» G-lster seiner lebhaftest m Liebe »ad verehrnng gedachten ... Vr. vaur rühmt Eingehend auf Jh-ea Burs ,st — Bezug auf Engage- m'ut«, Elhattuuq der besten Kälte Eil« »ötdig. Je cajcher di-se Fiage g'»,du l ,p. desto d»ff»r für Sie, mua kan« oickt wisien, wo« »orgedt. Di» Liba tuag der ersten uu» best.» Kiäsie motz (Theaterpacht Ih k "Vj'ger Tageblatt vom 8 Sep lember), nur dar, un zu lhun war. u ter allen Umständen die Tbr ater. Direction zu erlangen Leiber sind uusea e TbealerverhLllnisse o,Undlich verfahre», un» e« i laben Agitationen, I ckriguen niedrigster Art rin» hervorragende Rolle ln den selben gespielt Da «ch aber von Anfang an di« aus die neueste A i t mit den betr, finden Zu- ständen aus da« Inni gste vertraut war. so werde «ch zu geeigneter Zeit de» Muth haben u «d Gelegen heit nehmen, demLe»pziger Publicum über » ie unbegreiflichen Vor gänge und Di«p» silionen die Augen zu öffnen, damit »« endlich ein m al er kenne, wie die verhält, nisfe geartet sin» und wen in der Haust tlache hier die Schul» trifft. Es wäre k, >m sch. wenn e« nicht allzu traurig wäre, daß , nan schließlich einen Mann, der seine Thäligku > nit Z i stürung aller künst lerischen Erruagensch« fte» der letzten Jahr» be ginnt. der also, »ff« n und frei gesprochen, für die Führung de« hi« fige» Theater« kein großes vertrauen erweckt, nicht nur in seiner ihm Jbr B stieben sei», ehr noch von anderer S>ite Schratt, I vom Rath Übertrag« nen Stellung srsthält und qefchedeu köo»e->, welch« Ionen schwer« Verlust« dnuge».! bestätigt. sondern ih m schließlich auch au- der Sie sehe», wir haben v rl zu despr.cheu. Entweoer > Stadtcosie ein Inventar beschafft, damtt ber komme .ch aus «in T.leg'.m« von Ihnen sofort nach Pstch,„ überhaupt er st in die Lage versetzt »erde Wien, ode-,ch erwart« Sw m meinem Sareau. Recdueu I S.- uuf ei« aufrichtige, und eh.l.che« En.g.geuko«»«. ^ ^ in miiuersrii« und Sl« w«>dea sich nicht täuschen. I Jeoer, der gkljUnde Zustände tN Ui seren tänschru. Mit Hochachtung brgiüße ich Sie al« Ihr «rgrbtutr Jultu« Hosmaau. Die umgehende Nntwortde« Herrn vr. För ster vom 8 September lautet: Wi'U, Wädring. Frankguffe 18. 8. Sept. 75. Geehrtrster Herr! Ihr« Z»«chr>f» nedst Beilagen Hab» ich soeb«a er bairrn uns dr«>l« mch. Ihnen Mtinrn herzlichsten! Dank dafür au»zas»r«ch«v. TheaterverhLltniffeu berbergesührt wünsö >t. der Anschaffung eine« 2nv»nlar« au« stiidtischen Mitteln unbedingt da« W»rt reden, um so mehr, w nn e« sich darum handeln sollte, da » einzig Richtige, die Selbstverwaltung, natürlich nur unter einem energischen und voll ständig selbstständigen Intendanten, doch noöz ewzir. führen. Da« Alle« hätte aber früher «,eschehea müssen, und e« wäre dadurch viel G el» und Aergernitz erspart worden E« bleibt da her auch unverzeihlich, datz diese wichtige Krage nvcht schon Wa. ich Jhä,n zu erwidern habe, läßt stch nur I früher bei Witte'« oder Lande'» Abgang geregelt an Hoffman» die beiden Eigenschaften, die den I witudlich sagen. Ich komm« nächst«» Mittwoch nach I worden ist. Jetzt wirkt der beabsichtigte I aventar- wahrhaft Eole» machen («ach Schiller'« Wort) „Strenge gegen sich selbst und Milde gegen Andere." „Milde gegen Andere!" — vr. vaur legte vom Katheder der Aula Zeugnitz ab für einen ander« Todten, den letzten, den die Liste zu nennen hat: kr»l«hauptmann v Burg«dorff. Leipzig - früher war «.tu Urlaub nicht zn «r«,glich«, an kauf allerding- komisch, «eil man wohl erkennt, Ä Di «eti.n «a» I Hatz mau dadurch einzig und allein die lDirektion erfolgt,» «ertrag«.»-chinß kaaa ,ch tu Verba» dlunp« I ^ Herr" ^noch^/n^ örN n 'laffen mu »«« Personal mntteteu. D.tz e< «et» «»»sch I. ^ Mll «« »orlänfig »och »aerorte rt lass«« ist. rv:n». dt« trefflich«- «räfte ,» Op«, ».« Schau-1 t« »t« wert perföulrch« Verhältnisse kei diesem spiel zu erhalte», ist selbstverständlich (?). Od «« w»g-1 ganzen verfahre« im Spiel ,«»ese« stad, die ttch s«,a w„d b«i den erschwerte« Vedmgung« — da« I Zukuvst wird e« lehren, ob da« op ferfreudige „Ich darf drm Hingeschiedenen hier da« Zeug I bängt »»» der Ha»tun, d,r brtr«ffea»«a Künstler ab. I kuastfiauige »nd wirklich kuustver stäuoige niß nach'ufen, daß Derselbe sein Amt bei der I D^S Opfer üierrrtrbeurr Kor»«ru»gra k-n>« k«,u vi'«c- I Leipziger Publicum sich ein derartige.- Vorgehen "tt -r.ß,r ea«I,°nlmb .«» sitm» > g---»,.,«-- »»» pra,»,»-» «>,«,. m» ,uk>ch„,^l LÄ,',» .»"«7»» L »°° »»»-«->>,»<- S »-rw»«kl. der Ich M»>. »»> ,»>n» »>«',.» -» Mlt erner solchen Stellung sich leicht verbindenden meroe Aufgabe - aber auch mit Hellem Auge und ver'uchung. Schwier,gkeilen zu schaffen, mewal« > kl.««« Kopfe. D-- califorvtsch« Fieber rast u»cht tu nachgegrben, vielmehr zur Erhaltung und Für-I mir, uad e« »i,d mich, wenn r« Ander« ergriffe» haben deruvg de« besten Einvernehmen« zwischen der I sollt«, nicht ansteck,n. Eoacedkreu, so viel möglich— Staat«regieruug und der Land«-anlvkisiiät we-I " la; ist. nicht mehr möglich, daun entsagen und - - ^ ' aas Ertatz durch »Uder« deaken. E. ist schwer. ober u-cht uuerreichbar. Schon jetzt fliegen mir Offerten für Oper und Schauspiel Hau. vou Leute», die Bedeutung haben, und di«, weil mit mir, gern um einige hun dert Thaler geringer hovorirt, zu arbeiten im Weiuberg« bereit sind. gefalle» läßt, oder ob e« Mittel fiadeü wird diesen traurigeu Zuständen mit Lrfolgent- gegon zu treten Leipzig, 7. December 1875. Julius Holmann sentlich brigetragen hat. E« darf mit Zuversibt angenommen werden, drtz seinem Nachfolger*) die Eriüllung dieser Aufgabe durch eine den ge genwärtigen Verhältnissen entsprechende Mod-st cation seiner Stellung zur Universität erleichtert werden wird. Jur Abwehr. Doch genug Sl« find rin Mann von gesunder An-, ^ ^ schauung uvd praktischem Sinn, und w«,dru mit «>r I wachse»« Jugend. Em« der »»r-ürl-chstea Gadeu auf dem »«biete der Ratunoissenschasten ist ..veitlinger'« Werk Freie Blicke', deren« in r.Auflage erschiene». Drr Be faffer, Profesior der Physik io W ea, veibivdet mit gediegenstem und zugleich angeu hm nutrrha'leidem Juhalte die l-eben-würdigste Form der D«ist«Ü>mg. Da. höchst elegart gebunvene Werk (Verlcg von A. Hofman» m Berlin, Prei. tlguit stch zu emem würd'geu Festgrscheuke für Naturfreunde und die er- ttöcd»t«äu»r«Ickiniiig <I«e In<Iii»iet»-zu»,t»Iiung eu vrwckan 18?d. e». »ai äer ssabi-ik: L 601.16». klsgwitr Kr sterrsn, Damen unä Kiacke«- l» vet», baut anä mit roU-täoä. letnenüberrax. vsttzll-SssoLLtt: g«g«,M»vr «tem üewiuecktiAu». Itlrrotrtrt« Brstn-Oorrrsnt« Arott». vervff-ntltche», welch« zwischen Herrn vr Förster und wir gewechselt wurden »nd welche zweisello« die nölhige Klarheit über die beiderseitigen Ab sichten geben werden. Mein Brief vom 7. September an Herrn vr. Förster lautet: Leipzig, 7. Seplbr. 1875. Ä-ehrirster Herr Docio, I Herzlichen Lank für Ihren sreuvdlicheu Brief. In mündlich seine vollständige Urbereinstimmung mit ««neu Ansichten, fügte u. >. an.drücklich hinzu, datz er, wc t er mit dem Rothe wegen lieber- nähme de« Theater« durch«,»« noch nicht im Kla ren sei. vorläufig mit dem hiesigen Personal noch nicht abschli ßen könne, da ja der Pachtver trag nach seiner Verechunng, »ollemau dem Theater seine b,«herige vedentnag lassen »»de« ans seiner bi«heri gen Höhe vEhei» kür Arbeiterinnen. 'üraostraH, 7, »I« t lür Wohnung Her»»»« L'cht -ur» Frübstt« Server«» kür Dteaktmädche,. «vbiaareenstrab, I,j »» ^ ütr Kost an» N,chup»«rt,»r. Serbergr znr Hetmath, kll-obiger S»raß« .» qnarver » —»> Mttagßtisch t. «radtbab t» alten Jacod.ho.pitLl. « d«, «och» lagen »vll trüb « bi« »brud. » Ubr uu» Soun- M Feiertags »vu früh - »i« Mittag« l Uh g öffnet. «eue« Dbeater. Besichtigung d»ff« deo ^«»«Ütazt ' Ubr go «elde" '»»nv ^be-tm-J-idM ^ Städtische« Museum, geöffnet >. >»—S Ubr »»»utgelll ch joolagische« Museum (im Augusteum» » V.I Ntp «Schulen uuo größere Anzahl Schüler find Lag« mo ber aozumetdeuj. <)rl Vecchio'« Kunffansffellun« »aus»«« io-4 Ub< KunAgemerde > Muieum und vordttdersammüim, Ldomaeknchdof Nr 20. Sonntag, »va lö—I, Montag«, Mittwoch« an» Kienag« ooa It—I ch, Mitiag« und 7 —li Uhr Abro»« aari-ig» tlich g'östva >ll«knnft.«rlheiluug über kmiltgewrrbl'ch» Frngen m» Entgegennahme von Aufträgen aus g«,chaaa«o ich Modelle au allen «ocheotag«» »vu '/,l2—V,l Hl. SchUlertzau« tu Tohlt« täg »ch ««öffa«. 4).». !Ll«»n»m',Aueill»tiOu.. to,te»aien»-».8»ll» üauaiung. Kian« Aaaaet, «. boibaaetalt kleklech j tdla,ib»li«ii an>t ?i»no») k^anmarä, >4, Aod» taü» S. Aoelüalioabanchlnnff « l oldanataltlh! An»iä. bi«»w»rbr IS. voll,,. äar A-lltio« poia, s Böe» w v«w «t»Ich, chkltz« Idt»«e»we«m, a».tqab! tch«»» «I«. I»«t <.^te»imm'>«chG s che»I»r»«M a, «»!,« chneiqw.ech««!» rr. Ititt»»»«« «<«. Ein-m Berichs bei Lnntrt»»«!»« «ä llönigsstraß« tl. >. /«. ^Vo. /s>, /t/ar-rie»««», > a/^or- 6w f in «-ixt ss^oück. ait»1»»»t»«t»« VchwwchmweUmm» -an Keet«I>n,»>n ch Seotaedel. llaraarmanalmm, >t ! Mw»»»». öpÄ«^«, S /^to^aaa'a«« L. «mwawoö- u,ch kutta poreba-sz»»«>» lchg«e >. mch bechenroibriomea d«i >8. SodUtnenatr. M»«a»V vom«««» «»rllrmwm» oe»m wEKMltr^ wokm, 1.«^«,»»» > tw»Ir«, ttin-r, -»»»» . NtemaS Ltzrenor. (288. Rdonnem-VorMnoz) ^ TEnahE « s e B und Dev Taichgerkrteg auf dsv Warst-ur-. Große romantische L^er in 3 Acten von Richilds Wagner. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Herrmann, Landgraf von Thüringen Tannhäuser Ritter und Sänger sein wenn ich Ideal», nicht in nebelhaften Jrrgäugro, Wie mir von verschiedenen Seiten und zu s fordern auf bell »«leuchtet««, glattem Wege zu erstreben wiederholten Malen vor Zeugen mitgetheilt «er- s mich ansch cke (?). den ist. w,r» wir in gewissen Kreisen der Stadt s *»«. Nähere mündlich. Ich grüß« Sie herzlich »nd der «»gerechte vorwurs gewacht, ich Hüttes "ürtongrooü al. in M ßmuth über die gescheiterte Bewerbung um I die Tdeater-Directioa »ur Sprengung unsere« s Er n vortrefflichen Ensemble »»«besondere dadnrch bei- I Ich klaube kanm. datz ich Herr« vr. Förster getragen, daß ich die Engagement-Verhandlungen s ehrlicher uad «tt aufrichtigerem wuasch, der erschwert und verschiedene bedenteech« Kräfte an I Sach« zu uüszen, entgegeakommen koaute, »od andere Theater «ngaairt haben soll. Diese Se-1 ich. habe Be feste lleberzenguna, daß e« mir bei rüchte veranlaffen mich zu folgender Abwehr: I einiger Matzen ernstem Wollen de« Herrn Ja Rücksicht ans unser« gegenwärtig vortreff-1 vr. Kärster »nhediugt gelungen wäre, Uch-n K.nstveihäl'ntsie und getre, meine« früher namentlich die herdorragendffeu Kräfte Unserer nllc 1-alnm.üd.e«, veröffentlichten Programm, habe ich prtaciptell I Oper der Leipziger Mhne vollständig zn erhalt». I u,r« jeden Engagemenl-abscklutz hiesiger Mitglieder s Autzer einrgeu «herstächlrche« Verhaudlangen »rt l <u, ^«r proi, .«,«18«» ä— an ein auswärtige« Theater abgelehnt, da-1 Herrn G»ra »nd den Engagement« de« Fränl. I Va-cüiolu, a«r «ovr durch selbst «einem persönlichen vortheil ent-1 Sutzschbach »nd der Herren L'tzmau» und Metz I . gegengehandelt i« Äntereffe nnsere« Theater« IM meine« «rffeu« mit de« hervorragendsten I ÜUv TÜlMGtzv, aber ganz absichtlich pecnnläre, b e de nt ead e I Eünstleru vonSertea de« Herrn vr. Förster über-1 von guten S'ossen. empfiehtt Verluste erlitten, da ich e« al« Leipziger fürs b"Pt nicht verhandelt worden. DadnrchI » Io.. Hainstraße Rr. 2a, , Etage. eine unwürdige That augeseheu haben würde, s widerlege ich anch gleichzeitig da« wohl abficht- s «Im ein geschalte« Personal Le'pzw ,n entziehen und!Uch colportirte Serücht «egen ühertrieLeuer s I L 66 e« anderseits nicht für «ögttth hielt, daß ein fach-1 Mehrforderungen, welche von einzelnen s « Original,chacktel» ä ,v ^ ist da. vorzäglichste Lin- kundiger Direktor seine Drrection mit der Ans- s derselben gestellt worden seien; ja «ach den s berungRu.ttel bei Husten, Katarrh x. und ist lösnng eine« vorzügUchen Ensemble beginnen kann,! »»rhandeuen Anzeichen war e« gar nicht nn-1 ».»eurlich Deujenigeu »rlchrvirl spreche« «üffe». vielmehr in jeder B-ziehnng ans da« «ahrschemlich. datz die Mehrzahl der hiesigen ^« »u 'mpfebte». ««, alltt» nbt z» stade, t« hies.ge Personal znm verbleiben ver-Iersten Kü stler, in Anbetracht der schwie-1 handeln» eingewirkt. Z» meiner Recht-1 "gen Tontra ctsverhältnisse de« nenen serligung aber, damit man gegenüber dielen ge- D>r,ct,r«. der Müglichkett tu Leipzig zu ver- E-aßeSLKMWtt. hässigen ve,dächtig«ng,n klar und deutlich sehe, in I bleiben sogar Opfer gebracht hätte. I «rtchs-Telegraptzen-riation: Klein, Kleffcheraafs« b, welch aufrichtiaer Weise ich mich zu Herrn! Nach unfern» Briefwechsel besuchte mich hier! Vetter« Hof, 1. Etage. Unouterbrvchea geöffnet, vr. Förster gestellt habe, mutz ich zwei Vriefe Hnr vr Förster »nd erk ärte mir nochmal« g^^.Vvre«, im «ebäude am Eingang, zu de» Wolfram von Eschinbacki Walter vsn derVogclweid« Biterolf Heinrich der Schreiber Reimar von Zweier Elisabeth, Nichte des Landgrafen BenuS Lin junger Hirt Erster Zweiter Iritter Vierter Thüringische Ritter, knaben. Aeltere > Page !k. Reg. r. Will. Müll«. r Lißm-nn. Hr. Pulke, or. Ehrte. Hr. Redimg. vr. Ulbrich. Frl. Mahlknecht. K'l. Stürmer, rl. Dähn«. rl. Sraiche«. r. Einöder. rl. Radetzky, rl. Püschel. Edelfrauen. Sb! Pilger. «« liegrud üb«,sende ich Jhae,, zwei Eingaben, welch« «bl erhalten, dem Director nnr ein Deficit io meiner Vewrrbunz«aag«legrohe t an de» Ra h sandte uad »eiche ich brate und »vcgrn hier im lagr'iatt »eröss ntliche S>« w siru doch, lieber Heer L-ctor, datz anch ich Milb'wtiber war. und »««halb ist «4 Mir aller- dmg. aich, gteichgülng, »i« tzi,r da» Publicum ü»«r m,w »nd »,,n« Anfichtra denkt. Da« S«i>« ««,kruueu Sie au« de» Einlage», deren Veröffentlichung Jdneu i» Bezug aus Erleicht.rangen de« Vertrag, nur nützen wird. Stadtrarh Schmidt fand «ein« Etu- aad, Nr. 2 so »»rzä-lich, daß er mir den Rath gab. dieselbe sofort autvgrapbtreo z» lasse» und sie sämmtlicheu Stadträthe« bringen könne uad demnach »nannehm- bar sei rc. rc. Seit dieser Nnterrednng habe ich von Herrn vr Avisier Nicht« werter gehört. Herr vr Förster hat aber, entgegengesetzt seiner »»«gesprochenen Ansicht, den Ver trag angenommen »nd dadnrch »ohl deutlich documeuttrt, datz e« ih« weniaer dar»» z» thnn ist, «in seiner künstlerischen Stellung würdige« »nd ans solider vast« rnheode« Knvstiuftitnt zn leite», al« »ielmehr in die »utergeordnetere al« *) Warn» üd.rh.ndt ei. Nachfolger in ei»! Sphäre eine« Specn1ati.n-.Nuternehu.er« herab. Lnrator-A«t, beste« schc vormärzlicher Urspru«, leider > zastttgeu, de« e« als», »re »ch in »einer zweiten »ur zu belaaut ist?/ Anw. de. Setze,«. Eingabe an den Rath ganz anssührltch erläntert« Baracke» dei »ahli«. Krüh » bi« Nachm. V,4 Uhr OesfentUche Bidltocheke«: Üuiversttätsbtbliothek 1t-1 Uhr. Stadtbibliothek 2—4 Ubr. vaN«btdli»th«k I. (IV.Bürgerschule) 7—» U. Ab Städtische Goareaffr. Erpedaion.zett: z,»« Wachea wg Eiuzahluna«». Mckzahtungau und Kündigung,, »au früh > Uhr «umterbmcheu big RachmtttL§t s Uhr. — «ffeeten-LombardgBchäst l Lreptz, ha« Filiale für Eiolageo. Martea-Apor-^, Eck der Schützeustratze; Dragneu-Estchäst, Wüwmühlrr- stratzr Rr. s« ; Liubeu-Apatheke, «eßstratz, Rr. 17» »tädttsche« «eitztzan«. EMditwaszeit: ged« «ocheo »aa »au früh 8 Uhr »unuttrdiwche» hi« Rachmtvagt » Uhr, «ährend brr Ancttaaen nur bi« 2 Uhr. Etngaag: für Pfänderversatz an» Heran-aah«, »»» «aageplatz«, für Emlösuog und Pralangattoa In dich« «och, wchaAm di, »ow Als IT März 187k wchcht» Pfände«, dem, wälar, Etnllsnag »der Pmlnngwtan «er »nb« MNent. m« UnMonAgWÜAw» statislnd» kann «Ee^chwöWM^Ü' t. l>7« Sww M» »—1» Grafen und und jünger« Najaden. Nymphen. Bacchantinnen.' Ort der Handlung: Thüringen. Wartburg. — ßg: Im Anfang de- 13. Jahrhundert«. Der Text »er »«sänge ist an der Laß, fü» »«z za haben. G«»SH»ltche V«tf< de» splcktz» «nlatz jS Uhr. ««sang z7 Ahr. End« «ach zlSHtz. SiSwät- Donnerstag, S. Dec-mber, neu einstndint: Mg Schritt »owe ESeg». Alte» LHewter. Dorf n»d Stadl. Schauspiel in 2 Abtheilungen und in 5 Lein, mit freier Benutzung der Auerbach'schm Euch lung „Die Krau Professorin" von Thavwe Birck-Pfeiffer. (Regie: Herr Haucke.) Erste Abtheilung: Da» Lorle. Ländliche- Gemälde in 2 Acten. Reinhardt, ein Maler Stephan Reichenmeyer, Kollabora tor der fürstlichen Bibliotbek . Der Lindenwirtb Lorle, seine Tochter Bärbel, de- Lindenwirths Base Christoph Balder, ein junger Bauer Martin, ein Knecht . . . Die Handlung spielt in einem Dorfe. Zweite Abtheilung: Leoaore. Drama in 3 Acten. Personen: Der Fürs, Präsident »ras von Felseck Iva von Felseck, seine Nichte Amalie von Rieden, ihre Verwandte und Gesellschafterin Baron Artbur von Belgern, Haupt- mann, ibr Vetter . Lieutenant von Werden. Kammer» junkrr Der Lindenwirth Reinhardt .... Leonore Bärbel Stepban Reickenmeyer Lbristoph Balder Diener der Gräfin Die Handlung spielt 2 Jabr« Hr. MttteL )r. Pat»v«y. -r. Hänftta. srl. Ulrich. Frl. HaaS. Hr. Tietz. M.«< »TLs IA7«N«»1.> »»,,-« VA )r. Link. - Hänsel«. vr. Mitte». . Frl. Ulrich. Frl. HaaS. . Hr. Patonay Hr. Tietz. . Hr. Schlick, später, in der eine« kleinen Kür »Ahwltch« Snttf. der Gächtz«. «nlntz t? Utz». Anfnng 7 Ih«. G»A« »Ach ßtE! >«»»,,o VLIU «ilt> »der: Sö t( Z itgemälbe gassenöffa. « ve»«- Eeneert G«rtemk«s Mittwoch lheeler bei Operette E D tll D »K. I »WM, vom I 2) ?»«» llorr 8) Knnotr een 7 4) Ornoil sllw, 8) volott »«Ml «) re» I 7) Non« 8od»i »WA 8) Kalo.: Vvö, ») Vlori 1V) vopp bto/d villot» »porrton! I. Lmpor« >üoä tn «w^wt OouvorU» bei ckor b «dfe Verltn-«, - r - - *5.2 >. R ».«b. v - »N. "AN - «. ch de. (tto D - h b »Stzch« 4. öd. I AHÜNNgts > b^I 7. »«. , kdch» IR» d-» Hr. Trotz. Hr. Stürmer. Frl. Schwärzend«-s Fr. «utperl. Hr. v. Pi**»-
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