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s Grscheiat tS,Uch früh 6»/, Uhr. Ledattt,» u» srprdttl«» JvhamüAßaft« 33. sArraotw. Redatteur Fr. LSltmr. Sprechstunde d. Redacnoa »«»»,«,» r,« ll—» uh, M«ch«>uoit »«» 1—1 Utk. ,r der für dir nächst- Nummer beftlmmtrn »tr «a Wochentagen bi» jlltzr Rachmittags, au -onn- «sd Festtagen früh bi« Uhr. Met« für Zasie-iraauolchnu: Dtt» «lnnm. UniverfltätSfir. 22. »msi« ».'Siche. Hainstr. 21. patt. Anzeiger. Amtsblatt dtS König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. A-UsU» ÜdannrnuMiPrrw vierteljährlich 1 Lhlr. Id Rar, incl. vrülgnlohn tThlr. roNgr. Jede edqelae Rmamer 2'/, Rgr. Belegexemplar 1 Rgr Gebühr« für Extradeilag« »hu« Postbesdrveruug 11 Lhlr. «it Poftbesdrdernng 14 Lblr. Znstratr Sgespalt«eBourgoi«zctle l'/,Ngr. Größere Schnstm laut unserem Preis verzeichniß. Arclase» »»Irr d «edarkioasßrG dt« Spaltzelle 2 Rgr. 49. Mittwoch den 18. Februar. 1874. Bekanntmachung. Die Königliche Kre,»dirrction Hai dem 12jährigen Sohne de» Maurer« Earl Friedrich Eduard Fiedler hirrsrlbst, WUt«l« Md»a d VKar Fiedler, für die von chm «it Math m»d Tut Schlossen heit bewirkte Rettung eine» 11jährigen Mädchen» vom Tod« de» Ertrinken» eine Geldbelohnnng gewährt, wa« hiermit zur öffeoilicheu »enutniß gebracht - - wird. — Leipzig, den 7 Februar 1874. »«i gliche Kretsdtreetio». v. Burgsdorsf. Oeffe«tltche «1 »tttmg« » Uhr Gewerbekammer zu Leivzi». Utz«»g Freitag »ea AS Febraar I87A «ach« t» Saale her »rite» BSrgerfch»le Lag«s»rd»«»g: 1) Registranden.vortrag; 2) Ausschuß. Gutachten, die Lrbeiterverhältuisse. Wtederetnsithrung von I,heit»düchern n. f. w. betreffend. Leipzig, den 17. Februar 1874. Der B»rsitze»de. W Häckel. Adv. Lndwig. Gecr. Bekanntmachung. 3m »e«e« 2oha»»i«h»«pt1al< ist vom IS. März d I. an die Stelle de» Maschine». Meisters anderwett za besetzen und fordern wir geeignete ««verhetrathete Bewerber um die« selbe, welche anßer freier Wohnung, Heizung und Beleuchtung mit einem jährlichen Gehalte von z. A. 400 Thlr. und vom 1. Juli d. 9. an 45V Thlr. verbunden ist, hierdurch auf. ihre Gesuche unter Beifügung etwaiger Zenguiffe oder Empfehlungen hi» z»« 2S. dies. M»». bei uns einznreich». Leipzig, den t3. Februar 1874. Der Math der Stadt Leipzig. Lei vr. Koch. terutti. Aus Stadl und Land. die Häuser KaSkel und Oppenheim die uö . thtge Aufmerksamkeit zur Schau tragen. Küche * Leipzig. 17. Februar. Heute ist wieder die » und Keller Vieser sreiherrlichen Gnaden, nament» prosaische Alltag»stim«ung in unserer Gtadt s lich in den Prachträuwcn de» Oppenheim'schen eiugekehrt und die Hochfluthen de» EarnevalS' Palaste», haben dem einst von Wren au» in dank- find vorüber gerauscht. Ueber Nacht ist da» barer Aaerkeuuung für geleistete Dienste Titel tolle närrische Treiben dem Sinn für Ruhe und spendenden Grafen bewiesen, daß sich» in Dresden Arbeit gewicheu, wie e» da» Temperament unsere» noch ganz gut leben läßt, wenn auch die 1865er Bolle» verlangt. Lm gestrigen Nachmittag und Würze der Sänger > Serenaden, de« Landgüter. Abend war aber auch die allgemeine Caruevat»- i Nattouatdanke» (lm Monde) u. dergl verloren fröhlichkeit auf einen fast bedenklichen Höhepuuct I gegangen ist 3a, ja, die kleine Beuststraße zerstört worden eine etwa 5 gestiegen, und wer etwa mit Einbruch der Dunkel heit durch die Straßen der inneren Stadt oder «es de, Promenade in der Näh« de» Torso wandelte, mußte eine tüchtige Portion Ge. duld zur Verfügung haben, da man keinen Schritt zurücklcgen konnte, ohne eine Liebkosung in Form de» Ratzen» oder eine« Pritschrnschl^er zu empfangen. Wir können leider die Bemerkung nicht unterdrücken, daß mitunter von der carne» valistischen Freiheit ein zu großer Gebrauch ge> wacht wurde, namentlich den Damcn gegenüber E» ist nicht schön, wenn mit den P-rtscL« so stark zugeschla-Lu wirs, daß da» Gefühl heftigen Schmerz«» entstehen muß: ein solches Thun widerstrottet dem wahren Charakter des Earnr- val» durchaus. Wir haben gesehen, und wir finken e» nur zu begreiflich, daß Herren, al» entweder sie selbst oder die von ihnen begleiteten Damen «it den Pritschen heftig ans den Rücken, aus die Arme oder sogar aus den Kopf geschlagen wurden, einen kräftigen Gegevschlag mit dem Stock ««»führten. Dann wird der Earueval aber ungemüthlich, und "Da- soll und muß verhütet werden. E» wird die Krage entstehen, ob nicht in Zrllnvft, ebenso «» diese» Mal mit dem sogenannten Mause wehr geschehen, die Prttschcn ganz verboten werdeu müssen. Außerordentlich lebhaft war auch a» gestrigen Abend da» carnevaustische Leben und Hreiben in de» Restauration« und Kaffee- hänser». Bi» tief in. die Nacht hinein wurde gescherzt, gesungen, muficirt und getanzt. Auch sämmttich« Unternehmung« de» Torso» hatten etmu sehr stark« Zuspruch, so daß das Lomtti »it den finanziell« Ergebnissen wohl zufrieden sein dürfte. * Leipzig« 17. Febrnar. Der von den Social, drmekrate» t» Leipziger Landkreis al» Reichstags-Cavdidat ausgestellte Mehlhändler Brake aus Brannschwetg hält gegenwärtig tu verschieden« Ort« feine Eavdidatenredeu. Die. selb« gipfeln, wie «u» von mehreren Gelt« versichert wird, in den bekannten socialisiisch« Schlagwörtern von der Unterdrückung und Au», sangnog »er Arbeiterklasse, von der nothwendigen Niederwerfung de» Bonrgeois.Regiment» rc. Diese hohl« Phrasen scheinen ebenso wie die Schimpfe reien ans die Einrichtungen de» Deutschen Reiche» bei -« krbettern im Leipziger Landkreis nicht in der Seife gewürdigt zu werdeu, wre e» in der Heimath Brake'», in Braun schweig selbst ge schehen ist. Dort fiel Brake in allen 3 Kreisen, wo er sich al» Taadtdat vorgeschlagen hatte, gründlich durch. 4 Arrsdrn, iS. Februar. Traf Herbert Bismarck ist zu einem mehrmonatlichen Aus- enthalte hier eiugetroffen, und mau kann den schmuck« Dragonerlieuteuaut und dermaligen Attache bei der königl. prevßischen Gesandtschaft ft inen dienstlich« Obliegenheiten znlieb täglich den Johannis platz passirev sehe«. Freilich wenn Fürst Bismarck selbst dies« Weg uehmm würde, wäre e» etwa» Anderes, wenigsten» würden seiner mehr Reoaierige wart« al» de» edlen Graftu Be «st, für welch« augenblicklich nur droht neben dem groß« gewaltigen BtSmarck Platz ganz in Vergessenheit zv gerathev. — Vor gestern feierte der Literarische Verein wie alljährlich sein Stiftungsfest und zwar wieder in den schönen Räumen der Soctetät in der Neustadt Der Vorstand vr. Hiibler, Adv. ^4d.d»s4b4vs Wdfz sdtv GG4,HF. 4-lGeftiuo evhsrasüS. MLV mar», oUststy vkv VstvdlicN Hendel, Prof. H.lbig, Buchhändler Kunze hatte t de» Kranken aufmerksam gemacht, bas Tuch sich um einig« Mitglieder --«stärkt und zu emem lüstete und ibn auf ein Sopha brachte, starb ist Wie e» heißt, hatte man d große Maste be» erwähnt« Sprengstoffes über einem Kessel mit heißem Wasser aus eiserner Platte austhauen wollen, die dann durch irgend einen Zufall sich entzündet und dann explodnt hatte. Die in der Exoedition beschäf tigt« Ptonviere und Beamten hatten schnell da» Local verlass«, al» fie merkten, daß die Masse zu zischen anaefang«, und so ist glücklicherweise kein Menschenleben verloren gegangen. Die im Gebäude Vorhand« gewesenen wenig« Mobilien find sämmtlich zerstört, die Papiere iudeß und die Pläne, sowie die Zeichnungen der beim Vau beschäftigten Ingenieure sind so weit erhalt« wieder aufgesunden, daß der Ban keine Störungen erleid« wird Der Schäden de» zersprengten Gebäude» ist im Tanzen unbedeutend. Die Sprengungen de« sich immer mehr ausammelnden Else» werden ebenfalls ungestört ihr« Fortgang Hab«, jedoch werden sich hoffentlich die betreffen, den Arbeiter einer größeren Vorsicht befleißigen — Ein um da» Forstwesen hochverdienter Mann ist am 14 Februar im 78. Leben-zahre verstorben, der königl. lächs. Obersorstmelster Friedrich Wilhelm von Cotta in Tharandt. — JaPlauen verschied am Sonntag 69 Jahre alt der emeritirte Bürperschuldirector Caspart, dessen Berufung nach Plauen mit der im Jahre 1840 erfolgten Reorganisation de» städtischen Schulwesen« zulammenfiel. Während seiner lang- jährigen Wirksamkeit genoß er stet» den Ruf eine» ebenso gewissenhaften D.rrctorS wie «n zweifelhaft tüchtigen Lehrer». — Am 4. Februar starb in Leugenfeld ein Jüngling von 17 Jahren infolge emer Sch Witz en r, welche ein dortiger Quacksalber wegrn leichlen Unwohlseins in folgender Weise borge- nomwea hatte. Der Kranke, bi» aus» Hemd entkleidet, wurde, aus einem Stuhle fitzend, vom Kops bi» zu den Füßen mtt rohem Tuch, welche» vom Webstohl direct abgxuommen Word« und gegen 40 Ellen lang war, umwickelt; unter dem Stuhl wurde Spiritus, in eine« Töpfchen be findlich, angezüudet, wosurch natürlich ein hoh:r Hitzegrad entstand. Al» man, durch da» Stöhnen Tu Vergnügung« - Ausschuß »mgewandclt, dem man da» Verdienst nicht absprcchen kann, aus die Unterhaltung der Thesirehmer b.dacht gewesen zu sein, wenn aach vir Darstellungen bester in einanrer hätten greisen und vaunl langweilige Pausen vermieden werden solle« Die Irans- parent gehaltenen Photographien verstorbener wie lebevdrr Mitglieder de» Verein», in humo- ristischer wie ernster Weise ausgezeichnet von Iudeich erläutert, raun einige allerdings über- eirsach »nd nicht allzu glücklich erfundene und zusammengesteü-e Lebende B'ldrr>r wachen Dircctor Büttner sckiin: von ihm selbst her rührende dichterische Worte sprach, endlich derselbe sehr bald. Die durch da» königl. V- zlrksgericht Zwickau veranlaßt« Section ergab Tod durch Erstickung. Verschleime». — Der König von Bayern hat am 9 d. Mt», die Ernennung de» vr. Michael Bernais, Vesten Vorlesungen sich eine» zahlreich« Besuche» und großer.Anerkennung erfreuen. zum ordentlichen « Professor an der Universität München vollzogen. - Die« dürste da» erste Ordinariat sein, welche» s sür daS Studium der deutschen.Litelaturgeschichle ^ ^ oer i in Deutschland gegründet worden ist. Die „Köln. G saug unserer an unserer Bühne r och immer nicht i Ztg " bemerkt zu dieser Nachricht: „Unsere llni- wieder übertroffeuen Frau Bürle-Ney bildeten den s versitäten haben sich bisher gegen die moderne Unterhaltung«floss, an welchen sich, ncch die Tafel- ! Wissenschaft, namentlich gegen die deutsche Lite- sreuden und Leiden (w?gen der langen Dauer bei i ratur. rechl spröde bewiesen, und die Professoren, einfacher Speisekarte) sowie ein — Tänzchen ; »>e sich mir AuSleguvg der alt« Autoren abgeben, reihlen— Unser „Deutscher Reich-Verein ", welcher sich au» dem Verein natioualliberaler Gesinnungsgenossen entwickelt hat. wird am 17. feinen Ausschuß für da» erste Lereiusjahr wähl«. Man hofft «nter der neuen Firma auf den Bei- tritt Reichstreuer von Recht» und Link»; so zahl reich er iudeA« schm» ist, e» fehl« m dem M5 Verein känuer, welche ganz entschieden -la auf die einheimischen gleich- herabznseh«. ^jolanäü trne- poch ^ inet» gehören und welche auch unter der alt« Firma sich ganz gut gebettet hätte» fühl« können. — Au» »er Neustadt kommen in neueste, Zeit die lebhaftesten Klagen darüber, daß Gras plat« da» Albert-Theater al» ein Brr« suchSfeld für feine Iutendantenlarmen betrachte. Die Neustädter meinen, wenn es mit dem ihnen gebotenen Repertoire so fort geht, so werden sie sich hüten, künftighin noch z« abonniren. E» ist freilich unbegreiflich, wie man einem Dresdner Publicum so wenig Bedeutendes bie'en kann, un geachtet da» ausgezeichnetste Personal zu den hervorragendsten Leistungen vorhanden ist. — O«r„Dr Pr."schreibtmanau»Kvtzfchen- broda, t5. Februar: Gestern waren einig« Ptonvtere unter Leitung eine» ihrer Osficiere vor dem Bau der Elbbrücke bei Niederwartha mit der Sprengung de» Eise- b:schäilrgt, da vor den Anlagen em Strome sich zu stauen be gonnen hatte, woran» sich die uu» anfang» so räthselhaften Kanonenschüsse erklärten, die wir hier dann und wann zu hören glaubten. Al» aber mn 3'/, Uhr Nachmittag» eine weit stärkere al» die frühere Detonation zu uu» herüberhallte, vermutbete man gleich, daß etwa» Außergewöhn liche» paffirt fti. Und so war e». E» ergab sich, daß in dem Gebäude der Brückenbau-Expe dition eine Explosion von Dynamit statt- gesund« hatte, durch welche da» ganze au» Fach werk gebaute Hau» mit seinem ganzen Inhalt pflegten hochmülhil zeitigen Klassiker iLtas äs Odvrooo schien ihnen kaum der Beachtung werth, und Gottfried Augnst Bürger ward trotz seine» Proftffortitel» von den zünftig« Gelehrt« in Gsttingen über die Achsel angesehen Auch jetzt können sich die Herren schwer au den Ge danken gewöhn», daß die moderne Philologie, und namentlich die deutsche Literaturgeschichte, al» eine ebenbürtige Wissenschaft zu betrachten sei. Möchten bald andere, möchten bald alle Universität« dem Beispiele Münch«» folgen!" — Indiscretioueu au» der österrei- chischen Hof-Haushaltung Der Wiener „Dentsch Ztg."' schreibt man: „Sie glanben gar nicht, wa» e» i» Grnude für ein kostspielige» Vergnügen ist, Monarch zu fei» Die Küchen- rechnuoz sidc die Zeit der Weltausstellung, also für sechs Monate, welch« da» Ober -ofmeisteramt zu bezahlen hatte, bezifferte sich aus t.ÜVV.V Vs fl, in Worten: Eme Million und zweimalhundert- lanftnd Gulden. Die Höhe dieser Ziffer wird nicht so sehr überrasch«, wenn Sie beteakea, daß für Werßbrod allein 8S.VVV fl. gezahlt war- den B im jüngsten Hosball ward« nicht we niger al» fünf Lentuer „Zuckerln"" gebraucht. Da da» Buffet noch manche andcre Jagredien- zi« aufweist und kaum die Hälfte der Geladen« an der groß« Balger ei um „Soaveuir» dom Hofball" sich bcthetligt, mögen Eie ermeffen, wa« sonst noch gebraucht ward." — Der Prinz von Wale» hat sich auch t» Petersburg al» ein lustiger Kneipbruder gezeigt. So »ft er den stets« Hoffest« entfliehen konnte, flüchtete er in die best« Kneipen (Traktors), rrank Grog »nd spielte Billard und zog den Rock au» Auch in Moskau hat er'» so gehalten und auch die jünger» rnsfisch« Prinzen «nd den dänischen Kronprinz« dazu verführt. Sie war« kreuzfidel in H mdärmelu — An» Lonvon 14. Februar wird gemeldet: Eine KeuerSbrunst, wie wir sie seit Jahr« schon nicht so furchtbar und verhäuguißvoll ge habt, legte in letzter Nacht da» sogenannte Pan te chuikon in Asche, ein Gebäude mit einer Front von 50V Fuß. da» hauptsächlich dazu dient, da» wrrthvolle Mobiliar der reich« Bewohner t« der Nachbarschaft, wie Tewä desammluugea, Tafelgeschirre. Equipagen u. dgl. m zeitweift auszunehmm. Da dergleichen Materialien ttftht und lichterloh brennen, so stand in kurzer Zeit schon da» ganze Rtesmgebäude in Hellen Flamm«, die mau von beinahe allen Stadttheile» aus sehen konnte. Schnell waren Feuerspritzen, Feuer wehr, Polizei re. da, allein Rettung war un möglich Man mußte fick damit begnügen, so viel al» möglich von d« Kostbarkeit« zu rette» und die benachbart« Häuser gegen die gierig« Flammen zu schützen. Letztere» gelang, erstere» aber nur in geringem Grade. Etwa hundert Equipagen wurden tn Sicherheit gebracht, aber gegen 400—500 wurden vernichtet. Unersetzbar ist der Verlast der Gemäldesammlung«. So soll« Sir Richard Wullace'S Gemälde im Werthe von 150,000 Pf». Sterl, Herrn Finn Lllis' im Werthe von 200 VVV Pjd. Sterl verbrannt sein. Auch Sir S Fitzgerald hatte seine Gemäldesamm lung, die einen Werth von 200,000 Pfd Sterl. repräsevtirt, in dem Pantechuikoo, und Portrait» von Sir Josnha Reynolds, bekannte Gemälde von Turner, die in ser Sammlung rntbalt« waren sollen den Flammen zum Opfer gefall« sein. ES ist unnütz, mit weiter« Aufzählung« Zeit zu verlier«, eS sei nur crwähvt, daß dte kostbarste Remise deS reichen London in wenig« Stunden zu Grunde gegang« ist. Da» G:bäude selbst war für die Bmmr c von 200,000 Ps» Sterl. versichert. h-«»pt - Ge»t»»e L. Elaste 85. Königl. Sächs. Landes-Lottertr Gezogen zu Leipzig den 17. Februar :!»74 Ur rblr. Ha<u>t-a»ll«rttoo«i! 49872 2000 bei Hru Oswald HSder in Meerane. 14V59 19VV » » siird. Lipfett ur Aunaberg. 34ZV2 1000 - - Robert Weigand in Dresden. 59703 1000 - » Ernst Hiuckelmann tn Glauchau. 8S172 100U - - Richard Grobner in Reichend»». «kunnne 4 100 Lhlr. auf Rr. 18U92 31401 31750 3275« 55997 582IK 72842 753K0 77589 91735 Gewinne L 20Ü Thlr. auf Rr. 2'ko 15721 20079 22031 23122 2K379 31412 34413 43IS7 4Ü27S 58212 K1482 «6895 77463 77474 7S887 8I9S2 87375 88242 KSK9V. Gewinne b 100 Lhlr. auf Nr 9« 574 1142 121» 3050 3231 4018 5114 5998 7225 7342 8504 8924 11397 I2I07 13K30 ,4190 14509 15IK5 >6293 16S72 17131 17412 19788 21425 21521 22926 23338 24781 24970 26913 27973 28496 28770 29721 37365 38822 38833 38938 40933 43673 43795 43834 50721 5285« 53102 54180 55714 59277 60626 60915 61673 6I9S6 64029 67399 69039 6907» 70956 76680 76887 7827k 78577 78798 79985 80561 81008 81404 82580 8Z170 84703 87826 88502 88623 89805 91001 935LZ S631S 96896 977K4 97818 98446. 4«r Sr » x' »adsn »myrUdLNtrcd« »»äaUIrt«» siaplvriieaa«, naä tlbswiaottHe tvr Harren, Dsmen ruui » », leipxi«, x«r»uüd-r ä»» Savauäkau» E»vier»ös<de «tt «öetnen-Ue-er»»«. kepsl, ist kein «eheimmittel, iouder« «in »»» der ae- sawmtm Medici» anerkanntes Hausmittel al» wirk licher Ersatz de« bei krankhaften Zuständen de» Magen» mangelnd« Magensaftes Es leistet bei momentaner Verdauungsstörung. Urbelketten. 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Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleich- lucht. — Auszug aus 8v,0oo Tertifica « üder lang«, di« aller Medici, widrrfiar dvr.