Hoch- Pfeiler leischer »lügeln, Innern zrößeru crgasse >nnis- ;ründet ndenen nshofe unhold »erzog« d. Gr. ii dem rüder» witter nder", Waden - läßt Zeiten üben, ite 74. nberg s des und nnern !l»er» a der t als »zelch über t sich lieber dem Altar steht die beinahe lebensgroße, hölzerne, bemalte Statue des heil. Reinhold auf einem Postamente, unter einem Thronhimmel von zierlichem Schnitzmerk. Er ist geharnischt, trägt in der Linken die Lanze, in der Rechten das Schwert mit dem Haupte des Königs Karlmann. Unbedeutend ist die in der Nische befindliche lebensgroße Statue Reinholds, im Jahre 1760 von deni Danziger Bildhauer Meißner aus Lindenholz geschnitzt. Unter der Kapelle liegt die Rcinholdsgruft, vor derselben das Grabgewölbe der schwedischen Familie Güldenstem (Gyllenstjerna), deren Monument sich ober halb der Kapcllenthüre befindet, lieber dem Eingänge der Kapelle sieht man in weißem Marmor, «;» Imutrsliet' gearbeitet. die vier Haimonskinder aus dem Behart. Außerdem werden in dieser Kapelle noch eine Menge litur gischer Gewänder aufbcwahrt. (rill«? Seite 16.) Aus der Halle der Korkenmacherthüre führt ein enges Pfört- chen in ein kleines Gemach, welches vor der Reformation den Ablaß- u. Kerzcnhändlern zumVcrkaufsorte diente. Vor der dem Schuhmacher-Gewerk gehörigen Trini tatis - Kapelle, der zweiten von der Korkenmacherthüre nach Osten zu, ruhen unter einem Grabsteine die irdischen Ueberreste des Dichters Martin Opitz, (von Boberfeld) des Vaters der neueren deutschen Dichtkunst, welcher im Jahre 1639 am 20sten August in Danzig an der Pest starb, nachdem er 5 Jahre vorher in unsere Stadt ge kommen war, um hier vor den Drangsalen des 30jährigen Krieges Schutz zu suchen. Die Dorotheen-Kapelle, zu welcher man gelangt, wenn man, der Kanzel vorübcrschreitend, links um die Ecke biegt, birgt unstreitig den größesten Kunstschatz der Kirche, nämlich das Gemälde des jüngsten Gerichtes. Zwischen den Jahren 1469 — 1473 führten die Danziger, in Verbindung mit den übrigen Städten des