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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187403054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740305
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-03
- Tag 1874-03-05
-
Monat
1874-03
-
Jahr
1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1874
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1 Weimaraner und 1 Anhaltiner), 2 Kürschner, (1 Preuße und 1 Bravnschweiger), 1 Lehrer,' au der öffentlichen Handels-Lehranstalt (Jnl.), j 3 Lohukutfcher (1 Jnl und 2 Preußen), 1 Maurermeister (Jnl), 1 Mechanik»« (Jnl.), 1 Modelltischler und Restaurateur (Mecklenburg- Schweriner), 1 Mützenfabrikant (Schwarzburg. Rudmstädter), 1 Osenkehrer (3nl), der Pachter einer Bierbrauerei (Jnl), eine Privatperson (Inländerin), 1 Producteuhändler (Altenburger), 4 Restaurateure (3 3nl. und 1 Preuße), 1 Rohpro- prodvctenhündler (Preuße), 1 Schl oster (Mei- ninger), 4 Schneider (l Jnl, 2 Preußen und t Meininger), 1 Schornfieivseger (Preuße), 5 Schph»Ä»rr (l Jnl., 2 Preußen, t Anhaltiner und 1. Rentze j. L.) der Schulauswärter an der I. Bezirks schule (Jnl), 1 Tapezierer (3nl), 3 Tischler (2 Jnl. und 1 Preuße), 1 Uhrmacher (Preuße), 1 Vergolder (Jnl ), eine Bictualien- Händlerin (Preußin). t Weißgerber (Lnhaltiuer). 1 Wetnhävdler und Restanrateur (Jnl.) und 1 Ztmruermann (Preuße). Außerdem haben 68 Personen — und zwar 37 Inländer, 27 sonstige Reich-angehörige und 2 Au«, länder — um Ertheiluvg de« Bürger- und be ziehentlich Unterlhaneurecvt« nachgesucht und 104 Personen — nämlich 48 Inländer und 58 son- Mge ReichSangehvrtge — sind unter die Schutz, verwandten ausgenommen worden. * Ltipftg, 4. März. Urber da« Jubiläum de« Adv. Siegel in Dresden meldet heute die „Lonstit. Zeitung" noch verschiedene interessante Einzeln heilen. Wir heben davon zunächst her- vor, daß der Kaiser Wilhelm dem Jubilar den Kronenorden verliehen hat. Diese Au«, reichunog wird nicht verfehlen, innerhalb der ge- sammle» liberalen und nationalen Parteien de« Lande« große Befriedigung hervorzurufen, denn sie gilt dem langjährigen muthtaen Eintreten für die Einheit und Größe unsere« deutschen Vaterlandes. Wie tief beschämt müssen heute unsere Particularisteu, welche Siegel fort und fort mit ihren beleidigenden Angriffen bedacht haben, vor der That de- Kaiser« zurücktreten! Wir unsererseits erblicken das Wesen der Sache nicht in de« Orden selbst, aber wir finden in dem Umstand, daß man an der höchsten Stelle des Reiche« durch die Decorirung Siegel'« da« Verdienst der uationalgefionteu Presse unsere« Laud«« anerkennt, eine hochersreultche Thatsache Eiue weitere prächtige Ehrengabe empfing Siegel vou deu Liberalen der Stadt Aanaberg. Dieselbe besteht iu einer mit großer künstlerischer »ud Sorgfalt ausgeführten Votivtafel, sich« ^ - * Leipzig, 4. März. Der Tcn^alrath und, die Delcgnteu de« „Deutschen Allgemeinen'; Arbeitzeberbunde« de- SchnridergewerbeS" hatten unter dem Ansügen, daß dle Petenten circa 2500 Arbeitgeber de« Sckrneidergcwcrbe« und Ja- Haber von Schneidergeschästen vertreten, bei dem Reichstag petitiomrt, daß ein Gesetz erlasten werde, welche- allen den Vereinen, die gesetz lich erlaubte Zwecke verfolgen, auf ihren Wunsch j CorporationSrechte verleiht. Der zu der' Berathuna in der Petition«. Commission hinzu- gezogene Vertreter de« Reich-kanzleramt« erklärte, daß Uder die reichsgesetzltchc Regelung der privat, rechtlichen Stellung der Vereine Verhandlungen im vunde-rathe nicht schwebe» und die Absicht, einen darauf bezüglichen Gesetzentwurf vorzulegen, zur Zeit nicht bestehe. Die Majorität der Tom- Mission entschied sich, dem Reichstag iu Vorschlag zu bringen, daß er die Petition dem Reichskanzler nit dem Ersuchen überweise, einen Gesetzentwurf über die privatrechtltche Stellung der Vereine vorz »legen. V—8 Leipzig, 4. März. Gestern hielt der Schreberverein im Kaiserfaale der Eentralhalle eine Sitzung ab, welch« äußerst zahlreich besucht war. vr. Smitt eröffnet« dieselbe mit dem vortrage eine« sinnigen und erhebenden Gedichte«: „Kind und Keim von Ebert. Hieran schloffen sich einige Mitthctlnngen über da- 10. Stiftungsfest, welche« im Mai mit Festrede, Festmahl. ,c gefeiert werden soy, Deu Hauptgegenstaud der Tagesordnung bildete die Vorführung der anthropologisch.pla» stischen Lehrmittel von Prof. Bock (der menschliche Körper und die Organe der Menschen in Modellen dargestellt von dem Herrn Bildhauer Sieger) durch Lehrer Kirchhof. In dem interessanten vortrage, welchen der Redner vorau«schickte, gedachte er der Verdienste de- ge> schiedenen Prof. Bock und gab dann eine Ueber» ficht über dt« Principten, von denen der anthro pologische Unterricht auSgehen muß (Pestalozzi), und über die Methode, welche dabei zu be folgen ist. Sehr treffend waren die Bemer kungen, welche er über da« Ausfchließe« wissen- schaftltcher Speculationeu und psychologischer Erörterungen bei diesem Jngendunterrichte und über die rechte Beschränkung desselben auf deu weck: den Schüler durch die-envtniß de« meusch- chep Körper« dahin zu führen, daß er die Be- und geistigen Gesundheit Nach diese» einleitenden LNUV Ml Figuren verfinu sich säuleuartig , die link« und büdlicht. Ueber beiden ranke» Arabeske» mit Edelweiß empor, di« link- recht« die prächtig getroffenen Brustbtlder de« Kaiser« uud vtsmar« umrahmen; zwifcheu beiden erhebt sich die siegreich« Termanta, mit jenen Portrait« durch Eich« und Lorbeer verbanden, während über ihr der preußische Aar seine Blitze schleudert. Die Widmung, deren Worte gefchmack- voll gruppirt und deren Initialen mit Eichen- zweige» durchflochten sind, lautet: De» unermüdlichen Kämpfer für Deutschlands «utgnng, für Freiheit und «echt, Herrn Kranz Ludwig Siegel, dring» M seinem heutigen Jubi läumstag« die aufüchtigst« Glückwünsche: Di« Liberale» Auuaberg«. L« i. Mär, 1874. Unter dieser Widmung find die Kämpfe Siegel'« gegen die Erste Kammer — die er 1848 schon ermtal mit begrabeu hals —, gegen da« Preß vom 3. Juni 1850, gegen Hrn v. Brust, rturbild iu denc Mitte mit s s s be» .»et ist, gegen „die Leipziger Muhme" uud gegen da« „Kath. Ktrcheublatt" (mit der jüngsten Leipziger Narrenkappe) «»gedeutet: womit denu auch de« Humor fei« Recht widerfährt TlDresden, 4. März. Der 25 jährige Eriu- neruug«tag, den vergangenen Sonntag der Eigen- thümer «ud Herausgeber der Tonstitut. Zeitung, Adv. Siegel, feierte, ist nicht vorübergegaugen, ohue dem JubÜar au« ganz Sachsen uud an« viele» Orten de« deutschen Vaterland«« Glück wünsche eutgegeuzubriugeu. Siegel hat dieselben verdient, denn «er, wie Schreiber diese«, erlebt hat, daß nach 1888 von einer iu Dresdeu da mal« sehr verbreiteten uud begünstigten Partei, die jetzt freilich z»sammeugesch«olzen tst, aber für sich auf bessere Zeiten hofft, auf ihn die gröbsten uud ungerechtfertigtsten Beschuldigungen gehäuft wurde», er aber, wa« unter den damalige» Ver hältnissen schwer genug fein mochte, sich selbst und der deutschen Sache treu blieb, kann wohl beur- theileu, wie schwer Siegel zu kämpfen gehabt hat. Die vo» Sette» de« Kaiser« erfolgte Verleihung eine« Orden« wird natürlich wieder den „Nach- richte»" Gelegenheit geben, de« „preußisch ge sinnten Manne" Etwa« anzudtchteu. — Der neu gegründete Deutsche Reich«verei», dessen möglichste Verbreitung zu wünsche» tst, läßt noch zu wenig von sich hören und macht noch »«Niger Propaganda für sich. Hoffentlich aiebt da« Leip ziger Fünfzehn«. Tomitt einen Anstoß, damit der Verein sich möglichst au«breite und wirke. In den Schlaf, iu deu sich jetzt die meisten Parteien, mit Ansnahme der Soctaldemokraten und der Ultramontanen, lege«, dürfen sich doch die treuen Deutschen nicht versenken, wen» sie ihrer lieber- zeuguug zum Siege verhelfen wollen. So wäre e« wohl angebracht, daß öffentliche Aufrufe zum Beitritt erlassen würden Da« Programm sollte die Bedingungen der Mitgliedschaft enthalten. Jede« kann ein jährlicher Beitrag auferlegt »erden. Die Gelder können bei Wahlen und sonst zu Parteizweckea iu deutschem Sinne ver wendet werden. In dieser Anziehung sind alle Gegner der deutschen liberalen Partei weniger bedenklich und — mehr einig dahin dingung zur leiblichen erkenne! — mittheiit. daß sie In der aus diesen sicherlich Auseinandersetzungen größte Interesse err Gegenstand folgenden Debatte sprachen der vor fitzende Vr. Smitt, Gertchtsrath Hagen und Lehrer Gesell zugleich gegen die materialistischen Deuker, die «an mit ihre« eignen Waffen be- müsse. In der geselligen Sitzung, die deu Schluß des Abends bildete, erregte unter andern Vorträgen namentlich die Aufführung der Kinder-Symphonie von einer Herrencapele Z ämmeusetzuug vou Ernst und Temüthlich besteht. — Der neuerdiug« iu den Blättern wieder öfter« genannte englische Reisende vr. Tharles Bake war tu der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre Lehrer der englischen Sprache an der hiesigen Haudels.LehraustaH. Gleichzeitig war er auch Stellvertreter de« damalige» englischen Konsul« Have. — Aus Dresdeu wird vou der „Sächsische» Schulzeituua" berichtet, daß daselbst in letztver gauaeuer Zeit 3 schulpflichtige Kinder 2 Knaben und 1 Mädchen) aus de« Keller eines ause« iu Altstadt 80 Flaschen Wein entwendet, deu sie theil» getrunken, theil» verkauft. Ei» anderer Gchulkaab« hat au« eiue« verkaufsge schüft auf höchst listige Weise 80 Thlr. gestohlen. — Wie dem „Zwick. Wocheubl." mitgethetlt wird, ist ein etwa zwanzigjähriger Bergarbeiter, der durch unverhtltntßmäßtge Geldausgaben die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, al« de« Morde« der verwittweteu Frank in Niederplanitz der dächtia zur Haft gebracht worden. — In Tains» darf bei Zwickau hat am 28. Febr. eine Frau ihr 2 jährige« Kind auf den Rand eine« mit kochendem Master gefüllten Kessel« gesetzt. Da« arme Kind ist in einem unbewachten Augenblick in den Kessel gefallen und in Folge der hierdurch erlittenen totalen Verbrennung Tag« darauf ge storben. Verschiroems. — In Nr 45 de« „Thema. Tgbl" wird einer im 66. Lebensjahre verstorbenen Frau ein Nachruf gewidmet, besten Schluß folgendermaßen lautet: Noch kSoutest Du iu unserer Mitte weilen, Drin Tod tam uu« u,ch zu früh, Der wrrthe Arzt koout' noch so eilen, Sem guter Nach, er half doch ute. — Der Teplitzer Schloßgarten wsrde vor einiger Zeit «bgefperrt. Wie nun die „Teplitzer Ztg." meldet, geschah die«, weil von der fürstlichen GÜteriaspectton Anstrengungen gemacht wurden, um im Schloßgartenteiche warme Quellen auszufinden. Diele Bemühungen sollen durch rin überraschence« Resultat belohnt worden sein E« wurde näml:L in einer Tiefe von 1»3' unter der Schlammdecke der Porphyr aufgedeckt und eine Quelle augehaueu, welche bei ihrem ersten Auftreten pro Minute 5 bi« 6 Kubtk- fuß Wast r — also in 24 Stunden mindesten« 7000 Kubrksuß geliefert haben soll Die Auffindung dieser Quelle wäre jedenfalls von großer Bedeutung. — Da- ..Naumburger Kreisblatt" berich-- tigt seine Notiz über den dortigen Dom bau.! dahin, daß die zur Restauration de« Innern veranschlagte und Allerhöchsten Ort« zur Amor- f tisation genehmigte Bausumme nur 27,000 Thlr. ? beträgt und au« dem sogenannten Achtzigtausend-» Thaler-Fond awortlsirt werden soll. Unrichtig' ist ferner die Angabe, daß ein vaubeamter au«' Berlin in den nächsten Tagen eintreffen werde, * um die Leitung de« Baues zu übernehmen weil die zur Bauleitung erforderlichen technischen Kräfte schon längst hier vorhanden und bereit« die technischen Vorarbeiten durch dieselben aus geführt find. ^— „Härtet Euere Leiber ab!" So war ein riesige« Placat überschrieben, welches sastuacht an allen Straßenecken von Bonn an- zebracht war. In dieser Annonce zeigte der weithin bekannte „Gesundheitsapostel" Ernst Mahner an, daß er Dienst g Nachm. 3 Uhr eine Schwimmfahrt i« Rheine unternehmen würde. Zur bestimmten Zeit hatten sich Tausende von Menschen am Rhetnufer eingefunden, alle Larnevalsbelustiguugen verschmähend, um da« seltene Schauspiel nicht zu versäumen. Gegen Uhr erschien ein Wagen mit 5 vermummten Insassen Einer derselben, welcher den Gesund» heitSapostel mit Geschick copirte, hielt dem er staunten Publicum eine launige Anrede in Knittel versen. Daun bestieg er einen bereitstehenden Nachen, entfernte sich mit demselben etwa 100 Schritte vom Ufer, und — man sah einen ühnen Schwimmer ins nasse Element springen. Großer Jubel der am Ufer Harrenden! Bald «ertislrat Nr. 75,877. bvv Wienerthorgast«, Ofen. 28. Februar '.872. Srtt 2« Tage» habe ich die Gottgesaudtt Lvvule, ciär« alletu aruosteu. Diese göttliche »ade der Natt,, hat bei mir, m meiner verzweifelte» Lage, Wunder ge wirkt, weshalb ich kriueu Anstand ueh».:e, diese« Her- ahrnllasmittel dir zweite Offenbarung für die leiden: Menschheit zu nennen. Diese köstlich« Lvvulsaciörs he. mich vou einem sehr gefährlichen Lunge», und Lust rvhren-Katarrh. von Kopffchwmdel und Brustbeklew mong befreit, di« allen Mrdtciurn Jahre lang getrotzt Diese Wuudergab« der Natur verdient sonach da« höchste Lob uud kam» der leidenden Menschheit besten« auge ratheu »erden. Florian Kötter, k. k. Mllttairderwalter io Pension. «ahrhastn als Erwachsene» uud andern Mitteln und Speisen. Fleffch, erspart dt« L-ral—cir« Kindern so «al ihren Preis aber bemerkte man, daß der Pseudo - Mahner noch im Nachen saß und nur eine — Strohpuppe die Schwimmfahrt unternommen hatte. Gut« müthig wie die Rheinländer nun einmal find waren sie wett entfernt, ob der Enttäuschung ungehalten zu erscheinen, belohnten vielmehr den witzigen Einfall durch lebhafte« Bravorufen — In einer Zeitung la« mau eine Anzeige: gegen Einsendung von 2 Thalern wolle Jemand einen Nebenerwerb augebeu, der mit kaum uenr.ev-wertheuAnSlagen monatlich seine 20Thlr. eiutrage. Einem Anfragenden, der seine zwei Thaler etugesandt hatte, wurde geantwortet: Machen Sie e« wie ich, fetzen Sie eine ähnliche Annonce in die Zeitung uud Sie werden von vielen Orte» Anfrage» mit 2 Thalern als Lin- läge erhalten — Die fast sprichwörtlich gewordenen ehe- maligen Lieutenant« Sobbe »ud Putzki, die bekanntlich im Jahre 1882 in Magdeburg eine« Hausknecht niedergefiocheu hatten uud sich daun der deshalb über sie verhängten Festungshaft durch gemeinsame Flucht nach Amerika entzogen, befinden sich dort, dem „T B." zufolge, gegen Sw Blechdüchs« „u '/, Mm» l, Bar., r , l Llr. 8 Bar., , Pfund 1 Thlr. ,7 «A, T » Thlr. ,0 «gr., 1, Ps». s Thlr. 1ö Bar.. 2il 1« Thlr. — Liooatt«: Büchsen ä 1 5 Bgr. »ud 1 Thlr. 27 Bgr. — Lo^laaattr, ob»«! in Pulo« sür 1» Tasten 1« Bar., 24 Last«». 1 Thlr. « BK, 4» Taff« 1 Thlr. 27 Bgr., 120 Taff»! 4 zchlr. 20 Bgr., 28« Taffen » Thlr. 1« Bgn, »7» "affen 1» Thlr.; tu Tabletten sür >2 Taffen 1« Bar. 4 Taff« i Lhik « «K 4» Taffm 1 Thlr. 27 — An bazich« durch Bar.y du Barry L Comp, io Berlin, 17« Friedrichsstraß». und in all« Städter bet viel« guten Apathttrr», »regne»-, Bpecerch. vor Delicateffeohäublnu. Leipzig: Iboas. PStrmann. Hoflieferant, MKo'- örmloii-. sodannle- nud Aoriao-äpLUioä». Vorbereitung zum Bußtage. Heute Nachmittag 2 Uh^r predigen zu St. Thomä zu St. Nicolai llati-uitSt ». verkl oiwIWA vewiww / -s « ejumml» ioäortr« L8. b eeseetoeA Raenlatw Nürub« kue», tt ü» »tst» »«Mw Swpwm Heute D Theai vonuabe finge, dessen Besitzer er uunmehr geworden, nachdem er die Tochter feines sehr reichen Principal« ge- heirathet hat. Sein Freund v Sobbe, der während des Kriege« gegen die Südstaaten als Sergeant-Major m dte Nordarmee eiugetreten war, ist nach Beendigung de« Kriege- in da« Putzki'sche Geschäft eiugetreten und schließlich Thetlhalber desselben geworden, nachdem er sich ebevfalls mit einer sehr wohlhabeuden Ameri kanerin verheirathet BeriehttguuU. In de» Aufsatz de« Herr» vr. Whistltug über vr. Fleischer (s. vor Nr.) hat fich ein für jede« Fach-Gelehrten höchst störender (Druck-)Fehler etugeschlichen. E« muß heißen Silvester de Sacy, nicht Lacy «nw^'eedo »werllloulsek«, woOelllrt« kaplarwrasou. ölaonokotitoL OLsoalostt«» kür L«rr«o, v»»»a aa<1 Livä-r »u,ä«r k»drib ro» >I«5 äk B«2L1«I», klasswltr-belpllg. o M«uw»»rHct 8» stelprla, x»s«niib«r äem Ssvaaäbaai raplvrwllsodv mit Delnen-Oedorrux. kr«i»eoar»Lt« gr»ti». Dampsteffel auf der Wiener Weltausstellung. — Di« Lhrev-MrdaUlt ist den „Galloway" Dcunpfkeffelu und Sttaschineu zu erkannt worden. Da« Dampskraft be nutzende Publicum sollt« immer dte „Galloway" coui- schvr Nöhim» tu ihren Kesseln eingesetzt haben, st« er sparen Hetz-Material (ib—2L Procrnt), vermehre» 8. a I. Galloway » Bon«. Ingenieure, Manchester Mu Kraokni Kraft md Srsmd heit shue Mdicill und shue Kosten, „llevnlesvleke vn Korr) von lMckvI." Seitdem Bein, Heivgkett der Papst durch deu Ge brauch der delikaten Lsvulswüöro äu varr^ glücklich wieder hergestellt uud viele Rente uud Hospitäler dt« Wirkung derselben anerkannt, wird Niemand mehr dt« Kraft dieser köstlichen Hetlnahrung bezweifeln, und süh . . . ..... wir dte folgenden Krankheiten au, bet denen fi« sich oh« Anwendung von Mediciu und ohne Kost« bewährt: ren zu St. Petri zu St. Johanni« zu St. Georgen bä. Suppe, »err bl. Biukau, Kat. Tranzschel, öl. Holtsch, »err bl. von Criegern. Am «rfien Bußtage predige«: St. Lhomä: Krüh r/,0 Uhr Hr. v. Lechler, Sup„ 8 Uhr Beichte. Mitt. ^/,12 Uhr Hr. öl. Baleutiner, veSper 2 Uhr Hr.öl.Zimmermauv, Krüh r/,s Uhr Hr. V.LHlfeld, 8 Uhr keine Beichte, Mitt. i/»12 Uhr Hr. öl. Lampadius. Be«per 2 Uhr Hr. v. Gräf Früh »Uhr Abend« s Uhr Früh »Uhr Abend« «Uhr Krüh »Uhr Abend« 8 Uhr St. Nicolai: Nenkirche: St. Petri: St. Pauli: StLohaemt«: Früh Eommmlion, St. Georg: St. Jacob: resorm.Kirche: f in Lonnewitz: in Lindem»»: Grüfe, r. öl! Mttbäch, . Kat. Linke, r. v. Fricke, ie, Eouummion, Hr. Kat. Kanig, Hr. v. Baur, Hr. Tand. Lauge vo« Prcd.-Toü., » Uhr Hr. öl. vrockhan«. Beichte um en St. Jacobvyovpmtt- neuen »Uhr Hr. stnä tkeol. Wille 10 Uhr Hr.r.vr. Schütz, verbunden mit Evmmunion hr Hr. öl. vou E n Stadt-Kr, UhrHr. Pfarrer V Uhr Hr. k. vr. -t»/,« Uhr, bsbospitrl- Lriegern, aÄmhanf«) Beginn der Beichte um »/,» Uhr. Sn Gohlis früh V Uhr Gottesdienst. Predig: Hr. k. vr. Seydel. Ueichs-TelmraptzenStatto«: Klein« FlNfthmmGo ». Better« Hof, i. Etage. l1mmtn1«>ch«n «eöfftiot. Kimdmetzr-Gurrm» »ahnh^straß, 17. «fftu »—2 Uh, VefsrnMche viöliotyeken: Unioersttätsdidttothek ii-l Uhr. ta, »ou , Rückzahlungen KändigNuDM mumterbrocheo dis Nachmtttaai « Uhr. — Effecten-Lombardaeichäkt l Trevv« hoch »Mal, s ür?i n l ag?n:v5a^^.ch«k«^,^ Bchützmstraße; Droameu-Geschäst «iüdmühlenstrastt Nr. rv; Linden-Apocheke, «eststratze Nr. 17». «tldttsche« Leih-»««. ^ ^ 878 versetzt« Pfänder, deren sMm Miteob. oov i;. nnwenvnna von wteoicm uns oyue «onen oewayrr: Mag«., Nerveo-, Brust-, Laug«-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuber- steigen, Ohreubranseu, liebeltest und Erbrechen selbst «ährend der Schwangerschaft, Diabetes. Melancholie, Abmagerung. Rheumatismo«, Eicht, Bleichsucht. — Allszug au« 80,000 Lerttficatioa über Eevesuogru, di« aller Mediciu widerstanden: «ertiftmt Nr. 75.812. Damsdors bei Drebkau, io. Mai 1872. Ihre hat meine Frau von Magenschwäch« and Uuverdaulichleit vollkommen hergestellt. Mt Hochachtung <g«z.) W. «rtckner, Oberförster a. D, In dieser 8. Znnt 18' Einlösung oder Prolooaattou mrr not« richtnug der »ucttontgrbührro stattstnden kann. Eingang: für Psänderversatz uud Herau«uahme «a<meplatze, für Einlösung und Prolongation der Nordstraße. Herberge kür Dienstmädchen, Kohlgartmftraß, 2 Ngr. für Kost und Nachtquartier. Etadtbad t« alt« Iaeobshospttal ta dm Wochm- tag« von früh a bi« tzlbead« 8 Uhr und Saun- m» Feiertag« vou früh « di« Mittag« 1 Uhr gSffmt. Nene« Theater. Bestchtiauog deffüb« Nachmittags vou 2—4 Uhr. An mttdm bei» Theattr-Arspector Uhr, ^ »nustaussteümtg. Markt, Kanfhall Echiüerhau« in Eohli« täglich gsffuet. 4>. «l. llllowaw,'» Nseillolton-, laiteama»»-»Mta« 8»nälan»,ki»o« lag»»!« u.lwtbanetolt tü, Eael^ (öäuaidnUoll u. kianoa). Uanmardt 14, Soda lälst B. Anr>ü»l«a»d»»4Ia»st ». lwidauNast >N»ib,N«um»rstt1S. V«,U»t.lwg«r LLültionkMar < »wd»»»n»t »«Woowr»«, Er. «iudmühlenftr. ' Sprechstunden von 2—«2 und 2—8 Uhr. B«nwl»>»n< R Neumurdt. TouonvM - Luraao. 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