10 Reise, Deportation u. Schifft-ruch aber auch das schlug ich aus. Man ruft« mich nach Lyon, die Agentschaft der Kommun zu über nehmen, ich verweigerte es auf ähnliche Weise und wollte Mott! ich wäre bei meinem Entschlüsse stehen geblieben, ich würbe mir manches Unheil erspart haben. Robespierre war tod; es war natürlich und der Politik angemessen, daß man alle bereits bis daher verübte Ungerechtigkeiten ihm auf den Hals schob und man vereinigte sich dahin, diese unglück liche Epoche die Regierung des Robespierre zu nennen. Diese Konvention schien von einem neuen Geiste beseelt zu seyn. Man gab vor, unter drückt gewesen zu seyn; man fertigte und modifizirte einige fatale Dekrete; streckte die Hand zum Schutz der Unterdrückten aus und übergab die untergeord neten Peiniger derselben der öffentlichen Rüge. Un ter allen Mitgliedern derselben herrschte ein eifriges Bestreben, wohl zu thun, um so fühlbarer, je weni ger man es erwartete. Es war nicht eine recht schaffene Seele, die sich nicht hätte angelegen seyn lassen, die Richtung, welche die Konvention der öf fentlichen Meinung geben zu wollen schien, zu un terstützen und ich muß gestehen, daß ich mich mit meinem ganzen Vermögen dafür verwendete. Bald aber wurde sie selbst durch die entstandenen Neue rungen in Furcht gesetzt. Sie besorgte, daß der Unwille, den sie wider ihre Agenten bei den Rcvo- lutionscomiteen erregt hatte, sie nicht treffen würde und fühlte es, daß man sie eben so wenig liebte, als schätzte und daß sie gegen die Justiz der Na tion zu schwach seyn würde, im Fall sie sich von ihren aufrichtigsten Alliirten loöreißen wollte. Was