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so vergoldeten Figuren sind von cigcnthümlich langer und ^ bei schmaler Gestalt und scheinen aus älterer Zeit zu stammen, getvorsi Die Altarflügel enthalten eine alte Malerei und stellen ^ die Qualen der heiligen Agathe und Barbara dar. Die Statue des todten Heilandes auf deni Schooße bei seiner Mutter, in Lebensgröße, aus gebranntem Thon. ^ Fünf Marmortaseln, in Hautreliefs, Momente aus >,o dem Leben Johannes des Täufers darstellend. Al Einige alte Gemälde aus Holz, ohne Kunstwerth, vom de früheren Hochaltäre herrührend; inehrcre altcrthümliche, P, zum Theil im vorigen Jahre von dem Verfasser dieser sicht lc Schrift zufällig aufgcfundcncn Meßgewänder, Belums demsell und Humcrale's (eines der letzteren mit vielen wcrthvollen 35' h> ächten Perlen geziert); eine kostbar gesticklc Sargdccke aus Das l rothcm Sammet; zwei alte Meßbücher, von denen Las eine. Meiste mit sauberen Verzierungen ausgestattet, aus Pergament Figure geschrieben ist, einige altcrthümliche Blase Instrumente selben (darunter zwei sogenannie Bombarde); Mcßkännchen, ließ d Meßglocken, Ampullen rc. (vicks Seite 16.) und ; Unter den Stufen innerhalb des Einganges zu dieser man Kapelle führt eine Treppe in ein 1663 angelegtes Ge- smsn wölbe, das zur Ruhestätte für solche Standespersonen Im io diente, welche in der Kirche keine Familiengräber besaßen, dieses Hier ruht auch der Freiherr v. Conradi, der Stifter Rückst des Jenkauer Erziehungs-Instituts. vnä» - Am Ende des Hauptschiffes, vor der Thurmhalle, dem (Ol Hochaltäre gegenüber, ist die im Jahre 1554 in den ob da Niederlanden ans Messing gegossene, mit eisernem Gitter die s umgebene Taufkapelle, für welche 10,465 Mark*) neuere gezahlt wurde, befindlich. Die Sage erzählt, daß die zur wird Taufe bestimmte, ebenfalls ans Messing gegossene Kuppel a *) 2.s Mark --- 1 Ducaten. Den chp zu 3^ Thlr. ange- nomine», beträgt die genannte Summe nach unserem Gelbe nächst ,3,395 Tblr. t> Sgr. »st ei Meta