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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187601125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1876
-
Monat
1876-01
- Tag 1876-01-12
-
Monat
1876-01
-
Jahr
1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1876
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doppelt, d. h. die Last, wie dies anch andere I wieder abgeschlossen, in der Näh« et« Lager rnl Fnhrwerksbesitzer 1h»« und Ihm» «tissea, «it zwei I bereite«, »« damit de« Lnscheia z» erwecke«, als > Pferde» sortoewegt würde. I sei etwas besonderes vicht dorgekommea. Ja — «m Sonntag de» ts. d. «. beging der I -wische« erschien S. mit de» gedachten Unter, „«enedip.Verein" sei» diesjähriges Stiftung,, l deamleu. «m das ihm gemeldete vorkommniß ,« best t» gtti«zender «eise »m Schluffe eines I »nter suchen. Sr fand die fraglich« Prologs bekränzte die Sprecherin desselben die I (»eaen seiner aeschmackeolle» Moden Büste Venedip' mit ei»e« Lorberkraoze. Hieraus > in Leipzig dielfach Nick Zeit««ge» gegangen, da- Herr do« Kanff« s Verkehr der direct zahleadendm Passagier« a, ... ^ " ' . . . — - bekannten) don dem odewaaren auch Magazin äo 1»! manu-Aster, der bei mehreren Gründungen be theiligt war nnd schließlich recht uaaugehme« Verwlckelnngen entgegen sah, seinen Lod — man wußte nicht, ob srenvilllg »der unfreiwillig — in den ^lnthen des Rhein» gefunden habe. Jetzt NU» erzählt man sich in Köln, daß Herr von Lauffman», der Lodtgeglaubte, sich wohl- den S.Äauuar 1878 4. „ „ ^ .. ..... »),_„ . - - -- . . kam „Sin Lnstlvttl". Lusilviel in 4 Acten von! Es äs 8t venl» zu Paris für »ine in Plagwitz l behalten in London befindet. Cs wird erzählt. «. BÄ-dip, zur U»'fskhru7g, welch« für eine wohnbaste Dame emg^ang«. Kiste «it e?nem Herr von »auffmann Hab« sich mit ei.em Dilettantenbühne brillant durchaina. Später! «erthsinhalte von gegen 80 Francs, die io völlig I feiner Beamte« am Radkasten eines der kleinen war LasÄ, welche durch heitereLievcr. Trink-I unversehrtem Zustand« in jenen Ran« gestellt! Dampfer, die de» Verkehr zwischen Köln und spräche nnd durch die wackere Matthies'sche! worden war, dergestalt verletzt, daß an der Breit- > Mühlheim vermtttelv, befunden, als sei, Begleiter Eapeye die Thellnrhmer auf das Angenehmste I stite des Deckels eine Leiste losgetrennt nnd der I plötzlich ansschrie mit dem Bemerken, Herr v. st. unterhielt. Den Schluß des ganzen schönen I Bindfaden, «it welche« die stifte außerdi« fest ver» I sei Über Bord gefallen. Es wurde stk stopp", ge- woblaelunaeneu Festes bUdete ei» Ball, der bi»! schnürt gewesen, durchschnitten war. Auf die ru seiner I sncht, aber kern« Leiche gefnndeu. Der Gesuchte «frühe! Morgen währte. > Verwunderung lant ausgesprochene Krage, wa, > ^fand sich inzwischen in der Cajüte de, Schiff- den einzelnen Wochentagen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freita Sonna Sonntag 3,787 Person«, ,.858 „ ,5s» ».SSt 1.5,7 2,8»8 5.270 Summa: 27,730 Persona E»»»t«gssreq»e»z w« 8. Jan»me. » 5. S. 7. 8. 9. zn« Morgen währte. — 3« hiesigen Jünglings-Verein am Montag Abend HerrDr. Hegewald bielt 1 da «tt der Eiste geiwe»en scr, eryie» er re,ne i wen», »a, vor» uvrr »»»«» «», »nv «»»», Summa 3901 5270 einen I Antwort, ebensowenig auf den Ruf „Wöhlbier". I bereits am andern Tage in Brüssel. Die „Reue I dem angeqebenea Zeiträume wurden in usgesprocher eschehen sei. erhielt er keine! chens, hielt sich dort über Rächt auf nnd war Reudnitz »54 NS7 Connewitz . . . . 771 1088 Plagwitz - Lind««» Eutritzsch . . . . »34 48« 1180 SW Gohlis 782 110» Summa 3901 5270 ebenso anzirheuden als geistvollen Vortrag über Wiederholung de, Letzteren näherte sich I Vörfen-Zeitung" giebt diese Geschichte die wir!^^ „„ Touren zurückzelegt, welche eia Walther von der vogelweide'' diesen keenor. I Wöhlbier mit einer Mreue, als ser nicht das > ihr entnehmen, mit aller Reserve wieder. Ob s x^aelänae von 8.SS8. ISS Meter entsprechen. ag her lelall raaendsten d-r deutsch« "Lvriker de« Mittelalters I Mindeste vorgefalle». Die Frage S 't. was «öhl-1 sie wahr ist oder mcht. muß sich I» bald aufkläreu bttr «it der stifte vorgeuommen. beantwortete - Italienische Blätter erzählen folgende '^umar's des A »n7er den dieser mit eiuem einfachen „Nicht," und ließ sich Anekdote von Charles Dickens, an, der Zeit. L^d^^n «klärt lebte lein ,«Me! «st dann zu einem theilweifen Seflälldnisse herbei, als er seine erste Reise nach 3tal.ea machte. Al» NchvAuÄ?^ durch als der H^z.ger.fen7 P-stafsist-rit ihmhinvber Dicken» sich in Rom aufhielt. pflegt- er Abend, nicht -elög-rt, da, Uriheil der Geschichte in seinem Erste zu thun » , er Zeug- vollen Umfange zu bestätigen. Die Gedanken b-r»^a'.,bä!a? mi.Ä! und «nschaunnaen. die den «eist nnd die Seele I^^^n« Kiste ^""^-hä?gt, wwder dieses großen Mannes erfüllten und «v seinen I Liedern Leben «ad Gestalt empfingen, find nach! jungen der stlste sofort eigenmächtig wieder zu ' " 1 Jahrhunderten fast dieselben, die noch jetzt! beseitig«' G-müth de, Dmtchen'bewegen und durj- ^d^°,w-il^ würde zlühen. Nicht unempfindlich gegen die zart« I "^?ou Schmn» machen ^ «n wiederholtes „P,t zu später Stund«. Die Polizei warnte ihn, er möge sich in Acht »ehm n. weil in der Rächt viele Diebe dort wären, aber Dickens ließ sich nicht stören. In einer Nacht geschah es, daß ein in einen Mantel gehüllter Mann aas einem Winkel des Colosseums kam und heftig gegen die Brust von Dickens stieß; dieser erinnert sich der empfangenen Warnung, fährt mit der Hand in glühen Nicht unemvinduch gegen dre zart« I " v-..-'.... ori «.r,t,roro, »«cvrn Reaunaen des Lerren» ergreift und beberrsLte ibn I"°ch-"u er» hätte — Geständmsse, die er m der I ferne Tasche und bemerkt, daß rhm ferne Uhr l Bürger von Halle, der 'licke ^lv!eberr ""für dkS"NeichrS I öahme hatte so viel velastungsmomente erbracht, lrche Ansehen. für de» Reicher, jh^ schließlich da» Schöffengericht für über' führt erachtete und wegen versuch» eine» schweren Diebstahl» (tz. 243, unter 4 de» Reichsstrafgesrtz« buche») eine sechsmonatige Gesängnißstrase wider ihn aussprach. — Rach der Allkluge war Wöhl bier überdies noch beschuldigt, ein nach Adorf be stimmtes und von einem Marklhrlser am Abend de» 30. Oktober v. 3 zur Beförderung über gebene» Prckrt mit einem Werthinhalte von über 3 ^ in der Absicht, solche» für sich zu behalten, vicht abgeliefert, sondern mit in seine Wohnung, wo e» nach Wöhlbier» Verhaftung vorgefunden worden war, genommen zu haben. Ja dieser Richtung erfolgte jedoch eine Freisprechung. Vorsitz, Anklage und vertheidigung waren bei zum er für da» kaiserliche Unabhängigkeit von fremden unberechtigten Ein Küssen fem gewaltige» Wort ein und zu Deusch- laud» Ruhm und Preis ließ er seine feurigsten Weisen erklingen" Al» Geburtsort Walther'» von der vogelwetde nennt man einen Hof in der Nähe von Sterzing in Tyrol, sein Geburtsjahr wird 1170 angegeben; um da» Jahr 1228 starb er und wurde in Würzburg begraben. Rede er schilderte eingehend die charakteristischen Eigenschaften diese» bedeutenden Dichter» und führte in lebendiger Rede in da» Reich seiner Tiefe und Gemüth enthaltenden Schöpfungen ein. —0. Am 12. Januar 1715 starb der Küster au der Thomaskirche und Obermeister der er noch nicht italienisch gelernt hatte, schrie er nur: Orologgio, orologgio! (Uhr, Uhr!) Der Unbekannte grebt Dicken» die Uhr und entflieht. Al» Dickens, aufgeregt von dem Abenteuer, nach Hause kommt, findet er dort feine Uhr, die er vergessen hatte zu sich zu stecken und befindet sich außerdem im Besitz einer wunderschönen Chrono- meteruhr, die er gerankt hatte, ohne e» zu wollen. Er lief nun sogleich nach dem Polizeibureau, um die Uhr dort abzugeben; dort begegnete er dem Unbekannten, der den wunderlichen Angriff, den er erlitten, dort angab. Dicken» machte seine Entschuldigungen und klärte die Sache auf. Der wider seinen Willen von ihm Bestohlene war gleichfalls ein Engländer, also sein Landsmann. — Im Annoncentheile de» „Pariser Figaro" Wegelänge von 8.SS8.1SS Meter entsprechen. Literatur. Der U«gw,g t» «,» «tt der Gefelsch« von Emil Rocco. Halle a/T., Verlag v Otto Hendel. Preis broch. 3 geb. u Golddruck 4 Von dem höheren Standpunkte au», welchen ». der Graf Ehest,rstetd in den „Briefen au seinen Soh, Amgq« in de» „Umgang mit Mensche»" und ei neuest« gesellschaftliche RatontLt in Paris, Mada d'»1q in ihr«« „8»v»ir vivr«" etuzeuommen, brii Herr Emil Rocco da» »oraugt-rtgte Buch in I Orff-ntllchkeit. Eme Grundlage zu demselben bild, der Leitfaden, welchen sein Bater, unser hochachtbar sich auch io den Srtrgsj-H, Wirksamkeit «»Sgereichurt h Wilhelm Rocco, in zwei Luflag, von denen auch die letzte bereit» »ergriffen ist, Hera, gegeben hatte. Einen für die jünger« Welt besoad« dankevswnthea vestandtheil de« obigen neuen Bu> bilden die Abschnitte, welche über den Tanz, über Spiele als körperliche Urbung uud über den B« öffemlicher Kunst-Anstalten, das Verhalten io gesell ZasawmmkuoftSortru. über Reisen u. s. w. haut Da» Rocco'fche Buch kann nicht nur al» «me nütz! Anleitung, sondern auch al» «tue angenehm no haltende Lrctüre »it vollem Recht« besten» rmpf, «erden Satyrifche Zeitbilder von Ernst Eckstein, mir Po UN» Faksimile de» verfasset», Leipzig, 1878. Wölfrrt« vuchhantlung. Unter diese« toterrflante» Titel gelangt soeben eine w rpochevnsprecheudt Sammlung geistreicher Silhonr des vom Hnmor und den Musen reichbegabteu So ^5^w*»er-Innung, Johann Fuchs, 6l Jahre 1 ^ Verhandlung durch die Herren Gericht-rath I vom 4. Januar staden wir ein Inserat in Form! Mn» zur Ausgabe, welche in 7 Abschnitten - alt. 5"°^ ^neFamtlregegeben Häutzfchel nnd «vvocat Krug einer Visitenkarte mit der Ansfchrift: -Morge AU»" Prüderie. Der Sotteslöstern haben, an welcher dre Würde de« Lüsteramte» vertretm. " Stadley. BaleutinSkamp. 40/41 Hambnrg." Herr! Ph»l°l°gi-Pr.feff°r. vom Dispatne». Litt, langer gehufttl hat, als an der selmgen. brun' *— , . - , — .1« sein Vater r,-W«. l l. 3,».°,. «i, ch-ill-» a,M . «> Mlt, daß d»e beim hiesigen Poliznamt innerhalb!diesem Nicht mehr ungewöhnlichen Wege drei Generationen Fu»« belaate» Amt bekleideten, komme«-» Inhaftrrnugen d.e bedeutende M»""- vor ihm waren schon fein Großvater nnd ein Bruder Küster an der Thoma»kirche . , . ese drei Generationen Fuchs besagte» Amt bekleideten, sich ans 114 Jahre belief, Der letzte Fnch» war 1687 Küster geworden. ID Leipzig. 11. Januar. Ein mit Collis be ladener Rollwagen, welcher znm Uebrrflnß noch einige querüber lagernde Stangen enthielt, stand am Montag Abend in der achten Stunde ans Gesammtzahl von 59 Personen erreicht habe. "ahl - ----- - - im Jahre 1870 al» Kriegs gefangene in der Freien Reichsstadt internirt, sein Local mit ihrem Besuche beehrten, dabei seinen Credit in Anspruch nahmen, aber nach ihrer Rückkehr in die Heimath ihre Gchulven be zahlten! Der Figaro, der diese Thatsache in! seinem redactionellen Theile mit Befriedigung corstatirt, empfiehlt da» Beispiel der französischen den Garibaldianern zur lNachah- mnng, die während de- Kriege» 1870—1871 in Frankreich mehr Schulden contra Hirt al» Lorbern > gesammelt haben, denen aber bisher noch Nie mand z« qnittiren berechtigt war. — Unter dem Titel „koets »nä krcütt,"! Diese Zahl ist während de» gestrigen Tage» und der vergangenen Nacht um IS übertroffcn worden, da sich die Gesammtzahl der polizeilichen Ia- haftirungen innerhalb dieser 24 Stunden auf 72 Personen beläuft. Unter Andern fiel der I ein nach Unterschlagung vsn über 300 daü 1»« Schaden feiner Principalität von Olbernha» I Braven ein/ni Msüchtig gewordener HanvlungScommi» in die Htinde. Da» Geld war aber weg und von dem V ME betreffenden Unternehmer» beschädigt wurde. — I - ?? ^,-!^--^^^^agtem Alter ^ vcm »»u Urber den Stand letzteren Unternehmen», sp:ciell! bedeutender«, sächsischen ^"^^rttllen, I (dichter und Einnahmen) hat der Direktor de» der fahrenden Placattafeln, erfahren wir übrigen». ^ 5^b.rlausik " MeNk-v I Dr.ry-Iane-Theater« in London, Mr Chatterton, datz Herr Lenrici bi- iebt bereit« zwölf Pferde-1 ^ A ^ ^ der I theatralische Flugschrift veröffentlicht, in dort,gen FlachSgarnsptnnereren, gestorben welcher statistisch nachgewiesen wird. daß an der . o-.-0-- - Toburger sind ganz au» demHäu«. größtem Schaubühne England» nur Pan- finblicheu Wagenpark, welcher sich zur Zeit im I «eu. fett man ihnen erzählt, daß d,e Königin I tomimen und Gensationsstücke von Eaffenerfolgen Winter auf 20. im Sommer auf 30 Wagen be-I Victoria von England mit einem Gefolge I begleitet sind, während klassische Dramen uafehl- -iffer1,zn demfelbeu Zwecke bi» 1877 ermie1het hat.! von Segen dreißig Personen sich zum Besuch der! bar fivarz-ell Fiasko machen. So deckte eine " Lchyig. 11. Iaunar. Um die Mitternacht I s^denzstadt hat anmclven laffen und Zwar zum englische Bearbettnng von Goethe'» „Faust" von des vorjährigen Reformationssestes erschien in I ^0-dlprrl »nd auf etwa zehn Tage Die Meer-1 Bayle Bernard mit genauer Roth die Auslagen. der Gepäck,ppedttion de- hiesigen kaiserlichen ?,rdm d--«vortreffllche,ng-rlch. > - « - L- ' ^ ' -)ost cbaffaer Heinrich keten Palais ihre« Sohne-, de» Herzogs von Edin- winwanaer Hen>r>cy, ^rg und späteren Herzogs von Coburg-Gotha. Wohnung nehmen »nd daun nach Baden-Baden üdersiedelu. wo sie vor Knrzem eine Villa ange- kauft hat. — Bei einer Schwurgerichts-Sitzung in der Provinz Posen ereignete sich nenltch ein Zwischenfall, der zu einer heitern Bemerkung Veranlassung gab. In den Gaal wurde ein schwerer Verbrecher gefühlt, uud zwei Soldatm und Kirche. Der moderne Rechtsstaat. Bemer über den Pessimismus" — dtt verschiedensten Th und Gesichtspunkte in spannendster Weise ausl Gegenwart heranSgretst und nicht nur de« giö Ltsrpnblicmo eine launige uud fesselnde Lecture ' sondern auch den mannichsachea Schwächen Zeit dm ritterlichen Handschuh hiuwirst. iolozrapdweden vspoicd«» von ck«r äeut, in LmndnrA dotrng äi« r«wp,r»tur um 8 > dtorxeu»: in um S.7»va»r 6. i» »nlS.7»» v. 8t. öluiivieu. -s- 0,8 ZUiiiemüoä« . - 13,i kuri, - b.O Lumburx . . . - 8., Lsläer .... 6Uri»ii»v»un<t ll»p»nuiä» . . — L.8 -s- i,9 — 20.8 8slt tretet«! .... — — .... - 18.« 8toe>4do1ill . . — 8.4 L»ri,ravs . . — 7^ 8t. retersdure — 8.8 Lerti» - 1»., .... — IS,8 - 11.2 .... — 14, ^ie» ör«»I»u .... - 18. >l«w«l .... - Ii.1 vre»ä«u. . . . - II. K«uk»dr^»»»«r - 13.2 Limtien. . . . - 18. Postamts I der damalige Postschaffner Heinrich Andreas Wöhlbier, welcher, an dem Festtage beurlanbt, in einer nah« gelegenen Restauration bis dahin Karte gespielt hatte, bei dem anwesend« Packmeistrr S. «it der Frage, ob er, da er be reits am nächst« Morgen 5 Uhr seinen Dienst wieder anzutreten habe, nicht gleich die wenigen Stnnden bis dahin in dem Postgebäud« zubringen dürfe. S., der während der wenigen Monate hldi An Byrons „Marino Falieri" gingen 5000 Psd. Stert, und an Shakespeare'- „Antonius und Kleopatra" zwischen 40ü0 und 50'0 Pfund Sterl. verloren. Dagegen brachte „Formosa ', ein Sensationsdrama von Dion Boncicanlt, einen Reingewinn von 10,000 Pf». Sterling, »nd „Peep o'Day" (die Morgenröthe), ein irisches Tranerspiel von Kalconer, realisirte 12,000 Pfd. Sterling. Einen ähnlichen Reinertrag lieferten anch die Ausstattungsstücke „Amy Rodsart" »nd »l «er derertm »nd Vieri» eine > « ^ -—„ —- > r« ,ore» n«a»jirura «ezuuaien. — -va» in eme »st Kopfkissen, welche« beide« im I M Geschosses, «m Alchw'rener steht stberauS lehrreiche Znsammmstellung. die anch zur eivstveiligrn Unterbringung ^ manchem deutsche» Dramatiker, der sich heraus- jpzia nächst-1?°^ spielt mtt snnem - weuu die I fordernd mit s-mm Laffmerfolgen brüstet, viel »cketen bien-1?"^ lo^steht- so ir>sst sie «lch .2» ernste»!^ bmken gebm könnte — „hält' er sich nicht wollme Decke nebl Filtalran« (dem zur einstweiligen »nd Verwahrung von nach dm Leipzig gelegene» Ortschaften bestimmt« Pocket« uchm Raum«) läge, benntzm. händigt« ihn d« betreffenden Schlüssel hier-» ans. Nach verlanf von nicht einer Viertelstunde beauftragt« S ein« andern Unter beamte», die inzwischen «tt der Bahn hier für jme Ortschaft« rin- gegangenen Gepäckstücke in de« Kilialrau« z« trag« Als dieser dorthin eiutrat, sah er, wie Wöhlbier an einer, wenige Stnnden'-»vor dort hin gestellten größer« Kiste tu der Art sich z» schaff« «achte, daß er, mit der ein« Hand d», — Deckel derselben-«ückzieheud, mit der andern heraus-1 „N. A häugende Stoffe und VLuder hastig htneinstopste. I mars Der Beamte, we ' »es«, war von wandte, erst in dem Augenblicke bemerkt worden, als s nasiu« wurde er, betroffen über da« strafwürdig«Gebahr« Wöhl bier'». stillschweigend die Gepäckstücke niedrrsetzte uud sofort sich wieder entfernte. Wöhlbier rief m der Befürchtung, daß der Beamte ohne Verzug Anzeige erstatten würde, ihm ein wiederholtes „Pst" nach. Da dieser jedoch hierauf nicht achtete, Präsiv, ängstlich, tu diese« Kalle schwor«« — Wie gerüchtweise verlantet, hat am 5. Jan vormittag m de« Probsteiholze bei Merseburg -wisch« zwei Neserendarieo «n Pistolendnell stattgesunden. Eifersucht soll das Mott» dieser j blutig« Lhat gewesen sein. — Der älteste noch lebend« ehemaltige Schüler! des Gymnasium» z, Neustettin ist, wie der ta " berichtet wird, der Geueralfelb. Gras von wraugel. Derselbe lcher mit Filzpaätoffrln bekleidet ge-! genannte Avstatt vor 79 Jahr« verlass«. ^ wöhlbier, der ihm d« Rücken zu s Ehr« des einstigen Schülers am genannt« Gym nasiu« wurde die von de, Anstalt b Feier des 200 jährigen Gedenktages der bei Fehrbellin durch ein vom Tymnafialdirector vr. Lchman« ans Gmeralseldmarschall Traf« von Wrangel ansgebrachtes dreimaliges Hoch geschlossen. — Ein Wieder-Auserstandeuer. von Telegraphische Depesche«. Rom, 10. Januar. Die „Agenzia Stefa meldet: Die Note des Trafen Audrassy ist ! Ministerium am 4. d. miigeiheilt worden. Italj erklärte den von Deutschland und Rußland und stützten Anschauung« Andraffy's beizutretl Aäes lasse hoff«, die Lebereinstimmnug der ' Garantiemächte werde die Türkei vermöz Rathschläqe auzunehmm, welche ihre Würde vrrletzteu, um auf diese Weise eine ernste B schaft für die Ausrechterhaltnng des europäisis Fried«« zu gewähr« Paris, 10. Januar. Die Abendblätter bi genauere Mittheilnuge» über die zwffche» riuisteru mtstaudmmMetuungsdiffcrmz« I Minister ' Demisli zu geb«. Wie der „Agence Haväs" versiö ! wird, wären iudeff« alle Schwierigkeiten in l »1e Nachmittag stattgehabte» Miuisterr» jeitigt, in welche« das Wahlprogram« Cabinets vereinbart wnrde In Folge würde anch in der gegenwärtig« Zusctr des Ministerin«« keinerlei Amt ! eintret«. Paris, 1l. Iannar. Der Minister der so beeilte sich Wöhlbier, nachdem er di« Thür! Köln war vor einiger Zeit di« Nachricht durch I Gesammtsumma: 27,730 — Am Sylvesterabmd fand in New-U orkI «r Begrüßung des Centenuial-Äabres ein großes Concert statt. Schlag Mittemacht wnrde von eiuem Tausend Sänger zählenden Chor „Tbo! otar »pnglock vaanar" gesungen, in welchem > wärtig« Aageleg«hett«, Herzog von Decaz Theodor Wachtel gegen eia Honorar von Tan-1 ist i» 8. Arrondissement von Paris als Tau send Dollars das 8»/, Tacte lange Sol» sang. I ansaestellt worden. — Wie die „Ageuee H« > erfährt, soll der Herzog von Decaze« viel z, Ansgleich der i« Ministerin« stattgehabtm j rmz» beigetrag« Hab«. London, 10. Äanuar. Nach einer hier er! gegangen« «eldnng ans Philadelphia vom gös rig« Tag, wird der Ansicht, daß die Concmv! rung der amerikanischen Flotte in Port Rohj mit einer Aenderung der nordamerikantschs Politik bezüglich Cubas znsammenhänge, in Li giernngSkreisen widersprach« und darauf biulj wiesen, daß es sich lediglich »m dtt Anssühnvj de» schon seit längerer Zeit verfolgt« Projeclj handle. Part Royal statt des ungesund« Has von Key West zur Mariaestation z« «ach«. Lripziger Pferde-Eisend «hu. UGwchewfreanrnz vo» MontaG de» ». A«««w« öl» «tt de» v. LV7V. Linie. R«dnitz 5,987 Conucwitz 5,044 Plagwitz-Lind«a» 5,829 Eutritzsch 2,i55 Gohlis ...... 3,915 *»«». Schul». Summ». 850 SO 6,897 900 40 5,984 1650 170 7.3SS 600 40 2,795 1200 120 5.235 5200 880 28,310 -etr-ffer Zwe« Wir « <r«r»rdur, folgier Z Lugs, »» S 1. Bestttitu ve,««liu Huf»«« Errtchttv «vmälig Lkttgra, ««rdnug vis »nr Msfisr» vettag», fein um des G«, «. 8Z» Schutz« 8- 7. setze» »« et-r, «i verwalt! «ach d« und aw Urün schrtst » G«««> (I-. Gmiste als »t And kanutu <Reich die in nicht e B«r> Kie
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