irizicr- >786 hl das dieser Metem Meister Binder uugen ärgsten lichen, Werber r den faßten . In llhnen einer s von einem Kohl siätte Ober- , der, ncister e ver- nnung tigkcit rrb in 1857 eichen Ltadt, rchhof Ruhe äteren Generationen sortleben! — Die Kapelle ist an der mo dernen Bauart, durch die vor ihrem hölzernen Gitter an gebrachten Obelisken kenntlich. Eine eigciithiimliche Inschrift enchält da« Fenster der in der Nahe der vorigen befindlichen Kapelle der Schütze»'Brüderschaft. Da« Fenster derselben wurde nämlich erneuert, nachdem es während der Belagerung im Jahre 1734 durch eine Bombe zerstört worden war. Die darauf bezügliche Inschrift lautet: „Die Wcrfung vieler Bomben und dero starkes Krachen — „Verursacht, daß man dieses neu hat lassen machen." Bemerkenswerth ist der St. Jerusalems-Altar neben der Rathsthlire, weniger seines Schnitzwcrkes, als der alten ans der balkarischen Schule stammenden Malerei wegen. Die Raths- oder Martinskapelle — jetzt gewöhnlich Rathsgestühl genannt — 144l gegründet, in welcher der Rath der Stadt in früherer Zeit dem öffentlichen Gottesdienste beiwohnte, war bis zum Jahre 1739 von einem init Schnitzwcrk gezierten Gitter eingeschloffen, welches abgebrochen und durch die jetzt vorhandene Fenster loge ersetzt wurde. Sic dient auch noch gegenwärtig mit ihren schön geschnitzten, sammctgepolsterten Bänken den Ver tretern der Stadt und den Beamten Königlicher Behörden und deren Familiengliedern zum Aufenthalte während der kirchlichen Andacht und wird im Winter geheizt. Hinter der Martinskapelle war für den Rath eine sogenannte Spruch - oder Gksprächstlliie angebaut, in welcher sich derselbe nach dem Gottesdienste, oder auch in dringenden Fällen während desselben, versammelte, un feine Sitzungen hielt. Später diente dieses Gemach zur Beicht-Kapelle, und wurden auch Trauungen darin voll zogen; jetzt werden in demselben die aus der katholischen Zeit stammenden Meßgewänder und Altarbelleidungen auf bewahrt. Unter diesen zeichnen sich viele thcils durch die würdigen und kostbaren Stoffe, ans Lenen sie bestehen.