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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. »kdarli«» «n» Srpedttlo» Johannisgasst 33. Verantwortlicher Redacteur -r. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redaction Lorminag» von it—l! Uhr Nachooitag« von 4—L Uhr. Annahme der für die nächst folgende Nummer bestimmten Zmeritte an Wochentagen bis 3 Uhr Nachmittags, an Sonn- md Festtagen früh dis '/,8 Uhr. Z« »eiFtllaleu für Zas.-Äanahmr: Ott« Klemm. Universitätsstr. 22. LouiS Lösche. Kathannenstr.ltz.p. nur bis V»8 Uhr. Anzeiger. Organ M Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. «>»«,e I4.S«» Ab»««e»e»t»prrt» viertelt. urcl. Brinaerlohn S ML, durch die Post bezogen 6 Mi Jede einzeln« Nummer 30 Pt Belegexemplar io Pf. Gebtthre» für Extrabeilagen »hnr Pestie^rdcruüg 36 Mt. mit Postbeförderung 4L Mt Znserate 4g«sp Bourgeois). 28 P; Größere Lckn'ten laut unsere:« PrriSverzeichniß.—Tabellanscht, Satz nach höherem Tarif. Ultimo«, „ter de» »rdacitonajtrtL die Spaltzeile 40 Pf. Inserate find stets cm d. <«P«dvt»r> zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung proooiuoorooäa oder durch Postvorschuß. W 63. Freitag den 3. März. 1876. Die städtische Fortbildungsschule für Mädchen, welche z, Pfingsten v»rigen Jahre» mit über 1»» Schülerinnen eröffnet worden ist, beginnt nächste Ostern chren 2. Jahre-cursu». Dieselbe zersällt in zwei Lbtheilnnge«, eine Abthetlnng 4 mit wöchentlich 24 »nd eine Abtbeilüng 8 «it wöchentlich 8 Stunden Unterricht. Unterricht-gegenstände sind 1) in der Lbtheilnvg «it wöchentlich 24 Unterrichtsstunden: Deutsch « Stnnden. Französisch 4 Rechnen und Geometrie, im 2. Jahre »it Buchführung 4 « Geschichte 2 - Geographie »nd Natnrknnde, zusammen 4 « Zncknen 2 - Weibllche Arbeiten 2 - Singen t Stunde, Tnrnen 1 » 2) in der Abtheilnng «it wöchentlich » Stunden Unterricht: Dentsch 2 Stnnden, Rechnen, im 2. Jahre «it Bnchführnvg 2 » Realien 2 » Zeichnen 2 - In der Abtheilnug 8 (mit wöchentlich 8 Stnnden) ist der Unterricht unentgeltlich, in der Ab theilung 4 beträgt da« Schulgeld jährlich 18 Dw Schülerinnen der Ablbeilnug S haben wöchentlich drei Mal von 4 Uhr Nachmittag» an. die der Abtheilnng 4 täglich, nämlich an drei Tagen Bormittag» »on 8—12 Uhr und an den drei anderen Tagen Nachmittags von 2—6 Uhr Unterricht. Der Unterricht in beiden Abtheilnngen ist ans einen zweijährige« Cnrsn» berechnet Anmrldnngen für diese Anstalt nimmt der Unterzeichnete »m Directorialzimmer der I. Bürger schule für Knaben von Montag den 6 März bi» MtttwoÄ den 8. März Vormittag» von 10 bi»' 12 Uhr nnd Nachmittag- von 2 bi» 4 Uhr entgegen. Derselbe ist aoßerdem jederzeit bereit, nähere Auskunft zu ertbeilen. Leipzig, den S. März 1876. Director E. Neiweer. Vruidolslstzraiialalt. vao »ans 46. Ledaljabr beginnt in der iwSlwvn« Abtbeilüng, cklwrwm »1»«« »mm» «ImßLtarlA - ü>«tvotLLöM«m LHUtmtwLIwmwtw doreedtigon, »» LD. -Apwl». — 4nmo1davg«n kür dieselbe vrdittot »leb dar Vntvrrsicdneto in den Roodon- tagan rou 10 bis 12 Vbv und krsspoct» sind in» 8adnlgvdändo na erbaltan. vr. virector. Schule zu Connewitz. Die längsten» bi» «it 3. April diese» Jahre» zu erfolgende Lieferung von A2 Gtllck AfltztM«» »«d A7 GtLck Afitzlge« Sch«ltz4»ke«, »gleichen S Pnlten nnd 3 Tafeln znr weiteren Ein richtung von Claffenzimmrrn hiesiger Schule, soll an den Mindestfordernden mit Vorbehalt der A,»wahl unter den Anerbietnngen vergeben werden, »nd fordern wir Bewerber um diese Arbeiten hierdurch ans, ihre Gesuche dt- znm Montag den 6. März diese» Jahre« anher etnznreichen. Probebänkc können in einem oberen Tlaffrnzimwer der hiesigen nenen Schule in Augenschein ge nommen werden. Connewitz, den 1. März 1876 Der Gch«lv»rft«»F. I. R. Müller. vors. SeschlSsse der Raths in der Plenarsitzung vom 12 Januar 1878*).^ Dem veschlusie de« Rath» entsprechend haben die Stadtverordneten genehmigt, daß in dre Hanshaltpläve der Jahre 1878, 1877 und 1878 ein von der Stadtgemriude zu gewährender Bei trag von je 45,880 znr Herstellung eine» Sregr» denk mal» nach dem modificirten Siemering» schea Svtwnrfe eingestellt werde, »nd sich hierbei nur da» Zustimmnngsrecht zu der Wahl de» Platze», auf welchem da» Denkmal s. Z aus gestellt »erden soll, Vorbehalten. Vs« Rathe wird Znstimmnng zu diesem Vorbehalte anS- ^spr»chen »nd soll dem Comilb Mitlheilnng ge macht werden. Weiter haben die Stadtverordneten Znstimmnng M Erhebung der städtischen Sesälle, nach Höhe von 4 Simplen, ans de« ersten Stenertermin d I ertheilt. Dementsprechend ist z» verfahren, die Ort« adschätzung»- Co «Mission z» benachrichtigen und die Genehmigung der Negierung-behörde ^uch «egen gleichzertip.er Erhebung dieser Gefälle mit den Graal»steuern einznholen. Die Anträge der Stadtverordneten znm dies jährigen Vndget der Gasanstalt werden der De putation zur Erörterung überwiesen, welche zu eirse« Behnfe sich mit den de« Gasausschnß au- gehörenden Mitgliedern de» Stadtverordneten- Collegium» in» Vernehmen setzen soll. Der von den Vertretern der bedenteuderen Städle Sachsens beratheuen, i« Entwürfe vor- gelegte« Petition an die Stände wegen Revision se» Einkommensteuer-Gesetze» wird beigetrelen. Dieselbe soll zum Abgang gebracht nnd ven Stadtverordneten anhcimgegrbeu werden, sich der Petition anzuschließen Kür da» städtische Musen« wird Defregger'» Gemälde „Tischgebet" z» dem Preise von 88»0 ulk an» Stistnvgsmitteln avz,kaufen beschlossen. Nachdem »och ein bestimmter Zmsenbetrag au» rer Stiftung für die Stadt Leipzig, «nd zwar derjenige ans da» Jahr 1874 entfallende Lheil, welcher «ach den VtistnngSbestimmnngrn z« Gratificatioaeu für solche Rathrofficianten zu verwenden ist, welche sich um die Verschönerung der hiesigen Stadt nnd ihrer Umgebnvgeu, sowie dnrch Förderung gemeinnütziger, den Fl»r nutz die Bedentnng derselben erhöhender »nd da» Leie« in ihr ««genahm und empfehlenswerth machender Einrichtungen verdient gemacht haheu, znr Vertheiluna gebracht worden ist, erstattet die Johannishospital- und Reubanteu. deputatton gutachtlichen Vortrag über die von den Vtadtver»rdnete« z« der Vorlage de» Rath», den Arealaustausch «it der Universität betr, ge stellten Anträge. Auf Grund eingehenderer Erörterungen beantrage« die Depntatione»: 1) dem Anträge der Stadtverordveten, die WaiseuhauSstraße in ihrer ganzen Länge «ns 17 Meter zu verbreitern, beizntreten und die Nenbanteu-Dkputatiou mit Führung der Verhand lungen «it den Adjacenten zu beauftragen, anch den Stadtverordneten hiervsn Mitthetlnng zu wrcheu; 2) die Klnchtlinien der Waisenhausstraße »ach de« Plane Nr. 3087, unter Ablehnnug der für einen Lheil derselden von den Stadtverordneten beantragten Richtung, festznsteve» und die Letzteren »m Zustimmung zu ersnchen ; 3) den Anträgen der Stadtverordneten, die da» J»haunt«thal durchschneideu»«, der verlängert« Thalstraße -»nächst gelegene und «it dieser *) Liog«o«ageu Lei der Redactiuu de» La-Wlatte» um 21. Februar. parallel lanfende Straße ö de» Plane» Nr. 3084 in der, an» dem von den Stadtverordneten mit überreichten, modificirten Plan Nr. 3884» ersicht lichen Weise so anzulegen, daß deren Axe mit der Hauptaxe de» städtischen Krankenhauses zu- sammevsällt, »no rechtwivklich auf die Waisen- bausstraße trifft, anch bei Weirersührnna der Straße I tzarans Bedacht zu nehmen, daß die selbe den au» dem Plane Nr 384» ersichtlichen Winkel am Nicolaischnlgebäude verliert, znzn- stimmen, »nd dementsprechend die Straße 8 auf der Strecke v»n der WaiseuhauSstraße bi» zur König«straße nach Maaßgabe de» Plane« Rr. 3»S7 festzustelle«; 4) der zwischen da« Wege nach dem nenen Friedhöfe und der Verbindungsbahn gelegenen Parcelle 0, dem bezüglichen Antrag der Stadt verordneten entsprechend, di« au» de« Plane Nr. 3887 ersichtliche Gestalt z« geben; L) die in de« Plane Nr. 3887 etngezeichneten Straßenführnngen in ihren Grundzügea zu ge nehmigen »nd Zustimmnng der Stadtverordneten einzuholen; 8) dem Antrag der Stadtverordnete«: ans allen Plänen verbrochene Ecken anznhringen, bei zntreten; 7) den Stadtverordnete» Einverständniß mit de« v»n ihnen gestellte» V»rb«halt einer beson deren Vereinbarnng über die theilweise Richtnng der rechtsseitig der verlängerten Steruwarten- straße gelegene», unv mit dieser v»r«llel lanfen- den Straße 4. z« erklären, die vom Auiversitäts- rentamte erklärte Bereitwilligkeit zur Erfüllung diese» Vorbehalt» «nznnehmeu. die Kosten der Vcrbrechun, zu übernehmen »nd den hierfür ver anschlagten Anfwand v»n 858 ^lk » oanto Be- trieb de» Jahre» 187» z» »erwilltgen und Zu- stimmnug der Stadtvervrdneten etoznhole« »ud endlich 8) tzie in Folge der Berbrechnng der Ecke an Vauparcelle V »ud Verschiebung der Richtnng tzer Gtraße L hervorgernsenen Veränderungen, welche eine Umrechnung de» Arealgehalte» der einzelnen Vanparcelleu »othwendig gemacht haben, zu genehmigen, »nd die Znstimmnng der Stadt verordneten hierz« einznholen. Die Depntatiousanträge werden, mit Ans- nähme de» Antrag» »nter 5. bezüglich dessen die veschlußfaffnng ans-esetzt bleibt, sämmtlich znm Beschluß erhoben und z» dem Antrag »nter t »och bestimmt, daß für den Kall, daß die Ver handlungen mit den Adjacenten der Waisenhaus- straße z» keinem Resnltate führen sollte», Van- coucesfiouen ans de« Areal de» Lanbstammen- Institut» nur so ertheilt werden dürfen, daß die Möglichkeit einer späteren Verbretterung der Walsenhausstraße erhalten bleibt. Vom 15. Jannar 1876. Nach einer vom köuigl. Lnltnsmiuisterin« ein- gegangenen Verordnung ist die Jnsprctidu über die an» der Reihe der Volk«schulen «»»geschie dene höhere Vürgerschnle für Mädchen bi» «ns Weitere» dem Rathe überlaffen nnd Herr Gchnl- rath vr. Hempel als köuigl. Lommtffar für diese Schule bestellt worden. Der Verordnnag ist nach, zngeh« Die Anträge der Stadtverordneten z» den ans die Jahre 1873 »nd 1874 abgelegten Rechnungen de» Lagerhof» »erden de« Herr» Depntirteu znr Begntachtnng überwiesen. von Licitation der zeilher als Trockenplatz verpachteten, am Pfaffcndorfer Wege gelegenen städtischen Parcellen Nr 2»81 »nd 2682 soll ab gesehen und mit dem jetzigen Ahpachter, »nter Erhöhung de» zeitherigen Pachtzinses ans jährlich 1588 uck, erneut ans 6 Jahre atzgeschloffen werden. Da» von einer Schenkgeberw, deren Name in der Oeffentlichkeit nicht genannt werden soll, dem Rathe zur völlig freien Verfügung für einen ge meinnützigen Zweck gestellte L-'gal von 680 beschließt man dem Asyl für Obdachlose zu über weisen und »erwllligt hiernächst die für Herstellung von 58» Stück emaillirter Eisenschilder zur Markirnng der Haupt-. Zweia- »nd Spülschsffe der Wafferleitnng erforderlichen Kosten »on 1 68 ^ für da« Etäck, worüber mit den Stadtverordneten zu commuuiciren ist. Bezüglich dk» von dem zeitherigen Abmiether für den 38. Juni d. I. gekündigten Rathhan»- gewölbe» Nc. 38 soll von licitationSweiser Deilerverm'ethung abgesehen, »nd daflelbe eine« Reflectanten »nter den bisherigen Bedingungen «ns 3 Jahr» fest »ud von da ab werter gegen halb jährliche Kündignng überlassen, de« Ansuchen de» Herrn V. Hüffer um Ein führung der Wafferleitnng in die zwischen den Straßen A. und Li. de» südlichen Anbane» ge legene Strecke der Vrandvorwerkstraße, sowie in den zwischen der letzteren »nd der Gtraße 0. gelegenen Tract der Straße kV «nter der Ve- dingnng entsprochen werden, daß Herr Hüffer sich verpflichtet, da» »ns diese Wasserleitungsan- lagen verwendetc Capital mit jährlich 5 Proc. «ns so lange zu verzmsen, bl» die betreffenden Straßentracte z« einem Drittheil bebant worden sind. Die von den Herren Nosenstock, von Vihl L Klitscher z» Zeit benützten städtischen Localiräten im Hanse Naschmarkt Rr. 1 sollen zur Licitation gebracht, in F. 12 »I. 2 de» Statut» für da» «ewerbe- schiedSgericht die Worte: „Die Unmündigen haben mit ihren Vätern »der Vormündern zu erschrrnen" in Wegfall gestellt »erden. Nachdem noch in zwei Fälle» eine Unterstützung an« der Mende- Stiftung verwilligt »nd beschlossen worden Ist, die durch Beförderung de« bisherigen Inhaber» frei gewordene Diätisteustelle in der Schulgelder- Einnahme Herrn Tantz »» übertragen, erstattet die Rendanten- und Gtraßenban-Deputation Vortrag über tzie we hren Verhandlungen mit der Jmmohiliengesellschaft bezüglich der Parcel- ltrnng de» ehemalige» Grundstück» „zum Gtdrch« uest" an der Ecke der Zeitzer »nd Emilienstraße, und Anlegung einer nenen Straße zwischen den Grundstücken Rr. 47 und 48 der Zeitzer Straße nach dem Floßplatz zu. Beide Deputationen haben sich, »m die An legung dieser Gtraße z» ermögliche», veranlaßt gefnnde», dem Rathe eine theilweise Modifi kation der früheren Beschlüsse zu empfehlen »nd schlag«« als Bast» für die wetteren Verhand lungen Folgende» vor: ». die von der Jmmobiliengesellschaft gefor derte Abtretung der in dem mitüberrerchten Plane 3. 6. Nr. 135 gelbetngezeichneten Fläche, welch« an der an der Zeitzer Straße gelegenen Fr»nte de» Storchnestgruudstück« als Vorgarten liegen bleiben muß. wird feruerweit abgelehnt; d. entlang der der Zeitzer Gtraße zugekehrten Fronte tze» aenanuten Grundstück» ist eine Areal fläche von überhaupt 4.35 Meter Tiefe »«bebaut zu Ilaffe« nnd wird der Jmmobiliengesellschaft gestattet, dieselbe zu Vorgärten zu benutzen. Die an der Straßmsront z» erriLteudeu Gebäude und etwaigen Einfriedigungen find an den Ecken zu verbrechen; o die Jmmobilteu-Gesellschaft tritt die in dem Plane ^ O. Nr. 135 roth «ingezrichuete Areal- fläche d., v, d. zur Anlegung der nenen Straß« nach de« Floßplatz, sowie die mit gleicher Farbe eingezeichuete Fläche a., e., k. g (einen Lheil desvorgarten» vor dem ehemalsRigaux'scheu Grundstück umfassend) znr Verbreiterung rer Zeitzer Straße unentgeltlich an die Stadtgemeinde ab, und überläßt d der letzteren nicht minder, ans der südliche« Gerte der nenen Straße, nnd zwar von der, an ihrem AnSgang nach dem Floßplaye, linksseittg gelegenen Vauparcelle r. so viel Areal unent geltlich, als zur Verbreiterung der Straße anf 17 Meter nothwendig ist; e. hiergegen übernimmt die Stadtgemeintze die Kosten der Herstellung der mehrerwähntcn > euen Gtraße, jedoch »nter Au»schluß »er für die Trot- torrlegnng oor den Bauplätzen der Jmmobrlieo- gesellschast ersord:rlichen Kosten, leistet anch anf Geltendmachung tzer ihr durch frühere Verein barungen mit den Vorbesitzern tze» Slorchnest- grnndstück» znstehenden Kordernng der Anlegung einer, tzie Emilienstraße mit der Albertstraße verbindenden, qner dnrch da» genannte Grund stück zu legenden Straße a»«drücklich Verzicht »no xenehmrgt die Parcellirung tze» Etorchnest- grnndstück»; t. für die von der Jmmobiliengesellschaft an den Fronten der nenen Straße nach dem Kloß- Platz z» errichtenden Gebäude wird eine Höhe von 17 Meter genehmigt, während im Uebrigrn »egen Bebaunng der in Frage kommenden Areal flächen die Vestlmmnng über die Höhe der Ge- bände für den jedesmaligen Eoncessioasfall Vor behalten bleibt; 8 die Abtrelnvg der kleinen, am Eingang der Alvertstraße liegenden, und dort einen Winkel bürenden Flüche IV. de» Plane» ck. S. Rr. 185 an die Jmmobiliengesellschaft, sowie deren Forde rungen daß die Gtadtgemetude ohne Anspruch auf Ent schädigung in Löschnng de» für sie ans tze« Grnndstück Münzgaffe Rr. 18 eingetragene» jährlichen Canon» von 1 Thlr. für tzie vanstelle »nd 28 Ngr. für eine Beischlenße willige, daß sie Wetter da» ihr Über tza» genannte Grundstück zustehende VorkanfSrecht «nfgebe, »nd endlich daß der Erlös an» dem Atztzrnch tzer Baulich keiten. desgleichen die Wegnahme »er Bäume »nd de» Pflaster» jede« T heile in Bezug anf da» von ihm abzntretende Areal verhleibe »erden genehmigt, d. die vorsteharden Vorschläge sind als ein Ganze» z« betrachten. Nach eingehender Debatte werden sämmtliche Depntattonsanträge znm Veschlnß erhoben. L» soll der Jmmobiliengesellschaft entsprechende Mit- theilnng gemacht »nd eventuell mit den Stadt verordneten commuuicirt werden. Dem vanherrn eine» an der Felix- »nd Schützeustraße zu errichtenden Gebände« wird dispensationsweise eine Frouthühe von 15,l Meter bewilligt. Zur Frage -er „FrarrMscheu Revanche". Da» „Franks. Äourn." brachte vor einiger Zeit einen von manchen anderen Zeitungen reprovn« cirten Artikel »nter dem Titel „Französische Revanche", welchem man leicht ausah, daß er »nter diesem patriotischen Namen nnr als Neclame von einem französischen Geschäftshaus« in tzie Welt geschickt war. E» wird in diele« in die Detail» einaehenden Artikel ein vergleich zwischen den Waarenbezügen von französischen und deutsche» Geschäften augestellt, »ud während erste« als anßerortzeutlich vorteilhaft dargestellt werde», wird über letztere »ubarmherzia der Stab ge brochen. Wenn ein französische» Blatt Derartige» in seine» Spallen ansnähme, würde ein Schrei