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10 f noch >t nach karia's hr des er in- e aus erke», enger gelegt, migen en 20 linket ersten gange vahr- v der esten, ver- West- rung ria's, hwer wur- ttähe ! das vor- lett, ercls von Ler- i ge- süd- zur tor- olio tito. daß ten hat ltan muthmaßt, daß es derselbe Wilhelm Thrrel gewesen sein muß, der aus Malta im Jahre 1534 zwei Briefe au den Primaten von St. John zu Jerusalem, den Krieg gegen die Türken betreffend, geschrieben hatte. Tyrrel mag zu Len Rittern des Malthescr Ordens gehört und sich während seiner Unternehmung gegen die Türken mit dem Italienischen bekannt gemacht haben, lieber dem Kamine bemerkt man den interessanten eigenhändigen Na menszug des Grafen von Arundel, Philipp Howard, ältester Sohn des Herzogs von Norfolk, Thomas Howard, der im Jahre >572 enthauptet ward, weil er nach der Hand Maria s, der Königin von Schottland, getrachtet habe. Nachdem Philipp Howard den Herzogs-Titel von Norfolk durch seines Paters Verbrechen verloren hatte, nahm er, als Eigentbümer des Schlosses Arundel in Süsser, das von der mütterlichen Seite auf ihn gekommen war, den Titel eines Grafen von Arundel an. Wegen seiner entschiedenen Ergebenheit zur Katholischen Kirche hatte er Feinde am Hofe Elisabeth s; überdrüssig der mancherlei Gefahren und Unannehmlichkeiten, beschloß er, Weib, Freunde und Vaterland zu verlassen, und freiwillig sich in die Verbannung zu begeben. Er richtete einen kläglichen Brief an die Königin, wegen seiner Beweggründe zu diesem Schritte, mit der Voraus setzung, daß sie diesen Brief erst nach seiner Abreise empfangen würde; er siel aber in die Hände des Ministeriums, das den Grafen verhaften ließ, als er eben von einer kleinen Bucht, an der Küste von Süsser abscgeln wollte. Er ward alsdann in den Lower gefangen gefetzt, von 1586—87. Zu dieser Zeit schrieb er die Inschrift über dem Kamin: " tznnntu plus utlliotionis zwo Llnisto in boe sluwulo, tnnto filus f-lorise eurn Oüristo in kuturo- -Irunclel, den 22sten Junv, 1587." „Je mehr Leiden mit Ehristo in dieser Welt, desto mehr Herr lichkeit mit ihm in der zukünftigen." Im folgenden Jahre, 1588, als die spanische Armada in dem Kanal erschien, bezeugte er darüber so große Freude, und äußerte so ernstlich feinen Wunsch für deren guten Erfolg, daß er sich das schwere Miß fallen der Königin zuzog. Er ward des Hochverraths für schuldig erklärt und zum Tode verurtheilt: da das aber nur einzig ans religiösen Beweggründen geschah, ließ man es bei der Gefängnißstrafe bewenden. Nach seiner Vcrurtheilung ersuchte er die Richter um die Erlaubnis;, den Besuch seines Weibes und seines kleinen SohncS, den er noch nicht gesehen hatte, empfangen zu dürfen; diese Bitte ward ihm verweigert, obgleich er sie bis an das Ende seines Lebens anhaltend wiederholte.