39 gen Märschen mehr Marode hat, als ein ande res Heer. Da jenes wit Stiefeln bekleidet ist, so scheint dies auch in der Mehrzahl für unsere Meinung zu sprechen In solchen' Schuhen bekleidet man den Fuß mit Socken, die auf der Außenseire mit Seife bestrichen sind. Die dicken Sohlen, die Ge schmeidigkeit der Socken, sind gegen das Wund- vnd Vlasenlaufen die sichersten Mittel. Der Fuß wird darüber mit einer Kamasche bekleidet» welche nur wenig über die Wade reicht und zu geknöpft wird. Leinene sind dazu die besten. Man bat, da sie sehr leicht sind, ein oder ei nige Paar bei sich. Diese ganze Fußbekleidung hat außer den Vorthcil der Leichtigkeit, den, daß sie leicht abgewvrfen werden, mit einer andern ver tauscht werden kann. Ein Lortheil, dessen Werth man erst einsieht, wenn man in Kolb und Re gen die Füße über und über erkaltet bat und man im ersten besten Wirthshause, wo mar halt machen will, diese nassen Schuhe, Socken und Kamaschcn abwirst, den Fuß abtrocknen und mit trocknen neue» Socken und Kamaschen und