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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187508055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750805
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-08
- Tag 1875-08-05
-
Monat
1875-08
-
Jahr
1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1875
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4198 in Triest „Eine Audienz beim Papste". Da- vorherrschende Roth aller Schattirungen wirkt auf den ersten Blick abstoßend, bei näherer Betrachtung aber zeigt sich eine äußerst sorg fältig auSgesührle, fast zu minutiös behandelte Arbeit. Irgend einer jener üppigen Päpste, die nch durch daS in heuchlerischer Demuth selbst 'eigelegte Prädicat: „Knecht der Knechte GotteS" durchaus nicht abhalten ließen, die unsinnigsten Summen ihrer Prachtliebe und rasfinirten Genuß sucht zu opfern, sitzt an überreich besetzter Tafel, umgeben von den Würdenträgern seine- HofeS und schönen, verführerischen Frauen. Bor ihm kniet al» Repräsentantin der Bigotterie eine weibliche Gestalt, ihm den Fuß küssend, während eine andere heranschreitet, um durch daS Geschenk > iner wohlgesüllten Chatouille da- mächtige Ober haupt der katholischen Kirche ihren HeirathSplänen mit einem nahen verwandten geneigt zu machen. Andere opfern die ausgesuchtesten Früchte in goldener Schale, eine mächtige eiserne Kiste mit Peter-Pfennigen wird hereingebracht, die stattlichen Gestalten der Schweizergarde lehnen an den Marmorsäulen, im Hintergründe ertönt rauschende Musik und zwischen diesen Gestalten in den pracht vollsten CostÜmen, zwischen den feisten, schwelgenden Pfaffen und frivolen, koketten Weibern liegt unbe. achtet, mit Füßen getreten. daS Bild deS — Gekreu zigten ! Mit schneidender Ironie hat der Künstler an feinem Gemälde die Worte deS Stifters der christ lichen Religion angebracht: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt", damit den Ungeheuern Gegensatz andeutend, den daS Leben der Päpste mit den Grundsätzen deS Evangelium- bildete. Da4 Bild ist also eine zeitgemäße, tendenziöse Allegorie und als solche um so bemerkenSwerther, al- ihr Schöpfer ein Italiener ist. In einzelnen Theilen erin nert die Composition an Makart- „Pest in Flo renz", nur daß die Ausführung der Gatteri'schen Arbeit viel peinlicher, die Behandlung decenter ist. Faber du Faur, der sich durch seine gelungenen Darstellungen au- dem deutsch-französischen Kriege vortheilhast bekannt gemacht hat, benutzte einen historischen Stoff zu seinem großen Bilde „Der Winterkönig." Friedrich der Pfälzer, vielleicht der unfähigste Fürst, der je auf einem Throne gesessen, verläßt nach der unglücklichen Schlacht am weißen Berge, den 8. November 1620, seine Hauptstadt Prag in Begleitung seiner Gattin und feine- Kinde-, dem Feinde sein Königreich preiS- gebend. Die breite, energievolle Pinselsührung diese» Künstler- eignet sich vortrefflich für der artige Galleriestücke, die daraus berechnet sind, im großen Raume zu wirken In der Costümkunde hat Faber du Faur tüchtige Studien gemacht; die Hauptfiguren deS Bilde-, namentlich die Köni gin im schweren AtlaSkleide, sind bi- auf da- Kind, welche- etwa- stets und unbeholfen erscheint, durchaus gelungen, die Gestalten der Landsknechte und Stanvartenträger robust und mit dem ent sprechenden kriegerischen BarbariSmuS auSgestattet. Ein poetische- Stück Rococozeit behandelt HennningS in München in seinem Bilde, „Mond nacht im alten Park." Im Vordergründe dominirt eine mächtige Fontaine, deren vom Mont- licht versilberte Strahlen sich über den steinernen Neptun und die ihn umgebenden Nereiden er gießen; aus der allen Steinbrücke lustwandeln gepuderte Cavaliere mit Degen und Schnallen schuhen und schöne Frauen mit hoher Frisur und breitem Spitzenkragen schauen träumerisch in da- plätschernde Spiel der Wellen. Dunkle Schatten lagern aus den Baumgruppen de- Parke-, zwischen denen im Hintergründe da- mattbelcuchtete Schloß hervorlugt. Da- Motiv zu diesem Bilde ist ein dankbare-, die Composition correct und frei von störenden Anachronismen, zu denen diese Vor- würse leicht verführen; cS ist eine einheitliche Leistung, deren Sujet der Künstler vollständig beherrschte. „In den Aehren" von Prof. Rüstige in Stuttgart ist ein allerliebste- kleine- Bild, da- gerade wegen seiner Einfachheit so vortheilhast wirkt. Ein kleine- Mädchen, purpurne Mohn blumen und blaue Chanen in der Hand, wandelt zwischen reifenden Getreidefeldern, von den hohen schwellenden Aehren fast überragt. DaS Gesicht de- Kinde- mit den treuherzigen Augen ist treff lich durchgeführt und da» kleine, anspruchslose Gemälde gehört zu den anziehendsten der ganzen Ausstellung. Unser früherer LandSmann Souchon, gegen wärtig in Weimar, sandte zwei interessante Ar beiten: „Gretchen mit dem Schmuck" und „Susanne au» Figaro." Elftere ist da- Ideal eine» blonden, sittsamen, naiven deutschen Bürgermädchen-, Letztere die feurige, gluth äugige, brünette Tochter de- Süden»,— Reprä sentantinnen de- germanischen und romanischen Stamme». Der Contrast würde schärfer her- vortrcten, wenn die beiden Bilder unmittelbar neben einander hingen und wir möchten der Verwaltung rathen, die- noch zu veranlassen; erst dann wird die natürliche Einfachheit Gret chen- gegenüber der koketten Pracht der Spanierin zur rechten Geltung gelangen, vortrefflich ist da- Colorit, da- in den Fleischparthien die zartesten Nuancen, im Kostüm und Schmuck wieder die volle, wirksame Kraft zeigt. Mit HanS Thoma'S Gemälde „Tanzende Kinder" vermögen wir unS nicht zu befreunden; da- Wenigste, waS man von dem Künstler ver langen kann, ist doch wohl, daß er seine jugend lichen Gestalten mit reingewaschenen Ge sichtern auf die Leinwand bringt, wenn wir auch gern zugeben, daß die Dorfjugend vor dem Arrangement ihrer Spiele nicht erst Toilette zu machen pflegt. Diese schmutzigen Kindergesichter wirken abstoßend. der fehlerhaften Perspective und ungünstigen Färbung der Lust gar nicht zu »denken. Ebensowenig können wir un» für Professor Bischer'- in CarlSruhe „Der kleine Haarkünstler" begeistern; der kleine, breit spurig dastehende Junge, welcher seiner vor einem großen Spiegel knieenden Krau Mama in den Haaren herumwühlt, könnte wohl zu einer ersprießlicheren Tbätigkeit anaehalten werden. DaS Gesicht der Dame erscheint kalt, farblo», haubenkopfartig, der Bocwurf ist gesucht, un sympathisch und die Arbeit daher trotz einzelner technischer Schönheiten verfehlt. Nicht ohne Humor ist der „Falstaff" R. von Deutsch'« in Berlin, der diese klassische Büh nenfigur Shakespeare'- im Geiste Theodor Döring» erfaßt hat. DaS Gesicht diese- lustigen Tauge nichtse« zeigt trotz seiner weinseligen Färbung ein Gemisch von Verschlagenheit und Lüderlichkeit und die verfchmizt zwinkernden Augen lasten den listi gen Schalk erkennen. Weniger gelungen ist desselben Künstler» „Trau, schau, wem?" einen jungen Mann durstellend, der einem abweh- revten Mädchen einen Kuß zu rauben versucht. Den Intentionen SiebenmeyerS in Prag, die ihn zu seinem Bilde „Rosalinde und Celia" angeregt haben mögen, vermochten wir nicht zu folgen; offen gestanden, haben wir un- auch nicht allzuviel Mühe gegeben, da- geheimnißvolle Mo tiv zu erforschen. Die gleichgültigen Gesichter der beiden jugendlichen Gestalten deuten an, daß sie sich über ihre Bestimmung ebenfalls wenig Kopf zerbrechen machen und so dürfen auch wir »n- darüber beruhigen. Nicht viel mehr Glück hat SiebmeyerS LandSmann, Lauffer, mit seiner „Elsensahrt", einer von Schwänen an dicken Guirlanden gezogenen Frauengestalt, die aus den schwankenden Blättern der ^^mpdaea alda ruhend, eine Wasterpartie durch den füllen Weiher macht. Wir lasten der correcten Zeichnung und dem zart abgetönten Colorit d«S Elf» gern Gerechtigkeit widerfahren; dennoch erschien unS dos Bild wie eine von Grünfeuer beleuchtete GypSfigurengruppe. K»ed dem knriser Wetter-LnUetin d»trng di« 7>m- perrtnr um 7 Dbr tlorxeoa in »m 2. 6. in LM 2. 0. Lril»»el. . . . ! - >7.5 .Vloskkn . . . . s- 11.4 Oröoivxsn - 16,2 ketersburg. . - 12.2 L»vr« .... - 12,0 ü«l»ingkor» . - 16.2 ?»ri, - 12 7 ü»p»r»od» . . - 14,0 6on,t»ntivop«I - 24,0 ktoedbolo» . . - 17.9 K»eb t»I«j-r»pbiscken D«pe»cken »n» Lorlin und »vd«rv btacbricbten drirug di« Umperstnr um 8 vkr dlorxon« lll blemsl . . . . Lövixiderg . Dsvrig.... Lutdu».... vieler L»f«n Stettin. . . Leriin . . . . k-ieev . . . . Lre»>»n. . . . un 2. Xug. 6. 1l.2 >5.4 >5.4 15.9 >9.0 >5.9 '5.5 '«.5 >3.4 Dresden . Lautrev . Deipriß. . > »iivster . Köln . . . Wiesbaden rrier. . . Lulernd« »m 2. äng. 6. 10,4 9.8 13.1 >8 5 N.2 >2.5 12.7 137 I! an» der fabele L kvl.16tt, plsgAilr für sterren, Damen unö Kinöer ia vslss, bunt aack mit voMtLaä. l-vlnvuLdorrnL. lief kcM: I^iprig, HelUllM N. Spritzhähne mit Filter empfehlrn die Metallgießereien Nicolai,trotze Ar. 20 Lange Stratze Nr. 9. Ta-erkaleu-er. AeichS-Telegraphen-Ststtdn: Kleine Kleischrrgafs, », Vetter'« Hof, 1. »tage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäud» am Eingang, zu de» «»racken bet »ohli«. Krüh 8 bi» Nachm. >/,4 Uhr. Leffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. ktädttsche Sparkasse. Sxpedition«zeit: Jeden Wochen- tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigung« von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« « Uhr. — Effecten-Lombardaefchäft 1 Trepp« hoch Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke. Eck, der Schützenstraße; Droguen - Geschäft, Windmühleu- straß« Rr. 30; Ltuden-Apothekr, Weststraße Nr. 17> LtüdtischeS Leihhaus. Expedition-zeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« k Uhr, während der »actione« nur bi« 2 Uhr. Iivgang: für Pfändervcrsatz und Heran-nahm« vom Waageplatzr. für Einlösung und Prolongation von »er Nordstraß'.. In dieser Woche verfallen die vom 2. Hi fi. November 1874 versetzten Pfänder, der« später« Einlösung oder Prolongation nur unter Miteunichmng »ec Auc'wuSg.bübren stattfindeu kann. Keuermeldestellen: Lentralstrllr in der Wache de« RathhauseS; l. Feuerwache, Naschmarkt im Stock Hause; >l. Feuerwache Magazingassr I; v. Feuer wach«. Schletterstraßr >5, m der V. Bürgrrschule; IV. Feuerwache, Ho-pitalstraße 2d, im alten Jo bauni«ho«vital; Hl. Feuerwache, Fleischeiplatz 8; VI. Feuerwache, Brühl 42, in der Georgrnhalle; t. Bezirks-Polizeiwache, Vrtmma'scher Steinweg 48, im alten Jobanni«ho«pttale; 1l. BezirkS-Polizeiwache, Windmiihtenstraße l;1ll BezirkS-Polizeiwache, Frank surter Straße 47; V. BezirkS-Polizeiwache. Ulrich« aaste 37. Ecke der Nürnberger Straße; Vll Bezirk- Polizeiwache. Tauchaer Straße >4. im Thorhanse; Neues Tteotrr, an der Goethestraß«; Gasanstalt, an der Eutritzscher Straße: Krankenhaus zu St. Jacob, Wailrnhautzflraß« 28; Neue« Johanni-ho-pital, Holpi talflraßr 4b; Zeitzrr Thorball-, Zeitzer Straß- 28; Dresdner Thorhau«. Dresdner Straß« 32; Bliitbner'sch« Hof-Pianosortesabrik, Weststraße 29; St-ib'scber Zun merplatz. Waldstraße l 2 und Fregestraß« 7; Reichel'« »arten ,m Mittelgedäude, Dvrotheenstraß« 6—8, im Durchgang»; Äerberstraß: 87 (LazaiuS'sche« »rund- stück); Marieo-Apotheke. Georgenflraßr 30. Ecke der Schützenstraße. riädtische Anstalt für Arbeite- und Dienst-Rach Weisung, UmvrrfltStSstraße Nr. 9, t Tr (im Gewand, Hans«) werktäglich eröffnet vom I. April bi« >0. Sep teorber vormittag« von 7 — 12 und Nachmittag« von 2—7 Uhr. Daheim kür Arbeiterinnen, »raustraß« 7, »öchmvw t für Wohnung Heizung. Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. Kchlgarimstraß, i» so ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge znr Hrtmath, Nürnberger Straße S». Nacht- qnarttrr SO—»o 4 Mittag-tisch 40^ Gtabtbad tm alte« Jacob-Hospital, io den Wochen tagen von früh 6 bt« »beud« 8 Uhr und Soun- und Kerertag« von früh 6 bi» Mittag« 1 Uhr geöffnet. Nene- Theater Besichtigung drffeldm Nachmittag« von 2—« Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. EtädtlscheS Museum, geöffnet von lo—4 Uhr, gegen Eintrittsgeld von 50 Del verchto'S Kunstausstellung, Marti 1». Kaufbar, 9—b Uhr. itunstgewerde-Museum, verbunden mit der vor- btldersammlung, Thoma«kirchhof Nr. ro. Sonntag) von 10—t, Wochentag«, Mit »u«nahme de« Sonn- ibend« von II—t Uhr untntgeUlich geöffnet. An«. kunstSettheilung über kunstgewerblich« Kragen ,r allen Wochentage» von '/,12—'/,! llhr. rite im «Ute» Johanni« hoSpital, Grinrma'scher Steioweg 4«, S Treppen, gröffnet Sonntag«, DieuStag« und Doun-rrtaq« voe 1t bi« t Uhr. SchillerhauS t« EohltS räglich geöffnet. mit Trianongarteu, de» »esut täglich von 9 Uhr Bonuit'ag« bi« 5 Uhr Nochmittag« geöffnet. Entrü «o 41.^. »Ie«»i»'aUu!iIItaIIen.. Ini-truweal-n.8r»iten- llanüluna. Li»u»-it»x»rln u. l,elliai»it»lt lür Hu.'iilc (ttu»>Il»Iier> und 1'iavo») Keumarlct 14, Uob« Dili«. B. tzunlkali'-ntieaclliiax'a. I,eidL»8l»I> kür ZlUkiK. kteumarkt 13. Vollet. 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FüafteS Gastspiel der englische» Lha»» so»»ettesä»gerta «»d Tüuzeri» Ml»» Loal« ««»»»II« vom Drury Lane-Theater zu London. Auftreten de» gesanenete« engagtrte» KünstierpersonalS. Taffenöffnnng ^/,7 Uhr. Anfang r/,8 Uhr. Jeden Abend von »/,v Uhr bi- 7 Uhr Aret- Eoncert von der Capelle de- HanseS. Vlv IhlkVBtiQM -teueS Theater. (184 Abonnem.-Vorstellung.) Die Reise «« die Erde in achtzig Tagen, nebst einem Vorspiel: Die Wette u« eine Million. Drama mit Gesang, Tanz, Evolutionen in 5 Ab theilungen »nd 15 Bildern von D'Ennery «nd InleS Lerne. Mnsik von Franz v. Suppst. Vorspiel: 1 Bild . Die Wette un» ein« Million. Erste Abtheilung: 2 Bild: An» Gnez-Ganal. 3 Bild: Die Wtttnee de» Rajah. 4 Bild: Ans den» Scheiterhaufen. Zweite Abtheilung: 5 Bild: I« Naneeu de» Gesetzes. « Bild Die Schlangeugrotte ans Borneo. 7 Bild: DaS Fest der Königin. Dritte Abtbeilung: 8 Bild: Der Goldgräber von Sau Frau- -tSco. 9 Bild: Auf der Pacific-Bah». 10 Bild: Die Rteseutreppe bet Kearny. Vierte AbtheUung: 11 Bild: Au» Bord der Henriette. 12 Bild: Lapitain Fogg. 13 Bild: Wiedersehen im Meere. Fünfte Abtheilung: 14 B lv . «in freiwilliger Verbrecher. 15 Bild: Drei Hochzeiten ans einmal. (Regie: Herr Seidel.) Die vorkommenben Tänze und Aruppirungen sind arrangtrt vom Balletmeister Herrn Nmbrogw, vom Stadttheater zu BreSlau. Im vierten Bild«: Tanz und Grupptrungen der Bajaderen. Im siebente». Bilde: Trotzes Balletdivertlffement, auSgeführt von den Damen Easati und Wollmann. den Herren Homann und Spange, dem gesammten 6orp, ds Lallet und den Eleven der Balletschule. Die neuen Dekorationen: Hasen von Suez, Begräbnis stätte eine« indischen Tempel-, eine »rotte, Schneeland schaff mit der Paklstc-Bahu, die Riesentrrppe bei Kearny, ScbifsScajüte, Verdeck «ine- Dampfschiffes, Hafen vou Liverpool, find vom Dekorationsmaler Herrn Freier, dir neuen Lostüme stad nach Pariser Figurinen vom »arderobe-Jnspector Herrn MattheS angefrrtigt, dir neuen Maschinerien und scernschcn Vorrichtungen vom 'Theater- und Maschinenmeister Herrn Römer hrrgestellt. Zwischen der 3. und 4. Abheilung findet eine Pause von 10 Minuten statt. Gewöhnliche Preise der Plätze. «inlatz jS NHr. Ansaug Mlhr. Ende nach ly Uhr W«p^r1e»1ir« ck«» ltztnckü. H>vat«r». Sonnabend, 7. August, Gastvorstellung de« Herrn Winkel mann, vom k. Theater in Hannover: Wilhelm Tell (Schauspiel). Wilhelm Tell — Herr Winkelmann. Die Direktion de« S adttheater* - Hienter. Donnerstag den 5 August 187s. Zum 3. Male: Lockere Zeisige. BolkSstdck mit Grsang in 3 Acten von Michaeli« Cüffeueröffnung 7 Uhr. «n»ang 7'/, Uhr. Freitag den 6 August 1875 N. Male: Die Fledermaus. Operette in 3 Acten von Strauß. Vletoria-IdeMr, Plazviß. Heute Donnerstag den 5. August zum Benefiz ür Fräulein Marie Becker Bon der Hütte zum Palast oder vou Stnfe z» Stufe, Lebensbild in 6 Abtheilnngen mit Gesang. Ahfahrt der Dnnrpfwagr» ans der Verliu-Andal tische» Bahn: NachBerltn »4.15. früh, vrf.- u. Kahlp. — 5. 30. früh. — *9. 10. »MM. »rf^ u. Kahrp. — ». so. vorm. Brfp. — 1. SS. Nachm Vrf.- » Kahw. — *5. 37. Nach«. Ars^ ». Kahrp — 8. 20. Nachm, vrf - u. Kahrp. — *S. 1. Nachm, «rs.- u. Kahrp. — 11.10. Abend« (um bi» Bttttrfeld). s. Nach Magdeburg v>» Deffau-Zerbst: «. 40. früh. — 9. 30. Bonn — 1. 35. Nach». — s. ro. Nach», (mn bi« Zerbst). — * 8. 45. Abend«. iieipzig-DreSduer Bahn (via Riesa): 5.10. früh, «rf.» n. Kahrp. (LottbuS, Reichenberg, Görlitz). — 7. 15 vorm. (LottbuS, Pose», Reichenberg, BreSlau, Prag, Wim). — *9. 10 Borm., vrf.- u. Kahrp. (LotttmS, Posen, Reichenberg. BreSlau, Prag, Wien). — 11.40. Borm., Brf.» u. Kahrp. .Reichruberg, BreSlau, Präs). — 2. 50. Stach«., Brf.- u. Kahrp. (LottbuS, Göttch, Wim). — 8. 40. Nach». (Bodendach). — 7. 1V. Nachm., Brf.- u. Kahrp. — * 9. 50. Abend«, Wff.- u. Kahrp. (Reichenberg, BreSlau, Prag, Wim). 1». (ela Dödelll): 7. 30. Borm.. Brf.- n. Kahrp. (LH««- nch, Krriberg). — 12. 20. Nachm., vrf.- n. Kahrp. (Freibrrg). — 2. 40. Nachm., Brf.» u. Kahrp. (Lhem- urtz.) — 5. ». Nachm vrf.- u. Kahrp. (Krewerg). — 8. 10. Nachm, (um bi« Rossen). iagdrburg-Letpjiger v«hn: 5.40. MorgmS (Thal«, Brannschweig, Magdeburg, Berlin). — *7. »5. Mor sen« (Hamburg, Bremen, Hannover, Köln, Nordhaus«, Kaffel, »öttingrn). — io. 10. MorgmS (Exprrtzog nach Hambura, Brrmm, Köln). — 12. 30. Nach» (Thale, Hamburg, Bremen, Hannover, Halberüadt, Kaffe', »öttingeu). — 1. —. Nachm. (Magdeburg, Berlin). — 4. 50. Nach». (Magdeburg, Berlin). — 6.25.Nachm. (Lötheu,Nordhausen). — *8.45.Nach«. (Magdeburg, Köln). — io. Nachm. (Hamburg, Bremen, Hannover). Thüringische Bahn: 5. »0. früh, Brf.- u. KaNP. (»roßhermgeu-Saalfrld, Gotha-Letoefe'd«, ckrank- fnrt, Bebra, von dort Schnellzug bi« Ao4«r aller Llaffeu). — «7. 40. Bormittag« (Fra«tMrt, Kaffel. vüffeldorf, Aach«, Münster-Gießen Koblenz, Deutz), — 9. 55. vorm., «rf.- «. F-Hrp. (Großheriuam- Saa'feld, »otha-Leinefelde. Ucankfurt, Kaffel. »ießm). — *11.10. Borm.,vrk> (»raukfutt. Kaffel t., n.Llaffe). — 1. 30. Nachm., «rf.- u. Kahrp (»roßheriogm- Saalffld, Mühlhausen, Kaffel, Aachen). — 5.25. Nachm, (Eismach). — 7.35. Nachm., Brf.-u.Fahrv. (Erfurt). —- * 10 45. Brsp. (Frankfurt. Kaffel. Düffeldorf, Aachen, Münster, Gießen. Koblenz, Deutz I., ll. Llafle). — 10. 55. Nachm. (Eisgüterzug mit Personenbeförderung bi« Eisenach). Linie Leipzig-Zeitz-Gera-Eichicht: 8.40. früh(»«ra- Lreiz-Plaurn). — 12. Vorn». Gera-Greiz-Plaum^. — 4. 5. Nachm. — S. 10. Abend« (um bt« Greiz), westliche TtaatSbabn: Linie Lripzia-Hos: *12. Nacht«, Brsv. (Elster, LarlSbad, Marienbad; Regen«- dmg, München, Lmdau). — 4. 40. früh (Zeitz, Gera, Elster, Egrr. Hof), Brf.- n Kahrp. — *8. 30. früh (Zeitz. Hof. Elster, LarlSbad, Eger, Regen »bürg, München), Brfp. — 9. 5. Borm. (Gera, Elster, Eger, Hof), Brf. u. Kahrp. — 12. 20. Mittag« (Zeitz, Gera, Elster, Eger, LarlSbad, Hof), Brf.- u. Kahrp -3.15. Nachm, (»era, Elster, Eger, Hof), Brfp.—*6. Nach«. (München, Lindau), Brfp. — «- 20. Nachm. (Zeitz, OelSnitz, Hof), Brf.- u. Kahrp. — 10. so. Abend« nach Glauchau, Zwickau, Brf.- u. Kahrp. L. Lime Leipzig-Borna-Lhemoitz: 5. «5. früh ^Annaberg, Weipcrt, Hainichen, Krriberg), Brf.- n. Kahrp. — 8. 45. vorm. (Freibera).—11. 30. vor». (Annaderg, Hainichen, Freiberg), Brf.. u. Kahrp. — 3. Nachm. iAnnaberg, Kommotau, Brüx, Saar, Hai nichen, Kreibera). Brf. ». Kahrp. — 7. 55. Nach». lLbemnitz). Brf- u. Fabrv 0. Linie Leipzig-Gaschwttz-Meuselwitz: S. 5. vor». — 12. 20. Nachm. — 6. 15. Nachm. 10. 30. ALmdS (nur au Soun- und Feiertagen). *kipzig^Men-ur«er Bahn: (Hallr-S»r<m^>»bm): 8. 43. Borm. (Falkenberg, Lübbenau, Kawmz, Lott- du«, Gubm, Korst, Sorau, Frankfurt a./O., K»hl- furt, Slogan, Posen. Lirgnitz. BreSlan). — *2. Nach» (Falkenberg, Lalau, LottbuS. Guben, Korst, Sor«). 7. Abend- (Localzug nach Eilenburg). — 10. 20. UL (Sorau, Guben. LottbuS). An Soun- u. Festtagen: 3. N. (nur bi« Eilenburg.) kl, »dkürjiiu, ,.Brs . >. Fadn» " »edeum vn^> »»» -adwoß- B^Srd»ni»D A»k«»ft der D««Pfw»Ge» ans der Berltn-Anhaltischen Bahn: Bon «er'in 3.4». früh. — ,1. 7. Bonn — *11. 38. Bonn. — 4. 5». Nachm. — *5.15. Nachm-*10.54. »bmd«. — II.15.ALmd«. — s. Bon Magdeburg n» Zerbst- Dessau: 8. 21. vorm. — II. 7. — vor». 1. 48. Nachm. — 5.1». Nachm. — 10. 54. Abend«. Leipzig-Dresdner Bah« (n» Riesa): 1. »0. Nacht« (Bre-lau, LottbuS). — *8. 5». vorn». (Wim, Prag, BreSlau). — «. vor». — 12.10. Mittag« (GSÜÜtz. LottLutz. — 3. 15. Nach». — 5. 3». Nach», («tm. Prag, BreSlau. LottbaS, Pos«). — *». 23. Nach». — 11. 10. AbmdS (BreSlau). ä». (n» Döbeln): ?. 55. vor», (mn von Nossen). — 11.45. vor». (KretLerg). — 4. 55. Nach«. — S. 5». Nach». (Kvetberg). — 9. 20. «bmd« (KretLerg).
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