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71-2 aber, welcher Leipzig verläßt. Herr Edmund Becker zun. — in die II. Sectiou die Herren Bassenge und Eifeureich wieder gewählt. Aus Grund de- Protokolls mitgetheüt von dem Secretair vr. Grnlrl. Aus Släöt und ^and. * Lesmig« 24. December. Da- hiesige Bezirks, genicht brrgt seit gestern in seinem Gefängniß einen zum Tode verurtheilten Verbrecher. Die vielen Beweise, welche eine sehr umsichtig geführte Voruntersuchung zusammen getragen, hatten sich im Laufe der Hauptverhandlung vor dem hie sigen Schwurgericht zu einer solchen zusam menhängenden Kette gebildet, daß die Geschwornen wohl nickt in der Lage waren, ein andere- Nrtheil al» „Schuldig" zu fällen. Die Verhandlungen waren von vielem dramatischen und physiologischen Interesse. Die größte Aufmerksamkeit erregte selbstverständlich der Angeklagte, der auS Danzig gebürtige vuchbindergehülse John. Wohl nur ganz selten bat ein Angeschuldigter in derartiger furchtbarer Lage eine solche Kaltblütigkeit, eme solche eiserne Ruhe, gezeigt, vergeblich ver suchte man auf seinem Antlitz Etwa- darüber zu lesen, wa- in seiner Seele vorging. John blieb sich bei allen aufregenden Scenen, die so vielfach während der Verhandlung eintraten, in seinem Gleichmut- unverändert. Ohne irgend welche- Zittern, ohne irgend welche Verlegenheit zeigte er den Geschworenen die blut befleckten Kleidungsstücke de- Ermordeten vor und ganz Dasselbe trat zu Tage, al« die drei Haupt zeugen, da- Dienstmädchen Bielig, der vr. med. Kindt und der Schuhmacher Schmidt ihre schwer belastenden Au-sagen erstatteten. Nur ganz zuletzt, bei Verkündigung de- Tode-urtheile-, schien John, wie wir bereit- andeuteten, eine gewisse Bewe gung in seinem Innern nicht ganz mehr unter drücken zu können. Die Leitung der Verhandlung lag in tüchtigen und bewährten Händen. Herr Bezirk-gerickt-director Petschj zeigte in jeder I Beziehung den erfahrenen und energischen Juristen, > welcher in einem Proceß von solcher Schwere vor allen Dingen sein Augenmerk auch mit darauf richten muß, daß nicht der geringste Formfehler vorkommt. Bekanntlich werden jede« Todes- ütlhrkl üüv dle'vemsrkben'vorutt-FvgungvtMt Gr richt-vcrhandlungen vom obersten Gerichtshof des Lande-bi- in die geringstenEinzelheitcn hinein geprüft und bei dem Vorhandensein irgend welchen Formfeh ler- wird, wie ein neuerlicher Vorgang in Bautzen beweist, da- Urtheil cassirt und eS muß eine neue Verhandlung erfolgen. Ob da- TodeSurtheil an John vollstreckt werden wird, entzieht sich gegen wärtig jeder Berechnung. Soviel wir wissen, tritt zum ersten Mal unter der Regierung de- König- Albert der Fall ein, wo da- Allerhöchste Begnadigungsrecht einen, Mörder gegenüber in Anwendung kommen soll. Wenn wir noch der übrigen Factoren, die in der Verhandlung mit gewirkt, gedenken, so können wir zunächst darauf aufmerksam machen, daß die Geschwornen, wie der Präsident de- Gericht-Hose- selbst be zeugte, ihrer schwierigen Aufgabe vollkommen ge recht worden sind. Einen vorzüglichen Eindruck hat auf da-Publicum da- Auftreten des StaatSanwaktS vr. Wiefand gemacht, der mit Überzeugung-- voller Wärme und mit glänzender Beredsamkeit seine in diesem Fall gewiß recht schwere Mission erfüllte. Ebenfalls mit vielem Geschick operirte die Vertheidigung, und wenn eS ihr nicht gelungen, den Angeklagten zu retten, so lag Dies zur Hauptsache an der Wucht der vorliegenden BeweiSmomente und an dch: Haltung John'«, der zu keinem Geständniß bewogen werden konnte. Hätte John seine Schuld gestanden, so wäre der Vertheidigung wahrscheinlich möglich gewesen, ein nur auf Todtschlag lautendes Urtheil herbeizu führen. Nicht immer ganz angemessen war während der Verhandlungen die Haltung der Zuhörer, namentlich derjenigen im Unterraum de- Saale-. Es herrschte bisweilen unnöthige Heiterkeit, und kante Unterhaltung machte nicht selten die Ver handlung unverständlich. Wir fanden e- völlig gerechtfertigt, daß der Präsident da- Publicum ermahnte, e- möge bedenken, welche schwere und «rnste Antztzg« vorUege, und danach seine Haltung einrichten. " — AkV"kin kleine-, aber immerhin erfreuliche- Zeichen ist VS zu betrachten, daß selbst im No vember, also einem Monate, der die (Lassen der kleinen Leute sehr in Anspruch zu nehmen pflegt, bei den 156 Sparkassen de-Landes mehr em- gezahlt als erhoben worden ist, nämlich rund 1,760,000 Thlr. gegen 1,050,000 Thlr., mithin beinahe ^ Million Thlr. mehr. In den 11 Monaten des Jahre- 1874 wurden nahezu 25 Millionen eingezshlt und etwas über 15'/, Mill. zurückgewährt. — Innerhalb einer Woche sind in Sachsen zwei Betrügereien durch Ausgabe von Einhundert- markschcinen als Einhundert thal er scheine vor- gekommen. Am 12. wurde eine GastwirthSsrau in Wendischfähre bei Schandau auf diese Weise beschwindelt und ist es dem Betrüger gelungen, zu entkommen, und am 20. gab in Mildenau ein Fleischer einem einfachen Landmann einen Hundert markfckein als Hundertthalerschein. In diesem Falle wurde durch schnelle Lerjolgnng der Verlust noch abaewendet. — Die neueste Nummer der in Dresden er scheinenden „Rcichszeitung" bringt an der Spitze eine Abonnements-Einladung, in welcher erklärt wird, das Blatt vertrete den besonnenen, gemäßigten Fortschritt. Wenige Zeilen weiter unten folgt ein Artikel über „Conservativ" und „Liberal", und da heißt eS denn gleich zu Anfang: „Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu. ES ist auch leichter gefragt, als gesagt. Liberal möchte eigentlich Alles sein, oder wenigsten- heißen, offen zur conservativen Fahne wollen sich nur Wenige bekennen; dafür hat man die Zwitter: „Liberal-conservativ", „gemäßig ter Fortschritt" rc. mit ihren Ncbenschat tirungen erfunden, um Niemand bange zu machen und nach allen Seilen den Weg offen zu halten. Eine hübsche Selbstkritik! Crimmitschau« 21. December. In der »Leip ziger Zeitung" vom 18. März 1872 war fol gende Berlobung-anzeige zu lesen: „Als Verlobte empfehlen sich: Emma Knoblauch, Gott fried Meyer, Conditor. Crimmitschau, den 15. März 1872." Diese Verlobungs-Anzeige rührte von Meyer nicht her, entbehrte vielmehr alle- faktischen Grundes und war für Meyer lies verletzend, da dessen Ehefrau erst im Januar 1872 gestorben war. AuS der Handschrift glaubte nun Meyer mit Grund schließen zu können, daß nicht nur diese Berlobung-anzeige, sondern auch ein ihm bereit- im Mai 1871 zuaegaugener, mit dem Stadtpoststempel Crimmitschau versehen« und mit „die alte Louise" Unterzeichneter Brief, welcher die Familie Meyer's in ihrer Ehre ver letzende Anspielungen enthält, von seinem Con- currenten, dem Conditor Gustav August Neubert zu Crimmitschau, welchen wir heute aus der An klagebank erblicke«, hcrrührte. Meyer erhob auf Grund dieser Verlobungsanzeige und de« gedach ten Briefe- Rügenklage gegen Neubert wegen Ehrverletzung bei dem könial. Gerichtsamte zu Crimmitschau, indem er gleichzeitig einen von Neubert geschriebenen Brief behufs der Schriften- Vergleichung beilegte. Bei dem Mangel weiterer Ueberführungsmomente erkannte das königl. Ge- richtSamt Crimmitschau dem Neubert einen Rei nigungseid darüber zu, daß rveder die VerlobungS- anzcige, noch der mit „dre alte Louise" unter zeichnete Brief von ihm. Neubert, geschrieben seien, und sprach ihn für den Fall der Ableistung dieses ReinigungSeides klagfrei. Am 6. Juli l872 hat Neubert diesen Eid an GerichtSamtS stelle zu Crimmitschau nach vorheriger legaler Verwarnung vor Meineid geschworen. Aus Grund dessen wurde Neubert jetzt des Mein eids angeklaat und in der gestrigen Verhandlung des hiesigen Schwurgerichts schuldig befunden' KmWchk. In LaeliliLiiÄer - I.LK6 »ird ei» Bauplatz oder Grundstück i»t< g^ö»»«»«i» zu gesucht Gest. Offerten werde« unter Chiffre 8. durch die Expedition dS. BlatteS erbeteu. Ein Kaufmann wünscht sich sofort bei einem nachweislich rentablen Geschäft mit 4 — 6000 zu betheiligen. Specielle Beschreibung und die Rentabilität er beten unter k. 6. U 110. durch die Expedition I diese- Blattes. Zu kaufen gesucht werden */, Auwartschaft- schei» ä 50 Adr. unter R. 8. A 9 in die Expedition dieses Blattes. WuLroopostoo in jeder Höhe werden gekauft im Lombard-Gesch. Petersstr. 3 (Durchg.) LhomaSktrchh. 12. 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