68 nießen will, welche ein großer Gasthvs gewährt, der wird da am besten thnn, sich mit einer Ab dresse an einen solchen Gastwirt- selbst zu ver- sehn oder gleich beim Eintreten ein Zimmer >von der besten Arc zu verlangen und durch seine er sten Anforderungen zu zeigen, daß cs ihm nicht — an Gelde fehle. Uebcigens ist das nur in gro ßen Hauptstädten der Fall. I» allen andern Städten wird, wie ich aus Erfahrung weiß, der wohlgekleidctc, wohlhabende Fußreisende im er sten Gasthofc mit der größten Artigkeit empfan gen und so vielen andern Städten gleicher Größe. Allenfalls hilft die Bemerkung: daß man alles gut und schön verlange und bezahlen könne, gewiß gleich nach, oder man fragt nach einigen der Matadoren in der Stadt, an welche man Addressen mitgebracht hat. Eine einzige solche Frage läßt Hausknecht, Marqurur und Wirth gleich merken, der Mann sey mehr, als — er scheine. Im Durchschnitt indessen ist dem Fnßreisenden in Städten des ersten Ranges im mer zu empfehlen, auf so ein Quartier zu ver zichten und wo er sich in andern Städten nicht