die in ange- oraus- in der Oanzig ! Jahr welche» eit No» norden, » sind li heute Farben uituren telbilde einen! en auf ch die dient kzeugen Berichts ! Für- Seiten L ollen- hael in ischiedeu rciment- Ä)naase, torschaft > pehrer lüngsten >i abso- fig noch directen einen glänzenden Panzer und einen herrlichen Pnrpur- mantcl gekleidet; in seiner linken Hand hält er die Waage des Gerichts, in welcher eben zwei Auferstandene gewogen werden; der eine von ihnen wird zu leicht befunden und die Waageschale schnellt mit ihm in die Höhe. Ohne Zweifel hat der Maler den Gedanken aus Daniel 5, 27 entlehnt: „man hat dich in einer Waage gewogen und ;n leicht gefunden." Den Engel umgeben Gräber, ans welchen die Tvdteu sich aufrichtcn; Furcht und Hoffnung kämpfen auf den Gesichtern. Die linke Seite des Mittelbiides wie der linke Flügel stellt die Verdammten in ihrer Verzweiflung dar, wie sie von Teufeln fortgcrissen und in den Abgrund gestürzt werden. Auf der rechten Seite ist Friede und Seligkeit; durch ein prächtiges Portal, aus welchem der Goldgrund hervorleuchtct, ziehen die Auserwählten in den Himmel, Petrus steht an der Pforte, Engel empfangen und bekleiden die Seligen. Bemerkenswerth ist cs, daß unter den letztem auch ein Neger und unter den Verdammten auch mehrere Geistliche sich befinden, deren Stand durch die Tonsur augedeutet ist." (l)r. Breslers Sonntagsblatt, Hl. Jahrg. 1843. Nr. 13.) Die Idee, daß aus dem Orte derBer- dammniß noch eine Erlösung möglich sei, will der Künstler ohne Zweifel dadurch andeuten, daß er über der Hölle die versöhnende Gestalt eines Engels schweben läßt. „Alle Kunstkenner stimmen darin überein, daß unser Bild zu den großartigsten Meisterwerken der Malerknnst gehöre — Gedanke, Zeichnung, Gruppirung und Ausführung berechtigen den Maler zu einer der ersten Stellen unter den berühmtesten Künstlern aller Jahrhunderte. Dem gewöhnlichen Urtheilc, daß der Maler in der Dar stellung der Verdammten größere Kunst bewiesen habe, als in der Darstellung der Seligen,, kann ich durchaus nicht