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kr. L Erscheint rägttch früh 6'/, Uhr. stedattt», a,d «rptdillon IoharmiSgafie 33. Frantrvortlichrr Redatteur Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redactton »orwtllag« vo» 41—11 Uh« M-ch«Ula-» «on 1—b lltzk. I^Etzme der für die uüchst- I ».aenbe Nummer bestimmten Inserate au Wochentagen bis Iza-r Nachmittags, an Tonn- fand -efttagen früh bis V,v Uhr. >1» de»/Malen str Znf. Annahme: liftta Klemm, UuiversitätSstr. 22, sZMt« Lösche. Hatustr. 2t. part, rmr bis VH Uhr. Mügkr.TagMatl Anzeiger. OiM fit Politik, Localgeschichtk, Handels- and GeschäftSdnkehl. kl. S3.40L Nj.IV0,7L»> d« e. « sr. ».»ne k. .. K. L Auslage 14,000. Adouaemeatnprris viertel). 4V,M. mcl. Brinaertohu 5 Mt., durch die Post bezogen 6 Ml Jede einzelne Nummer 3V Ps. Belegexemplar U) Ps. Gebühren für Extrabeilagen ohne PostbefSrdrrung 30 Mt mit Postdefvrdcrung 45 Ml Zuserale tgrsp. BourgeoiSz. 2üPi Größere Schriften kaut unserem PreiSverzeichniß. — Tabellarische» Satz nach höherem Tarif. Lectame» »ater dem RehartloanstrtL die Spaltzeil« 4V Pf. Inserate sind stet» an d. -rpetttton zu senden. — Rabatt «ird nicht gegeben. Zahlung prnamnavnunlo oder durch Postvorschuß. M 27. Donnerstag den 27. Januar. 1876. Zur gefälligen Beachtung. Zur Bermeidung von vielfach schon vorgekommenen Verdrießlichkeiten sehen wir un» zu der Erklärung veranlaßt, daß Rückantwort»« auf die in unserer Expedition nieder» gelegten Adressen durch uns niemals befördert werden können. Holzauction. FrettwM. den US. Hst7v. follen von Vormittag« « Uhr ab in Abthrilnng »l», 82 »no 33 de« oieljLhrigen Kahl- »nv Mittelwaldschlage« im Forstrevier Barga« hinter de« neuen Schützenhause, im sogenannten verschlossenen Holze 29 Raummeter eichene ULatzschett», 242 - - . 37 Rmtr. buchene, 17 - rüsterne, 2 R«tr. erlene, L Rmtr lindene und 10 Rmtr a«pene Vreaaschettr, ferner »7 starL« Nbraawihaufe» »nd 18 stark« Laagtzaafea unter den an Ort und Stelle angeschlagenen Bedingungen nnd der üblichen Anzahlung an de» Meistbietenden verkanft werden A«fa«»e»k»»ft: ans de« Kahlschlage hiuter dem nenen Schützend«»«. Leipzig, am l». Iannnr 187». De» Math» Aorsttzepatatto». Holz-Auction. WEU<»»ch, de» ». S»ür«ar LV7V sollen von Bormittag« » Nhr ab ans de« vierjäh rigen Mtttclwaldschlage in Adrheil SS «nd 3S de« Vwrgwwer Awrßrerter», i« sogenannten »erschlossenen Holze, hinter dem neuen Schützenbause ca LI« Owrke «l»,a»»»ü«»fe» »nd LSS starte Va«Mha»fe« nvter den an Ort »ud Stelle öffentlich angeschlagenen Vcdiagnngen und der Üblichen Änzahlnng an den Meistbietenden verkauft werden L»sa»>»e»k««ft: Auf de« Mittrlwaldschlage hiuter dem neuen Schützenhaust. Leipzig, den 18. Ianuar »87» De» Math» Farst-Deputalio«. Nutzbolz-Auctio». VLaatast de« SL. Iaaaar w. «. sollen von vormittag« 9 Uhr »n ,m Forstreviere <k»««e»»ttz ans dem Mittelwaldschlage in Abth. 11 » v ca. L6 eichene, 54 buchene, 13 ahorne, 58 rüsterne, 32 erlene. 17 linden«. 5 eschene und S birkene -r»tzk1ütze, sowie 22 rüsterne, 2 erlene, 10 birkene Gchtrrhstlzrr »nd 2l0 H.bebäu»»« unter den an Ort »nd Stell« öffentlich angeschlagenen Bedingungen uud der Üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkanft werden. Z»sa»»»,enk«»st: Auf dem Mittelwaldschlage hinter dem sogen. Dachsbau, an der Zwen- kaner Chaussee. Leipzig, den lS Iannar 1876 De» -Lath» jhorst-Depatatio». Vierte Beztrksschule. Die Anmeldung der nächste Osteru aufzunehmenden Kinder findet statt von Montag, den 31. Iannar, bi« Sonnabend, den 5. Februar. Bormittag« 10—12 und Nachmittag« 2—4 Nhr. veizubringen sind Tanszengwß »nd Impfschein. Dir. Urb»«!». Neue» Theater. Keipnig, 26. Januar. Der Aufführung einer ! neuen Tragödie von HanS Marbach: „Loreu- rivo von Medici", welche gestern Uber unsere Breter ging, wurde dadurch ela besondere» Relief jaegÄbe», daß Friedrich Hasse die Titelrolle lspirtte. Indem wir zunächst den schönen Erfolg scovstatiren, welchen Dichtung und Darstellung fanden, indem Haase sowohl wie auch der Dichter ! mehrsach heroorgerufen wurden — der Letztere er- I schien indeß nur nach dem vierten Acte — sprechen wir zugleich unsere Freude darüber au», daß Friedrich Haase seine künstlerische Gestaltungs kraft jetzt der Production der Gegenwart z»> wendet und neue Rollen in den Werken jüngerer Dichter „creirt". Nicht nur zeigt sich da» dar- stellende Talent dadurch förderlich für die Literatur und ihre sreunge Fortentwickelung: auch ihm selbst erschließt sich eine reiche Welt zu immer aeuer Bewährung schöpferischer Anlagen, und dadurch wird der Vorzug hinlänglich ersetzt, den ältere Dramen durch einen erprobten Erfolg und die Sicherheit der Dauer voraus haben Lorenzino von Medici gehört zu der drama- tischen Richtung, die wir tn unserer „Rational- literatur" als diejenige der „genialen Krastdra- matik" bezeichneten, im Gegensätze zu der „decla- motorischen Iambentragödle", der die neulich ausgesührte „Perpetua" von Schuster mit ihrer tadellosen Lorrrctheit in Vau und Sprache ange- hört. E» sind die» zwei Stilarte», die sich voll- kommen entgegengesetzt sind uud in diesem Gegensatz durch unsere neue dramatische Production hiudurchgrhen Die geniale Kraftdramatik liebt da» Waguiß i» Situation und Ehmakteristik, da» leidekschastNcd Bewegte der Dictton. dir kühn, Bildlichkeit de» Ausdruck». Nach allen düsen Echten hin gehört ihr Marbach'» Lorenzino von MHici au; da» Drama trögt t» viele» Seenea » P»Gg»«te» Züge «irr» stark» Talent», welche» auf dramalifchc Vertiefung, a>s da« Be denkende der Weilar schauurg autgeht, aber in trotziger Unterscheidung von dem Hergebrachten bi» an dir Grenzen de» ästhetisch Erlanbten und wohl auch über dieselbe« hinan» schweift. Führen wir dev Eonptct de» Drama ans seine einfachste -ormrl ptrück, so hantzott e« ftch u» „einen Verwandten« ord". de» Marbach schon einmal in Ttmoleon ,u» Mittelpunct einer Tragödie gemacht hat Hier war e« »in Brnder- »ord an« patriotischer Begeisterung; in de« nrnen Drama ermordet Lorenzino seinen Wetter und Freund, den Tyrannen von Florenz, Alncandr, oon Med ci. mit dem er bi» dahin alle Orgien durchgemacht hat, weil dieser Gelüste trägt uach der schönen jungen Schwester seiner Mutter. ?alharina Ginort, und ihn selbst zum Werkzeug machen will, um sich ihrer zu de mächtigen Da empört sich in dem Wüstling der Geist der Familtenpietät gegen solch« Zumuihung, welche in ihm zugleich die stillgehegte Neigung zu jener Katharina lebhafter wachrust; nud da der Tyrann ihn selbst mit seinem Leben dasür verantwortlich gemacht hat, daß Katharina in seine Arme ge- sithrt wird, so ist e« ein Act der Nothwehr, wenn der Frennd den Frrnnd und Beite, ermordet, und diese Gewaltthat ist zngleich der Au»drnck einer inneren Läuter»»., die sich in den wkistm Verhältnissen so wüst und grausam vollzieht. Dies« Läuterung, wenn «nch aus de« schwarzen Grunde einer pessimistischen Weltanschannvg dnrchgeskhrt. hat poetisch er greifend, Momente; wir sehen gleichsam, wie da» Stückchen blaner Himmel, da» noch in die Seele de» wüsten Lorenzino hineinragt, sich vor unsern Augen erweitert, rin Stern nach dem andern daran hervortaucht, »nd diese wachsende Er hellung, diese Einkehr in da» Innere ist von dem Dichter besonder» im zweiten »ad dritten Act oft mit genialer Vertiefung «»»geführt. Im vierten Act steigert sich die Spannung; er bewie» sich al» besonder» effectvoll bet der Dar- flellung; wir meinen indeß, daß hier der Dichter »nsere Theilnahme in minder greller Weife hätte gewinnen können, wenn Lorenzino, seine Katharina mit dem Schwerte gegen den Herzog schützend, diesen getövtet hätte. Die Vorbereitungen und Zurichtungen zu der Mordthat, wie wir sie hier sehen, haben etwa», wir möchten sagen, zu Räuber- mäßige», »nd indem der Bandit Scoroncoucolo die Morvthat. bl» dadnrch, daß sie wir in „Otto von WlttelSbach- «nd „Macbeih" hinter die Bühne verlegt wird, dnrchau» nicht minder grell erfcheint, mit den naiven Ausdrücken seine» Metier begleitet, wird der Eindruck einer Räuber höhle ein vollständiger. Die Sprache dieser Tragödie ist reich an «rigi- Nellen Gedanken und Werbungen, welche oft eine echt dramatische Schlagkraft besitzen. Im Wesentlichen bernht da» Stück aus dem Eharakter de» Helden, welcher deshalb anch für einen hervor ragenden Darsteller eine besondere Anziehungs kraft besitzt. Dieser Held erinnert nicht an di« Helden Schiller », sondern an bi« Halden Alfred'» de Massel, und ist außerdem io Bezug aus di« Handlung «tue Variante von Hamlat «nd Nareitz. Früher verlangte man von eine« Held«, baß er wenigsten« ein starke« moralische» Rückgrat besitze; ja -Ü dramatische» Schablonen Helden waren «iveuwüft- lich io ihrem Edatmntü nu» i« ihrer Tapferkeit nnd hatte» gesund« und unerschütterlich» Nerve»; Lerenzin» de Mchici iß ein moderner Held, »icht bloß innerlich zerrissen, wie es die juwedeutschen Helden waren, sonder» innerlich verwüswt. Da» größt« Waauiß de» Dichter» ist offenbar, de» Helden de» Wrawerspiet» im ersten Art im Rausch erscheinen z» laste«; wir wissen dafür kein zweite» Beispiel in der Lckeratnr der Tragödie Hamlet «lamtrt s»W>r gleich am Nasaug de» Stück» gegen dewWwchch «ev dir Trunksucht der Dänen, »vd «g bsttbt et» «agn,ß. da» mer durch s» trefflich, DarsiMnng. wie sie Friedrich Haas« diesen Uasangsscene» gab, gemildert wird Ein z« wackeliger -oreazin» keimte gleich von Anfang an die ganz« Tragödie tu» Schwanken bringe». Friedrich Haas« brachte nu» den Helden durchweg nach den Intentionen de» Dichter» znr «nschannng Der wüste nnd verwüstete Non», ausaog» in dt« vollständige Dumpfheit de» Nansche» und der Orgie ver sunken »nd auch, wo er sich erheben wul, stet» de» Rückfell in eine hoffnungslose Weltanschauung »»«gesetzt, vermag unsere Theilnahme unr durch die Lichtblicke der »armen Empfindeng z, ge winne», die ihn der Mutter »nd Kar Hanna gegen- über beherrscht. Die erwachend« Selbfidefiuneng. al« der Tyrann zuerst ib« den »»würdigen Vor- schlag macht, die Gewallsawftit, mit der er sich im zweiten Act zu entschiedener Ablehnung ans- rafft, der versuch, den Sturz Alexander'» de« rebellische» Volke zuznmuthen, ei» Versuch, der an seiner vnbeliebtheit scheitert: Die» trat alle» mit angemessener Darstellung vor uns hin. Be sonder» gelang de« Darsteller in der Scene, wo er, seine Geringschätzung de» Volke» vergessend, den Demagoge» spielt, der Umschlag zur so»- »eraiven Ironie, mit welcher er die Menge verspottet. Die Scerien de» vierten Acte», der Entschluß zur Ermordung »ad die Stimmung nach vollbrachter That, trugen den NuSdruck innerster Erregnng nr» blieben dem Eharakter tre« Hier darf der Held Nicht» von Macbeth oder Otto von Wittelsbach zeigen; er hat ja keine Spnr heroischer Kernnatur; er ist schlaff durch und durch, wie er selbst bekennt; er sucht sich einen Helser«helfer, wenn er da» Werk »icht allein vollbringen sollte; e» ist nur ein Aci nervöser Erhitzung und wir würden nn« nicht wundern, wenn er sich durch einen Rausch dazu stimultrt hätte. Auch im letzten Act brachte Friedrich Haase die Sehnsucht nach der Anerken- nung der Freundschaft und Liebe warm zur An schauung »nd wir fühlten die innere Nöthtgung, daß Mutterfluch ihn in Verzweiflung und Ver- derben stoßen würde. Der reiche Beifall, der dem Darsteller zu Theil wurde, war wohlverdient. Neben dem Lorenzino gewinnt keine andere Gestalt de» Drama« hervorragende Bedeutung Katharina Tmori tritt nur in der Hauptscene de» vierten Acte» mehr hervor, wo Krl. Schwarzen- berg sie mit effectvoller Lebendigkeit spielte, die Mutter im Schlußact, von Frau Ierrwann trefflich dargestellt. Der Alexander de» Herrn Neumann war, im Geiste der Nolle, ein wüster Tyrann und fand sich mit seinem «ausch. den er zweimal darzustellen hat, maßvoll ab. Der Philipp Strozzt de» Herrn Stürmer hatte bösouder» im Schlnßact edle Würde. Pietro »nrd« von Herrn Trotz mit Ke«, dargestellt; der Gnicriardiui de» Herr» Haucke sprach saine» Zorn über den Mnthwille» de« Loren- zirro, welcher gleichsam die Geschichte taust, wkr- mg an». Wer Seorouconeol, de» Henm Klein war ein Bandit von echt italienischer Nace. Di« Bürger der Herren Hänseler, Ttetz, Gitt, Broda, die «1, der -ran Gntperl. die Ugata de» Frl. Scheu dl er und die zahl reichen Mädchen belebten die Bolk«g,nppen t« ersten Net; »nch der etwa» an KnSco ermaernde Einbruch de» Golke» t« dritten Act wnrd« mit Lebendigkeit ausgesührt Rndolf Sottschall. vir erftr öffe»Uiche Lriche,ver- krimuAs t« I1,1ie« (Origiualbericht.) Mailand, 24. Januar Gestern und vmc- gestern vollzog sich hier ein epochemachrnde» Er- «igniß, da» weit über die Grenzen der Lombardei »nd Italien» hinan» Anfsehen machen und Nach, folg« wecken wird. Am Sonnabend ward die Leiche de» hier ansässig gewesenen reichen Seiden- Fabrikanten au» der Schweiz, Albert Keller Edler vo» Kellerer ^ laut letztwilliger ver sügnng an Stelle der brSher üblichen Bestattung eiuem verbrenuuugSproceffe unterworfen und gestern, Gountag Nachmittag, ersolgte die Samm- tung der Asche und der grlßtenttzeit» verkalkten und ein Gewicht von 2,5 Kilogramm darstellen- den Neberreste im Beisein von Aerzten, Beamtcn der Stadt »nd der Provinzial-Sanitätsbehörde nnd Beisetzung derselben in einer Marmornrne Bei beiden Acten war der protestantische Geistliche Mailand», Herr Pastor H Paira, anwesend »nd gab denselben vorgestern dnrch eine in sran- zvfischer Sprache gehaltene geistvolle vertheldignua »nd Interpretation der Cremation «nd gestern dnrch den kirchlich:« SegrnSlpruch die für jeden fühlen den Menschen unerläßliche religiöse Weihe. — «u» dem Umstande, daß der EremationStempel, wo die Leichenverbrennung de» Protestanten in Gegenwart vieler Hundert Zengrn an» allen Schichten der Gesellschaft, die nur gegen Karten zugelaffea wurden, stattfand, sich an hervorragen, der Stelle im Hintergründe de» prächtigen großen „monumentalen Friedhofe» von Mai land sich erhebt, daß ferner daselbst der prote stantische Geistliche die Leichenprevigt halten durste, der anderen Reden zu geschweigen, ersehen Sie zugleich dichier herrschende Toleranz gegen Ander«, gläubige, die sich vortheilhast unterscheidet von dem früheren feindseligen Benehmen der Bevölke rung gegen unsere Glaubensbrüder. — Die Beisetzung der Asche ging schließlich in dem Familiengrabmal. einem Marmortempel aus ver protestantischen Ablheilnng de» Kirchhofe«, vor sich. — Die ganze Cremation ist, weil gelungen, epochemachend zu nennen. Denn sie wird nicht vereinzelt dastehen. Schon ist eine zweite, die der Gattin eine« hiesigen Apotheker«, angemeldet, ein ganzer Verein hat sich gebildet, um da« „neue" Princip mit allen Kräfte« in« Leben zu führen. Da« Hauptverdienst aber ge bührt dem hochherzigen Schweizer, welcher bei Lebzeiten die Frage eifrigst stndnt und sich mit den Vorkämpfern der Lremation«idee in Italien, namentlich also mit Professor Colettt vo» der Universität Padua in verbindnng gesetzt hatte, »« durch eine großartige Schenkung bei seine« Tod« da« Werk buchstäblich an sich selbst, an seinen sterblichen Ueberresten zur RuSführnug gelangen z« taffen. Keller nnd dessen Erben haben die Kosten der ganzen Be,brennungSvorrichtvngea, der Errichtnng »e« Gebäude« für dieselben, der GaSa,statt dabei, der Loustructioa eine» Verbrenn»vgSapparates »ach de« Systeme Polli-Ulerirettt »«trag» »nd die sämmttichev Einrichtungen, die einen Aufwand von beiläufig »0 bi» 70.000 Kranken erfordert haben, der Stadt Mailand zu« Geschenk gemacht. Die Stadlgkmeinde »ahm diese großartige Scheu- kuug an, »«willigte jenen ausgezeichneten Plotz für den Gerbrenvnngstempel, die königlichen Auf- fichl« und SanttätSbehördeu gaben ihre Z». stimmnna, »nd nun ist — volle zwei Iahm nach Keller » Lode ir». Iaunar l»7«) — di« sacnlta- tiv« Lrichenverbrennung in aller Form zu Mat- land eingesührt, der Trinmph der Idee der Cre- matio» vollkommen gesichert (Eingesandt.) vie A»ftösu«ß -er Le«ka1statio« drr Pferde Eisenbahn aus dem Auguftusplatz. Da« Tageblatt brachte jüngst die Mittbeilnng, daß der Rath wiederum die Auflösung der Eeutral- statton der Pferde-Eisenbahn aus dem August»«, platz, resp. die Verlegung zweier Linien »ach einem audern Platze beschlossen habe. E« bleibt immerhin auffallend, daß »on Neuem und immer wieder an dem Bestand etuer Einrichtung vo» einer Seite gerüttelt «ird. von welcher »au es am wenigsten erwartete. So lange da« Pnblicum mit dieser Ceutralstation znfriede» ist, sollt« am allerwenigsten über dieselbe der Stab gebroche» »erden Gerade die mit einer solche» Statt»» verkrüpfteu Voriheile — die »-glichst gleich-